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  • Day 43

    Blackcomb Mountain

    December 15, 2021 in Canada ⋅ ☁️ -2 °C

    Nach einer erholsamen Nacht konnten Chrissie und ich es kaum erwarten in den Tag zu starten.

    Wir haben am Tag zuvor noch eine Hundeschlittentour gebucht.

    Also raus aus dem Bett, gefrühstückt und rein in die dicksten Sachen, die wir mit uns hatten.

    Am Ende hatten wir vier Lagen Klamotten an, aber wir haben nicht gefroren.

    Nachdem die Dame am Telefon meinte, dass die Straßen zum Berg frei seien sind wir optimistisch ins Auto gestiegen und haben uns auf dem Weg zur Tour gemacht.

    Die Hauptstraßen waren gemacht, aber nicht die Nebenstraßen zum Treffpunkt. Sodass wir bei dem Versuch zur Hütte zukommen, mit dem Auto im Schnee stecken geblieben sind. Es ging erst einmal nichts, bis wir dann auf einmal rückwärts gerutscht sind - der Fuß stand dabei auf der Bremse! Während wir rückwärts mit dem Auto rutschten kam von hinten ein anderes Auto, dass auch zur Hütte wollte. Der Fahrer machte das Fenster und fragte beim vorbeirutschen ob wir Hilfe brauchen - Witzbold!
    Wir haben die Frage verneint, da wir nicht wussten wie er uns gerade helfen sollte. Ich habe nur noch kurz meine Handynummer aus dem Fenster gebrüllt, sodass mich der Fahrer anrufen konnte sobald er an der Hütte ankam und uns mitteilen konnte wie weit sie noch entfernt sei.

    Wir kamen dann irgendwann zum stehen und haben dann unten geparkt. Zur Hütte war es dann auch nicht mehr weit, meinte der Fahrer. Also stampften wir durch den Schnee zur Hütte.

    Oben angekommen warteten auch schon die aufgeregten Hunde auf uns. Nach einer kurzen Einweisung saßen wir dann auch schon ein gemurmelt im Schlitten und die Tour ging los. Die Landschaft war wir aus einem Netflixfilm - Zauberhaft.

    Insgesamt ging die Tour 2,5h und wir sind mit den Hunden 7km gefahren. Auf der Hintour durfte Chrisse den schlitten fahren. Der Guide saß dann einfach mal so bei mir im Schlitten - Der Job gefällt mir.

    Bei der Hälfte angekommen, haben wir kurz Pause gemacht den Schlitten umgedreht und die Hunde neu befestigt. Dabei habe dann geholfen. War sehr spannend. Dann ging es für mich hinter das Steuer. Schon die Aussicht aus dem Schlitten raus war wirklich toll, aber wenn man dann dort hinten drauf steht und die Hunde vorne noch hat... das muss man einfach erlebt haben.

    Nachdem wir wieder in der Hütte angekommen sind, haben wir uns von den Hunden verabschiedet und einen Apple Cider zum aufwärmen getrunken.

    Auf Empfehlung haben wir dann erneut einen Zwischenstopp in Squamish eingelegt und waren dort zu Mittag essen. Direkt am Highway gelegen und es sah furchtbar aus aber da es eine Empfehlung war, haben wir das kulinarische Abenteuer auf uns genommen. Und was soll man sagen- das Essen war ziemlich gut.
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