• Santa Teresa

    Sep 22–25 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

    Die Fahrt nach Santa Teresa zieht sich. Wir halten auf halbem Weg für eine Kaffeepause und ziehen dann die Fahrt durch. Um 18:30 Uhr kommen wir an unserem Hostel an. Es ist schon dunkel aber trotzdem nochmal deutlich wärmer als in La Fortuna. Wir beziehen unsere Betten im Achtbettzimmer, sind aber bis auf einen Tico, der am nächsten Tag abreist ganz alleine. Wieder ein Vorteil der Regenzeit. Wir kochen noch, lernen den Hostelkater kennen (wir nennen ihn Marcen) und dann gehen wir erschöpft ins Bett.

    Wir wachen beide recht früh auf und gehen an den Strand. In Santa Teresa wollen wir vorallem surfen. Wir schauen uns also die potentiellen Breaks an und verbringen den Tag am Meer. Der Strand ist kilometerlang und das Wasser blau. Wir finden eine Stelle, mit sehr ruhigem Wasser, wo man ideal schwimmen kann. Viele Affen tummeln sich in den umliegenden Palmen. Mittags essen wir in einer Soda (C.R. traditionelle Imbisse) „Casado“, ein typisches Gericht. Wir bummeln ein bisschen in Santa Teresa und verfallen bei den Preisen in Schockstarre. Santa Teresa ist eine der teuersten Orte Zentralamerikas, was viel mit der hohen Anzahl an westlichen Zuwanderern zu tun hat. Den Nachmittag verbringen wir im Pool des Hostels, den wir komplett für uns alleine haben. Fast alleine, da ein großer Leguan sich zu uns gesellt. Wir kochen, essen Eis und chillen.

    Nach dem Frühstück machen wir uns zu einem Surfverleih auf und dann geht es ab in die Wellen. Wir wechseln uns mit surfen ab und es macht richtig viel Spaß. Die Wellen haben viel Kraft und so gelingt es uns sehr oft sie bis zum Strand zu reiten. Damit verbingen wir den halben Tag und sind danach glücklich darüber wie gut es gegangen ist. Den Nachmittag können wir dann wieder im ruhigen Wasser des Pools (mit Leguan Moritz) verbringen. Abends gehen wir wieder zum Strand, um uns den sehr berühmten Sonnenuntergang von Santa Teresa anzusehen, der auch durchaus abliefert. Der ganze Himmel ist rosa. Viele surfen auch jetzt noch und die ganze Atmosphäre ist ruhig und schön. Santa Teresa hat uns gut gefallen. Die ganze Stadt fühlt sich sehr gechillt an und man merkt die Surfervibes in jeder Ecke. Außerdem sehen wir einen Waschbären!

    Um kurz vor Sieben geht der Wecker. Wir müssen zur Fähre nach Paquera, die uns von der Halbinsel Nicoya wieder Richtung San José bringt. Unser nächste Ziel heißt Uvita und befindet sich ungefähr fünf Stunden südlich von hier. Auf der Fahrt sehen wir Tucane und Papageien!
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