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  • Day 5

    Koh Tao wir kommen

    March 26, 2017 in Thailand ⋅ 🌬 9 °C

    Am Pier angekommen stürzt sich Linus als Erstes auf Strand und Meer. Wunderschöne Anblicke genossen wir. Zügig ging es mit zwei übermüdeten Kindern auf einem nicht enden wollenden Pier zum Katamaran. Dort angekommen wurde sämtliches Gepäck der Fahrgäste am Bug verstaut. Eine nörgelnde Überfahrt mit anschließenden Schläfchen gelang uns bei ruhiger See. Kurz vor dem Ziel schnappte sich Julia die Kinder und Arvid wühlte an Bug nach unserem Gepäck. Angelandet suchten wir nach unserem bestellten Fahrer. Wir waren da, er nicht. Wir ließen ihn anrufen. Die Zwischenzeit vertrieben uns mit Gesprächen mit Taxifahrern. Als wir Ihnen unser Hotel nannten, zeigten sie kein Beförderungsinteresse mehr. Dies hätte uns stutzig machen oder uns zumindest auf das bevorstehende vorbereiten sollen. Wir wurden von einem Pickup abgeholt unser Gepäck lose auf der Ladefläche, wir zu fünft auf zwei Sitzen. Beim Anfahren bemerkten wir dass der Pickup schon bessere Tage hatte und dass er eine Reparatur der Kupplung vielleicht auch des Getriebes nötig hat. Nichts destotrotz ging es bergauf, es wurde steiler und steiler und steiler. Nun war uns bewusst, dass der Fahrer um den Zustand seines Wagens wusste. Bei jeder Steigung hielt er den Gang Hebel fest im ersten Gang. Bisher können wir von Koh Tao sagen: Berge gibt es hier! Und Berge haben die Angewohnheit das ist auch wieder runter geht. Zwischenzeitlich waren wir uns nicht ganz sicher ob wir gerade fahren oder fallen, aber wir kamen an. Das Hotel empfing uns mit seiner traumhaften Hanglage am Strand zwischen Palmen. Wir bewohnen einen Bungalow mit ausreichend Platz und einer großzügigen Terrasse. Für die Mittagsstunden haben wir uns nun eine Auszeit im Gebäude vorgenommen. Während Magnus und Arvid schliefen, gingen Julia und Linus erst im Pool und dann im Meer schnorcheln. Da unsere Wasservorräte zu Neige gingen und wir auch noch Flip-Flops und Sonnencreme benötigten entschieden wir uns für einen kleinen Ausflug. Zu Fuß liefen wir bergauf, bergab, über Stege, durch Restaurants und am Strand entlang. Auf der Suche nach dem in Thailand überall vertretenen Supermarkt 7-11. Wir deckten uns im übernächsten Minimarkt ein und liefen vollbepackt zurück. Für solche Ausflüge sollte unsere Schrittzähler App eigentlich die drei bis fünffache Schrittzahl messen. Auch mit den thailändischen Gepflogenheiten haben wir uns schon vertraut gemacht. So zieht man im Restaurant, Bungalow oder auch im Supermarkt die Schuhe aus und geht barfuß. Für ein Hallo oder auch Danke legt man die Handflächen aneinander und verbeugt sich leicht.Read more