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- Day 289–292
- October 23, 2025 at 12:50 AM - October 26, 2025
- 3 nights
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 1,532 m
GuatemalaAlt-Guatemala14°33’24” N 90°44’1” W
Antigua
Oct 23–26 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C
Als wir in Managua ankommen, gehen wir noch voll und ganz davon aus, dass wir weiter zurück nach León fahren und von dort aus ein 18 Stunden Shuttle durch Honduras und El Salvador nach Antigua in Guatemala nehmen. Spaßeshalber prüfen wir die Flugpreise und stellen erstaunt fest, dass sie gefallen sind. So beschließen wir es uns einfach (und unsere ökologischen Fußabdruck noch ein bisschen schlechter) zu machen und fahren an den Flughafen. Der erste Flug geht nach El Salvador und von dort der zweite nach Guatemala City. Dort kommen wir um halb Zwölf in der Nacht an. Beim Baggage Claim stelle ich fest, dass der obere Regenschutz unserer doppelten Rucksackkonstruktion weg ist und einer meiner Flip Flops. Wir versuchen nach der Migration ein Hostel in Antigua (ca. eine Stunde von Guatemala City entfernt) telefonisch zu erreichen. Über Whatsapp melden sie sich zurück und wir finden ein günstiges Taxi über die App InDrive. Der Taxifahrer begrüßt uns mit einem lächeln und wir haben es auf halb Spanisch, halb Englisch lustig mit ihm. An einer Tankstelle teilt er uns mit: „I needs to coffee“ (Ich brauche Kaffee). In Antigua angekommen zeigt er uns sogar noch den berühmten Arco de Santa Catalina und bringt uns direkt zum Hostel, wo wir einchecken können und bald einschlafen. So stellen wir gleich fest, dass es eine gute Idee war, Nicaragua zu verlassen.
Wir nehmen uns zwar eigentlich vor am nächsten Tag gar nichts zu tun, schaffen das aber nicht. Wir stehen zwar erst um Elf auf, machen uns dann aber doch auf den Weg in die Stadt. Antigua ist eine wunderschöne Kolonialstadt mit kopfsteingepflasterten Straßen, bunten Häusern und vielen Kirchen und Ruinen. Einst war es die Hauptstadt Zentralamerikas und heute ein beliebtes Reiseziel und UNESCO-Weltkulturerbe. Auf den Straßen herscht buntes Treiben. Viele Frauen tragen hier traditionelle Trachten, die Menschen lächeln und wir fühlen uns sofort wohl. Da die Stadt recht klein ist, sehen wir an diesem Tag schon recht viel von ihr. Unter anderem den Arco bei Tag, die Iglesia La Merced und sie Kathedrale San José. Unser Hostel hat eine gute Küche und so können wir auch hier wieder selbst kochen.
Am nächsten Tag schauen wir uns nochmal die Stadt an und lassen uns durch die Straßen treiben. Dabei sehen wir den Parque Central, das Convento Santa Clara und das Tanque La Union, ein riesiges Becken, in dem früher die Bewohner ihre Kleidung gewaschen haben. Später setzen wir uns in ein Café mit einem wunderschönen Innenhof. Danach treffen wir Catalino, den Innhaber von Asoava Tours. Er nimmt uns am nächsten Tag mit auf eine ganz besonder Tour, auf die wir uns seit Anfang der Weltreise freuen.Read more

























