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- Day 305–308
- November 8, 2025 at 2:06 PM - November 11, 2025
- 3 nights
- ⛅ 28 °C
- Altitude: 348 m
GuatemalaLanquín15°34’28” N 89°58’50” W
Lanquín
Nov 8–11 in Guatemala ⋅ ⛅ 28 °C
Eine lange Busfahrt steht uns bevor. Mindestens zehn Stunden geht es durch die Hügellandschaft Guatemalas, die uns ein bisschen an Italien erinnert. Die Fahrt vergeht relativ zügig, die kurzen Pausen zwischendurch helfen. In Lanquin wartet dann ein LKW mit Sitzbänken auf der Ladefläche auf uns. Dieser bringt uns in unser Hostel.
Lanquin ist vorallem für eines bekannt: das Naturschutzgebiet Semuc Champey. Dort befinden sich natürliche Becken auf einer Kalksteinbrücke unter der der Río Cahabón durchfließt. Wir machen uns früh auf in die Stadt Lanquin, um ein Colectivo zum Eingang des Parks zu bekommen. Der liegt nämlich elf Kilometer außerhalb von Lanquin. Colectivo finden wir keines, dafür einen Tuktuk Fahrer, der uns zum gleichen Preis wie die Colectivos dorthin bringt. Da wir zu früh dran sind, trinken wir einen Kaffee in einem der Comedors vor dem Eingang zum Park. Der ist, ganz typisch für Guatemala, sehr schwach und wässrig. Wir sind die zweiten, die um Acht den Eingang durchschreiten und haben die Pools für einige Zeit für uns selbst. Danach steigen wir zum Mirador oberhalb auf, von dem wir den Ausblick auf die türkisen Becken genießen. Je höher die Sonne aufsteigt, desto beeindruckender ist der Anblick. Nach dem Abstieg schwimmen wir in den Becken und sitzen lange Zeit am Rand in der Sonne. Ein sehr spezieller Platz wie wir finden. Zurück nach Lanquin geht es mit einem Colectivo, auf der Laderampe eines Pickups. Wir essen in einem günstigen lokalen Comedor. Es gibt Hühnchen mit Reis und Tortillas. Den restlichen Tag verbringen wir im Pool des Hostels und mit Billard.
Den ganzen Tag regnet es stark und wir sind froh, dass wir Semuc Champey schon am Vortag besucht haben. Wir gehen in das gleiche Comedor in der Stadt, wie am Vortag. Wir kaufen Essen für abends und für den morgigen Tag. In einem Café probieren wir traditionellen Cacao - das Getränk der Götter in der Kultur der Mayas. Wir überlegen in die Hölen von Lanquin zu gehen oder eine Kakaotour zu machen. Die Hölen sind bei Nässe allerdings zu rutschig und die Kakaotour gibt es nur auf Spanisch. Also entspannen wir im Hostel und genießen den unverplanten Nachmittag.
In der Früh steigen wir wiedermal in ein Shuttle, das uns von Lanquin weiter in den Norden bringen soll.Read more


















