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- Day 128
- Tuesday, December 2, 2025 at 7:30 PM
- 🌙 20 °C
- Altitude: 21 m
TaiwanTaipeh25°3’7” N 121°31’2” E
Delikatessen und neue Herausforderungen
December 2 in Taiwan ⋅ 🌙 20 °C
Mittlerweile habe ich meine kulinarische Reise in Taiwan weiter in Richtung Meer fortgesetzt und bin bei einer der ikonischten Speisen Taiwans angelangt. Stinky Tofu. Ja es riecht wirklich so wie es klingt. Das ist Tofu, der fermentiert wurde. Während dem Prozess der Fermentation entstehen dabei Schwefelverbindungen und andere geruchsintensive Stoffe, die einem entgegen kommen wenn man nur dran vorbeiläuft. Ich war dann auf einem Nachtmarkt mit einheimischen unterwegs und habe dies dort probiert. Es hat einen richtig fauligen Geruch und ich war froh das ich die Portion nicht alleine essen musste. Geschmacklich hat mich diese 'Delikatesse' nicht so ganz überzeugt 😅
Sobald man etwas weiter aus der Hauptstadt Taipei draußen ist, kann auch niemand mehr Englisch. Wobei einheimische mir sagten, dass die meisten wohl Englisch können aber es sich niemand traut zu sprechen. Die Angst die Sprache nicht perfekt zu beherrschen ist hier wohl ähnlich wie in Japan groß. So musste ich mir mit Händen und Füßen behilflich sein. Im Bus wird das dann besonders spannend, weil alle Ziele nur auf chinesisch angesagt und angezeigt werden. Mittels Google Maps bin ich aber meist trotzdem da rausgekommen wo ich hin wollte, wenn auch durch ein paar Umwege 😄
Google Übersetzer hat außerdem meist dann nicht funktioniert wenn man ihn wirklich einmal gebrauchen könnte, nämlich beim Essen bestellen. So habe ich in den Restaurants meist per Fingerzeig bestellt. Hat ganz gut funktioniert, wenn man davon absieht, dass ich eigentlich Chicken Wings statt einer Mais Suppe gewollt hätte 😄
In Hualien wo mich meine Reise als nächstes hinführte, gab es dann einen großen und sehr bekannten Nationalpark zum Wandern. Dieser wurde vor ein paar Monaten jedoch von einem schweren Erdbeben erfasst. Somit waren die meisten Wanderwege gesperrt. Ich habe mich vor Ort dann damit begnügt, das Museum über den Nationalpark zu besichtigen.
Die meiste Zeit der letzten Tage habe ich deshalb genutzt um mich ein paar Tage vom manchmal, stressigen Reisealltag zu erholen. Einfach Mal die Seele baumeln lassen und lange ausschlafen. Dabei auch nicht dran denken Pläne für die nächsten Tage zu machen, sondern nur entspannt den Blick über das Meer schweifen lassen und dabei ein kühles Getränk genießen. Sich zu erholen kann manchmal so einfach sein.Read more
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- Day 121
- Tuesday, November 25, 2025 at 8:45 PM
- ⛅ 17 °C
- Altitude: 19 m
TaiwanNeu-Taipeh25°3’47” N 121°29’59” E
Das kulinarische Tor zur westlichen Welt
November 25 in Taiwan ⋅ ⛅ 17 °C
Mittlerweile bin ich in Taiwan angekommen.
Ja, dies ist in der Tat keins der üblichen Reiseländer an das man bei einer klassischen Reise um den Globus denkt. Dennoch wollte ich einerseits wissen, wie ein Land technologisch funktioniert in dem das heutzutage wichtigste Unternehmen der Welt aufgebaut wurde (tsmc) und andererseits wie die Menschen hier mit der Natur und der Spiritualität im Einklang stehen.
Die Spiritualität ist hier nämlich überall erkennbar. In jedem kleinen Laden findet man Buddha Statuen oder Statuen von anderen Göttern. Besonders in Tempeln habe ich bisher erkennen können wie gläubig die Taiwanesen sind. Selbst an normalen Wochentagen findet man viele Menschen in den Tempeln der Stadt wieder. Sie beten, bringen Opfergaben oder bitten um Rat. Hierbei werden traditionelle Hilfsmittel wie zwei halbmondförmige Bambusstöcke verwendet.
Als erstes stellt man den Göttern eine Frage die einen sehr beschäftigt, zum Beispiel ob man ein Restaurant eröffnen soll oder nicht. Anschließend wirft man die Steine auf den Boden. Je nachdem wie sie liegen, entsteht nicht nur ein ja oder nein. Das spannende ist hierbei nämlich, dass es auch eine Frage sein kann die der Gott als lachhaft oder ungeeignet ansehen kann und die Aussage somit verweigert.
Das ganze wird als fester Bestandteil der taiwanesischen Kultur angesehen, jedoch denke ich eher mit einem Lächeln dann zur Kenntnis genommen. Ich musste jedenfalls schmunzeln wie oft ich das klacken der Steine gehört habe, als ich mich ein paar Minuten daneben stellte.
Da ich kein Fan von großen Städten bin zog es mich dann auch schnell aus der Stadt raus auf einen Berg. Hierbei konnte man nicht nur der Stadt entfliehen, sondern auch von weiter oben den ehemals größten Turm der Welt sehen. Außerdem gab es auf dem Berg viele tolle Wanderwege, die leider alle mit vielen Stufen verbunden waren. Es war 26 Grad warm. Aber wie heißt es so schön:
ohne Schweiß kein Preis 😄
Am nächsten Tag habe ich freudestrahlend eine deutsche Bäckerei entdeckt. Wie ich festgestellt habe gibt es hier allerdings überall Bäckereien. Nach der Kolonialzeit hat sich hier nämlich ein Trend zu westlichen Backwaren mit asiatischem Touch entwickelt. So gab es für mich erstmal eine leckere Laugen Käse Brezel und zum Nachtisch eine hervorragende pastei de nata. Dies sind kleine Törtchen und stammen ursprünglich aus Portugal. Beides hat mein kulinarisches Herz höher schlagen lassen. Ich kann es daher gar nicht abwarten, weitere dieser Köstlichkeiten in den nächsten Tagen zu probieren.Read more

Dann lasse es Dir gut schmecken und weiterhin eine gute Reise voller Entdeckungen [Rita]
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- Day 116
- Thursday, November 20, 2025 at 1:24 PM
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 26 m
JapanOsaka34°38’36” N 135°30’33” E
Osaka: die Stadt am Meer
November 20 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C
Nun sind wir an unserem letzten Stopp in Osaka angekommen. Das Wetter begrüßt uns wieder mit Sonnenschein als wir am Bahnhof pünktlichst ankommen. Dann haben wir uns erstmal jeder ein Getränk aus dem Automaten geholt bevor wir direkt neben der Bahn in unser Hostel eingezogen sind. Diese Getränke Automaten gibt es in Japan an jeder Ecke. Sie haben eine Vielzahl unterschiedlicher Getränke. Einige haben auch heiße Getränke, wie Tee oder Kaffee. Somit kann man abends wenn man durch die Straßen schlendert eigentlich immer ein heißes Getränk zu sich nehmen. Das ist super praktisch und günstig. Ungefähr 80 Cent kostet so ein Getränk.
Praktisch ist hier ebenfalls, dass wenn man in ein Restaurant geht, draußen an der Außenwand die meisten Gerichte dargestellt sind. Hierbei gilt, dass das Gericht einerseits so aussehen muss wenn man es erhält und andererseits die Größe genauso serviert werden muss wie es im Schaufenster ausgestellt ist. Das hilft ungemein einzuschätzen ob diese Portion für einen zu viel oder zu wenig ist.
Wir waren in Osaka als erstes im wunderschön angelegten Park des Osaka Castle. Hier wurden wir erneut mit Sonne und den Farben des Herbstlaubs beglückt. Abends waren wir dort außerdem auf einer Lichteraustellung die besonders für Sandra mit ihrer Kamera Ausrüstung geeignet war. Aber auch mir hat diese viel Spaß bereitet und Sandra hat mir gleichzeitig ein paar Tricks gezeigt wie ich auch am Handy meine Bilder mit ein paar wenigen Klicks verbessern kann.
Abends waren wir des öfteren im Ausgehviertel Osaka's. Das teure Fleisch Kobe habe ich zwar dort gefunden, allerdings waren mir 35 Euro für 80 Gramm Fleisch in einer Reisbowl dann doch zu teuer. Dafür gibt es hier so viele andere leckere Sachen die nur einen Bruchteil davon kosten unter anderem Meeresfrüchte und leckeres Sushi.
In dem Viertel gab es aber nicht nur essen sondern auch sehr viele Einkaufsmöglichkeiten. Unter anderem einen Laden der 24 Stunden offen hat und man dort preiswert vieles einkaufen kann. Von Süßigkeiten über Stofftiere bis zu Koffern oder Ladekabeln war alles dabei. Natürlich ist das ganze verteilt auf viele Stockwerke und das hieß somit viel Treppen steigen. Generell haben wir hier in Japan die meisten Ecken zu Fuß erkundet. Dadurch haben wir sehr viel abseits entdeckt, da jede Straße irgendwie anders aussieht und es einfach Spaß macht die ganzen Outfits der Leute zu betrachten wenn sie durch die Straßen laufen. So extravagant die einen gekleidet sind, so professionell sind die anderen gekleidet.
Hier trägt einfach jeder, dass was ihm gefällt oder er durch die Arbeit tragen muss.
Am letzten Tag als Sandra bereits Richtung Heimat unterwegs war, bin ich zum ersten Mal in einen Freizeitpark der Universal Studios gegangen. Es war eine unglaubliche Erfahrung, da dieser Park sehr detailliert verschiedene Themenbereiche dargestellt hat wie die Super Mario Welten oder die Minions. Es gab sehr viele verrückte Achterbahnen dort aber am meisten beeindruckt hat mich, dass die Welt von Harry Potter inklusive des Schlosses von Hogwarts detailliert nachgebaut wurde. Allein durch das Dorf Hogsmeade in Richtung des Schlosses zu laufen war Gänsehaut pur.
Ihr seht also, Japan ist ein faszinierendes Land. Es ist technologisch extrem weit fortgeschritten hält aber andererseits sehr an alten Traditionen fest. Je weiter man den großen Städten entflieht desto stärker werden Traditionen und Rituale in den Fokus gerückt die mehr auf Ruhe und Natur aufbauen.
In den Städten hingegen habe ich eher das Gefühl gehabt, dass viele Japaner gestresst oder müde sind und die meisten Menschen gar keine Zeit abseits der Arbeit für die schönen Dinge haben welche das Land zu bieten hat. Die Arbeitswelt ist hier eben eine andere bei der viele Überstunden die Regel sind. Somit würde ich hier auch niemals wohnen wollen, auch wenn ich einen Urlaub hier wirklich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Ich freue mich nun meine Reise weiter Richtung Taiwan fortzusetzen.Read more

Japan stand nie auf meiner Reiseliste. Aber nach deinen Reiseberichten könnte ich mir eine Reise nach Japan durchaus vorstellen. Weiterhin gute Reise und danke für die "tollen" Berichte. LG Bärbel [Bärbel]

Das sind ja fantastische Eindrücke und auch interessant,würde mir auch gefallen! ☺️ [Karin]
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- Day 111
- Saturday, November 15, 2025 at 8:33 PM
- 🌙 12 °C
- Altitude: 9 m
JapanOsaka34°39’52” N 135°31’56” E
Herbstblüte Kyotos
November 15 in Japan ⋅ 🌙 12 °C
Der Herbst gilt in Japan neben der Kirschblüte als die beste Reisezeit. Die Temperaturen sind bei uns im Schnitt 15-20 Grad und viel Sonnenschein. Dazu verfärben sich die ganzen Bäume um einen herum und dieser Anblick hält im Gegensatz zur Kirschblüte auch mehrere Wochen an.
Das schöne dabei ist, dass in dieser Zeit die gelbe ginko Blüte und andererseits der rote japanische Ahorn die hervorstehenden Farben sind. Somit können schöne Farbspiele in der Natur entstehen, welche manche Orte dann besonders zur Geltung bringen. Daher waren wir in Kyoto und Umgebung verstärkt in schönen Parks unterwegs bei denen man dies beobachten konnte.
Aber natürlich waren wir auch am berühmten fushimi Inari Schrein in Kyoto. Dies ist der Schrein mit den ganzen roten Toren hintereinander. Wir wollten schlau sein. Um schöne Fotos machen zu können sind wir bereits um 04.45 Uhr früh aufgestanden. Als wir dann kurz nach 6 Uhr dort waren, gerade als die Sonne auf ging, gab es leider schon so viele Menschen dort, das Ausschlafen wohl die bessere Option gewesen wäre. Nichts desto trotz war der Ort um die Uhrzeit zumindest nicht völlig überlaufen. Man konnte ein paar schöne Bilder machen und die Ruhe genießen, die dieser Ort in den frühen Morgen Stunden ausstrahlt.
Am nächsten Tag sind wir an einem sogenannten Kimono forest vorbei gekommen. Hierbei wird Kimono Stoff, aus dem eine traditionelle Kleidung in Japan hergestellt wird, in über 600 Säulen eingeschlossen und mittels Led Beleuchtung angestrahlt. Dadurch entsteht ein farbenprächtiges Schauspiel direkt an einem Bahnhof neben den Gleisen.
Nun geht es zu unserer letzten Station, nach Osaka und dem berühmten und extrem teuren Kobe Rind. Seid gespannt ob wir ein bezahlbares Stück Fleisch finden das von mir verspeist werden kann 😁Read more
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- Day 107
- Tuesday, November 11, 2025 at 1:59 PM
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 36 m
JapanKyōto35°0’8” N 135°45’60” E
Hiroshima und die Insel Miyajima
November 11 in Japan ⋅ ⛅ 16 °C
Nun sind wir mit dem Schnellzug von Tokio aus nach Hiroshima gefahren. Über 300km/h fährt der Zug und man merkt bis auf einen gewissen Ohrendruck gar nichts davon. Es reist sich einfach super komfortabel damit. Dazu trägt bei, dass die Menschen in den Zügen unglaublich ruhig sind. Generell redet niemand großartig in Zügen oder Bahn. Alle sitzen vorm Handy, schlafen oder essen ihre Bento Box. Das sind kleine Holzboxen mit Reis, Gemüse und Fleisch oder Fisch drin, welche man sich direkt am Bahnhof kaufen kann.
In Hiroshima angekommen, haben wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht und sind anschließend in den Peace memorial Park direkt nebenan gegangen. Dieser gedenkt den Opfern der Atombombe, welche zum Ende des 2. Weltkrieges gezündet wurde. Hierbei starben um die 140.000 Menschen allein im ersten Jahr. Erstaunlicherweise, so wurde es uns dort erzählt, hatte die Bombe als eine der ersten ihrer Art lediglich einen Bruchteil des Urans gespalten und somit der eigentlichen Sprengkraft freigesetzt. Mit der heutigen Technologie wäre ein noch viel größerer Schaden damals entstanden. Somit bin ich auch mit einem bedrückenden Gefühl durch diesen Park gegangen. Zum Glück kam bald die Sonne raus und die fröhlichen Gedanken gewannen wieder die Oberhand.
Danach ging es in einen wunderschön, angelegten japanischen Garten mitten in der Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein konnte man diesen genießen.
Abends haben wir dann die Spezialität Hiroshimas probiert. Okonomyaki. Super lecker und wir konnten es direkt am Tresen von der heißen Herdplatte genießen.
Am nächsten Tag ging es auf die Insel Miyajima. Hier steht eins der bekanntesten Wahrzeichen Japans. Ein Tor welches direkt im Wasser steht. Dieses sieht spektakulär aus wenn es dunkel wird. Bei Flut sieht es so aus als würde das Tor schweben. Desweiteren kann man hier eine kleine Wanderung zu verschiedenen Schreinen machen. Die ganze Insel hat etwas sehr charmantes an sich. Überall laufen kleine japanische Hirsche frei durch die Gegend.
Wie ich schnell feststellen musste, sind diese Hirsche ziemlich verfressen. Sie haben mir ohne Umschweife meinen Beutel auf den Boden geworfen und die Verpackung meines Essens geöffnet. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie mein Mittagessen im Rachen eines gierigen Hirsches verschwand. Zum Glück gibt es dort auch an jeder Ecke Essenstände, sodass ich nicht lange Hunger leiden musste😅 Abends ging es dann mit der Fähre nach Hiroshima zurück.Read more
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- Day 103
- Friday, November 7, 2025 at 9:31 PM
- 🌙 13 °C
- Altitude: 18 m
JapanHiroshima34°23’35” N 132°26’50” E
Japan: Tradition und Moderne im Einklang
November 7 in Japan ⋅ 🌙 13 °C
Wie bereits erwähnt bin ich nun in Japan angekommen. Dort traf ich dann auch Sandra. Eine gute Freundin von mir mit der ich nun 3 Wochen durch das Land ziehen werde.
Gestartet sind wir in Tokio. Über 37 Millionen Menschen leben dort. Mittlerweile sind die mieten dort so hoch, dass manche in winzig kleinen Apartments leben oder in 24 Stunden Internet Cafés übernachten weil dort die mieten billiger sind. Besonders in den Zügen und Bahnhöfen, von denen Tokyo sehr viele hat, wird einem die Menge an Menschen bewusst. Das Verkehrsnetz dort funktioniert aber trotz so vieler Menschen absolut tadellos. So etwas wie Verspätungen gibt es in japanischen Zügen eigentlich nicht. Sollte es dennoch vorkommen, so kommen Mitarbeiter persönlich in die Wagons und bitten um Entschuldigung wenn die Verspätung etwas über 1 Minute liegt. Von sowas kann Deutschland nur träumen.
Als erstes haben wir den ältesten Tempel Tokyos besucht. Anschließend waren wir in einer elend langen Straße in der es Unmengen an Läden gibt, welche stark reduziert, gebrauchte Kleidung verkaufen. Meist sind diese Vintage oder von sehr teuren Marken wie Guchi und Prada. Hier findet garantiert jeder irgendwas. Auch ein Fan Schal von einem deutschen Fußball Regionalligisten war dabei. Ganz nach dem Motto, es gibt dort nichts was es nicht gibt. 😄
Danach waren wir noch in einem Regierungsgebäude in dem man kostenlos ganz nach oben fahren konnte und die Aussicht von dort auf Tokyo genießen konnte. Am Abend sind wir an einer berühmten digitalen Katze vorbei gekommen. Diese trohnt hoch oben in einem Tower und schmeißt schonmal in 3D ein Handy um. Das sieht in echt ziemlich beeindruckend aus. Da diese vor einer Ampel liegt, zeigt sie manchmal auch an, dass man jetzt laufen kann weil die Ampel grün wird 😄
Am nächsten Tag waren wir im teamlab borderless Museum. Dies ist ein digital Art Museum. Hierbei entstehen digitale Projektionen mittels Hochleistungsprojektoren. Diese werfen beeindruckende, animierte Bilder auf Wände und die Böden um einen herum. Das besondere ist hierbei das es keine einfachen Videos sind die abgespielt werden, sondern diese werden live berechnet. Dies führt dazu dass jede Bewegung die man dort sieht absolut einzigartig ist. Dies hat zur Folge, wenn du eine Blume an der Wand berührst so verwelkt sie, oder wenn du einen Fisch berührst, schwimmt er von deiner Hand weg. Alle Bewegungen sind dynamisch und niemals gleich. Weiterhin faszinierend ist, dass die Werke raumübergreifend sein können. Sie können somit über die Wände sich entlang bewegen in einen anderen Raum.
Noch dazu gab es viele Räume. Das ganze ist nämlich ziemlich groß und beeindruckend zugleich. Besonders dann, wenn man von einem schmalen Gang in einen riesigen spiegel behangenen Raum gekommen ist, der ebenfalls voller atemberaubender Installationen ist. Weiterhin gab es auch einen Raum, in dem man sich ein Tier der Unterwasserwelt aussuchen konnte, dieses auf einem Blatt Papier malen und mit Verzierungen schmücken konnte. Anschließend wurde exakt dieses Tier über eine Projektion auf die Wand geworfen und war plötzlich lebendig und schwamm entlang der Wand.
Ihr seht schon ich komme ziemlich ins schwärmen wenn ich davon berichte. Daher gibt es diesmal auch einige Videos im Anhang. Denn nur so lässt sich dies einigermaßen authentisch rüberbringen.Read more
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- Day 100
- Tuesday, November 4, 2025 at 9:32 PM
- ☁️ 12 °C
- Altitude: 19 m
JapanSumida35°41’38” N 139°49’2” E
Der wilde Westen
November 4 in Japan ⋅ ☁️ 12 °C
Mittlerweile bin ich komplett im Westen der Südinsel angelangt. Hier befindet man sich auch im ungeschützten Bereich da einem die massiven Berge, welche sich im Landesinneren befinden, nicht mehr vor dem Wetter beschützen. Das hab ich natürlich gleich gemerkt. Denn der Wetterumschwung folgte auf dem Fuße und es hat erstmal 2 Tage komplett durchgeregnet. Anschließend hat sich das Wetter aufgehellt und ich bin dann die Westküste bei schönerem Wetter entlang gefahren. Dort habe ich mir ein paar kleinere Städte wie Hokitika angeschaut. Es war sehr angenehm dort um mal wieder ein bisschen seichte Stadtluft schnuppern zu können.
Danach ging es dann an mein finales Ziel Richtung Christchurch. Dort habe ich dann auch mit einem weinenden Auge meinen Camper (Bertha) abgegeben. Die kleine Berta hat mich sehr gut auf der Reise am anderen Ende der Welt entlang geführt. Mit ihr habe ich besonders im Westen den Elementen getrotzt und das obwohl manchmal so ein starker Wind wehte, dass man das Auto nur mit beiden Händen lenken konnte.
In der Stadt Christchurch war ich dann sehr fasziniert von dem riesigen Park in der Innenstadt und der direkten Anbindung zum Meer. In dem Park selbst kann man wunderbar den halben Tag verbringen bei strahlendem Sonnenschein und einer leichten Meeresbrise. Interessant war hierbei auch, dass über einen Teil der Parkanlage Golf gespielt wird, während Menschen einfach dort entlanglaufen da es ein ganz Abschnitt des Parks ist. Ich hatte mich nämlich schon gewundert, wieso dort überall Löcher mit Fahnen vorzufinden waren.
In der Innenstadt fährt auch eine kleine Tram. Dort sieht es aus wie ein kleiner Bahnhof für Eisenbahnen in einem Einkaufsviertel. Neben dran sind nämlich ganz normale Geschäfte und man musste sich erstmal zurechtfinden, wo man überhaupt entlanglaufen kann. Generell ist Christchurch eine schöne Stadt, mit vielen urigen Pub`s und Bars. Es gibt sogar eine ehemalige Kirche, welche tagsüber als Restaurant und abends dann als Bar geführt wird.
Abschließend kann ich sagen, Neuseeland war für mich landschaftlich ein absoluter Traum. So viel Vielfalt bekommst du nirgendwo sonst auf der Welt auf so engem Raum verteilt. Die Menschen sind unglaublich offen und man isst eigentlich nie allein. Denn so gut wie jedesmal wenn ich im Restaurant essen war, wurde ich vom Nachbartisch angesprochen, was ich denn hier so mache, ob ich mit einem Camper unterwegs bin etc ... So ergaben sich des öfteren tolle Gespräche die bei uns daheim aufgrund dessen das wir bei sowas eher distanziert agieren, niemals möglich wären. Sollte sich jemand also auch nur irgendwie für unberührte Natur oder faszinierende Landschaften begeistern können, wird er von Neuseeland bestimmt nicht enttäuscht werden.
Soeben bin ich bereits im fernen Japan angekommen. Seid gespannt was mich dort alles erwarten wird.Read more
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- Day 92
- Monday, October 27, 2025 at 12:31 PM
- 🌧 4 °C
- Altitude: 854 m
New ZealandAoraki / Mount Cook43°46’10” S 170°6’9” E
Gletscherseen am Mount Cook
October 27 in New Zealand ⋅ 🌧 4 °C
Mittlerweile habe ich mich von den faszinierenden Landschaften des Milford Sound langsam mental verabschieden können und bin weiter Richtung Mount Cook gefahren. Dieser ist Teil der neuseeländischen Alpen und mit fast 4000 Metern der höchste Berg Neuseelands. Natürlich war hier nicht nur der Berg an sich interessant sondern auch die Route dahin. Man fährt an einem See vorbei der so faszinierend blau ist, dass ich bei dem Anblick Mühe hatte, mich auf das fahren zu konzentrieren. Ich war wieder einmal so erstaunt wie schnell sich hier die Landschaft verändern kann. Zum Glück gibt es hier überall sogenannte Look out Spots bei denen man anhalten kann. Dort kann man das Panorama in Ruhe genießen und die Eindrücke auf sich wirken lassen.
Als ich am Berg dann ankam, ging ich den hooker Valley track entlang. Dieser Weg führt an eisigen Gletscherseen vorbei und man überquert mehrere Male eine Hängebrücke. Beim überqueren der Hängebrücke war ich eher mit schlotternden Knien unterwegs. Dies lag selbstverständlich an der Kälte und nicht an meiner Höhenangst 😉
Während der Wanderung fing es dann auch tatsächlich an zu schneien und kalt war es ebenfalls. Auch wenn das manche Menschen wohl anders sahen. Vor mir lief ein junger Mann in kurzen Klamotten und mir sind allein bei dem Anblick die Gliedmaßen eingefroren. Ich hingegen war eher mit 2 Jacken und einer dicken Wollmütze unterwegs 😄
Als man dann am Ende der Wanderung angelangt war, bot sich einem ein toller Blick auf einen der Gletscherseen.
Nachdem ich wieder am Parkplatz halb erfroren ankam, wurde es plötzlich so neblig und windig, dass ich froh war in meinem Camper mich erstmal ein wenig aufwärmen zu können. Bei dem Nebel hätte man nicht viel sehen können von der wunderschönen Natur.
Anschließend fuhr ich dann an einen traumhaften, kostenlosen Platz zum übernachten direkt an einem See. Hierbei kam ich auch noch rechtzeitig um den Sonnenuntergang in aller Ruhe beobachten zu können und mir währenddessen mein Abendessen zu zubereiten.
Es ist einfach unbeschreiblich schön diese Freiheit zu genießen und an jedem Tag einen anderen tollen Ort zum übernachten zu finden.Read more

Ich freue mich sehr mit Dir über deine schönen Erfahrungen und : Danke, dass wir ein bisschen "mitfahren" dürfen [Kirsten]

Das war ja wieder eine tolle Tour und fantastische Fotos,da ist man richtig dabei . [Karin]
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- Day 90
- Saturday, October 25, 2025 at 7:47 AM
- ☀️ 5 °C
- Altitude: 544 m
New ZealandMackenzie District44°10’57” S 170°9’9” E
Neuseelands Amazonasgebiet
October 25 in New Zealand ⋅ ☀️ 5 °C
Wie bereits erwähnt bin ich nun in einem der regenreichsten Orte der Welt angelangt. Dem Milford Sound. Hier ragen überall steile Felswände empor und sind mit dichtem Regenwald bedeckt. Generell herrscht hier eine dicht und stark wachsende Vegetation ähnlich wie im Amazonas nur in einem kühleren Klima.
In der Region regnet es über 200 Tage im Jahr. Somit blieb ich davon natürlich auch nicht verschont und Nebel kam ebenfalls dazu. Wie ich festgestellt habe, ist dies jedoch kein Nachteil. Denn dadurch wirkt die ganze Region mystisch und dramatisch zugleich.
Allein die Strecke die man hoch zum Milford Sound fährt beträgt 100km. Hier kommt man an den unglaublichsten Landschaften vorbei. Man kann dort immer wieder anhalten und von den Seen, welche in der Landschaft faszinierend mit eingebettet sind eine kleine Wanderung machen. Außerdem gibt es ständig wechselnde Landschaften welche die Wildheit der Natur wiederspiegeln.
Als ich oben ankam, habe ich dort eine Bootstour gebucht. Hierbei kommt man dem ganzen dann noch näher und besonders wenn es so neblig ist, sieht man dadurch auch viel mehr. Denn die kleinen Schiffe fahren direkt an die steilen Felswände, sodass man dabei auch ganz schön nass wird. Manche konnten hierbei wohl auch einen kleinen Hauben Pinguin entdecken, aber dafür war meine Sicht durch den Regen zu eingeschränkt. Hinzu kommt, dass der Wind einem hier auf rauer See auch noch ganz schön um die Ohren peitscht. Nichts desto trotz habe ich mich die meiste Zeit draußen an Deck aufgehalten. Dabei konnte man die Abgeschiedenheit und wilde Seite der Natur einfach am besten erleben. Allein dieses Gefühl als einziger bei dem Wetter vorne an der Reling zu stehen und in diese nebel vergangene See hineinzufahren war unbeschreiblich.
Vom Milford Sound aus kann man dann auch direkt in die tasmanische See hinausfahren. Diese ist ein Teil des Südpazifik und liegt zwischen Australien und Neuseeland. Zum Glück ist der Kapitän nur für ein paar Minuten dort hineingefahren, denn dann war der Wellengang plötzlich ziemlich heftig und man musste sich an Deck sogar festhalten, damit man nicht von der Reeling fällt.
Am Abend habe ich mir dann zum ersten Mal einen richtigen Campingplatz gegönnt, da es hier nahezu keine freien Plätze in einer der beliebtesten Regionen Neuseelands gibt. Hierbei konnte ich mich in einem warmen Aufenthaltsraum aufwärmen und eine heiße Dusche nehmen sowie am nächsten Morgen noch die Annehmlichkeiten einer Sauna genießen. Das war toll.
Nun geht es weiter auf eine Wanderung im Mount Cook bei der mich eventuell sogar Schnee erwarten wird.Read more
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- Day 85
- Monday, October 20, 2025 at 4:53 PM
- 🌧 9 °C
- Altitude: 344 m
New ZealandQueenstown-Lakes District45°0’35” S 168°54’6” E
Die ersten Schritte auf der Südinsel
October 20 in New Zealand ⋅ 🌧 9 °C
Mittlerweile bin ich mit einem großen und luxuriösen Schiff auf der Südinsel mit meiner Bertha (Camper) zusammen gut angekommen 😁
Die Natur ist hier natürlich wieder mal das Highlight schlecht hin. Als erstes habe Ich mich auch gleich auf eine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark begeben. Hier mußte man allerdings ein Wassertaxi nehmen. Dieses ging ziemlich schnell in die Kurven und hat sich eher wie ein Speedboot angefühlt. Mit diesem wurde man dann 14 km entfernt am Strand abgesetzt und ist den Weg zurück gelaufen. Dies war ein sehr schöner Weg entlang des Meeres. Dabei ging dieser hauptsächlich durch die Wälder und man konnte auf der halben Strecke runter an den Strand wandern und dort eine Pause bei strahlendem Sonnenschein machen. Dabei konnte man bis zum Horizont schauen und seine Gedanken dabei schweifen lassen.
Nun habe ich mich aufgemacht an der Ostküste entlang über Kaikoura weiter in den Süden zu fahren. Dabei habe ich am Strand Dutzende, auf dem Bauch liegende und sich in der Sonne brutzelnde Seelöwen gesehen. Allein die Fahrt entlang der Südinsel ist die Reise nach Neuseeland wert. An jeder Ecke verändert sich die Natur. Hinter jedem Stein lassen sich neue Dinge entdecken und jedes Dörfchen hat hier seinen eigenen, malerischen Charme. Ich bin fasziniert und gleichzeitig erschlagen von so vielen Eindrücken auf einmal. Aber das macht den Reiz Neuseeland zu erkunden, ja auch irgendwie aus. Man denkt, dass war so toll gerade und am nächsten Tag entdeckt man wieder etwas neues bei dem es einem an Superlativen mangelt um dies zu beschreiben.
Bisher habe ich echt Glück mit dem Wetter. Besonders für die Jahreszeit. Allerdings wird sich das mit Sicherheit demnächst ändern. Denn dann werde ich mich aufmachen in den Westen, an einen der regenreichsten Orte der Welt.Read more

Das ist ja einmalig ,man kann sich da gar nicht satt sehen ! Und in Natur dann noch interessant! Toll [Karin]
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- Day 79
- Tuesday, October 14, 2025 at 8:12 PM
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 11 m
New ZealandRiwaka41°6’40” S 173°0’45” E
Auf den Spuren des Schicksalsberges
October 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C
Mittlerweile bin ich ja regelrecht verwöhnt von den unterschiedlichen Landschaften die man hier bereits auf der Nordinsel zu sehen bekommt. Deshalb stand nun noch ein wenig mehr Abwechslung an. Es sollte eine längere Wanderung werden. Hierbei ging es in den Tongario Nationalpark. Dies ist ein Areal in dem sich mehrere aktive Vulkane befinden. Man kann hier auch eine 20km alpine crossing Wanderung machen. Diese war aufgrund des Frühlinganfangs jedoch für jemand ohne Bergsteiger Erfahrung zu gefährlich. Hier war ich noch dazu mit jemandem zusammen unterwegs den ich hier vor kurzem kennengelernt habe. Gemeinsam machten wir uns also auf die Hälfte der großen Wanderung zu schaffen bei der man keine Kletterausrüstung benötigt.
Bei den ganzen Bergen sticht einer besonders heraus. Der Mount Ngauruhoe welcher allgemein auch als der Schicksalsberg aus den Herr der Ringe Filmen bekannt ist.
Gemeinsam begannen wir nun also die Wanderung bei klarem Wetter mit voller Vorfreude den Schicksalsberg mit eigenen Augen sehen zu können. Je weiter wir jedoch das bergige Areal erkundeten umso stärker schlug uns der Wind entgegen und es wurde immer nebliger. Ein paar einzelne Wanderer kamen uns entgegen und meinten dass der Nebel sich bald lichten würde. Dem war aber nicht so. Grundsätzlich trägt der Nebel ja zur mystischen Stimmung bei. Allerdings konnte man dadurch eben nicht weit sehen und so schon gar keinen Schicksalsberg ausfindig machen. Daher sind wir auch ein wenig eher umgedreht. Wenn man sich den Nebel anschaut war das vielleicht eine ganz gute Entscheidung. Nichtsdestotrotz war die Wanderung sehr schön und den Teil den wir gelaufen sind war auf jeden Fall sehenswert.
Nun geht es auf die Südinsel mit der Fähre und ich bin gespannt was mich da alles erwarten wird.Read more
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- Day 73
- Wednesday, October 8, 2025 at 10:41 PM
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 368 m
New ZealandRotorua Lakes District38°20’23” S 176°21’47” E
Die Winde des Sulfur
October 8 in New Zealand ⋅ ☁️ 9 °C
Mittlerweile bin ich in den geothermischen Gefilden angekommen auf der Nordinsel.
Außerdem gibt es hier viele Wanderwege, die man zwar alle bezahlen muss, aber landschaftlich sehr beeindruckend sind.
Gestern war ich bereits in einer heißen Quelle mitten im Wald baden. Dabei schien auch noch die Sonne und ich war fast 2 Stunden da drin. Schätzungsweise 35 Grad hatte das Wasser dort. Es war sehr angenehm auch wenn man danach stark nach Schwefel gerochen hat. Heute stand dann eine Wanderung durch ein vulkanisches Tal an. Dort war auch die größte heiße Quelle der Welt zu bestaunen. Ein See bei dem selbst das Wasser zu kochen beginnt. Sehr faszinierend zu sehen, wie die Dämpfe hierbei über das Wasser schweben. Es riecht allerdings auch nach Schwefel. Deshalb schadet es nicht einen Schal dabei zu haben um sich den Mund zu bedecken wenn man sehr nah dran am See ist und einem der Wind entgegen kommt. Es gibt hierbei unterschiedliche Temperaturen in dem Tal was die Seen und Flüsse anbelangt. Sie beginnen bei 50 Grad und enden bei über 100 Grad. Hierbei überleben dann auch keinerlei Pflanzen in dem Wasser und der näheren Umgebung mehr wenn die Temperatur sich den 100 Grad nähert. Einen kleinen Geysir gab es in dem Tal auch zu bestaunen. Man konnte zuschauen wie er das heiße Wasser in Luft sprudelte.
Darüber hinaus war dieses Tal auch landschaftlich sehr beeindruckend. Die unterschiedlichen Farben der Gesteinsformationen sowie die Dämpfe die aus den Felsspalten austreten, machte das ganze noch spektakulärer. Am Ende der Wanderung konnte man noch einen Blick auf den Vulkan werfen. Besonders schön war hierbei auch, dass das Wetter den ganzen Tag mitgespielt hat und mich mit Sonne pur gesegnet hat. Ich habe das Gefühl, das Neuseeland mit jedem Tag faszinierender wird. Ich freue mich darauf was mich alles noch hier erwarten wird.Read more
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- Day 71
- Monday, October 6, 2025 at 1:34 PM
- ☁️ 17 °C
- Altitude: 173 m
New ZealandMatamata Piako District37°52’19” S 175°40’59” E
I'm going on an adventure!
October 6 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C
Das sind die berühmten Worte aus Herr der Ringe als sich Bilbo Beutlin aufmacht das Auenland zu retten.
Da war ich heute nämlich im sogenannten Hobbit Dorf. Man kann dieses in Neuseeland besichtigen und es ist noch original so erhalten wie es für den Film 2 Jahre lang erbaut wurde. Generell wurden viele Szenen für den Film in Neuseeland gedreht und auf der Südinsel werde ich wahrscheinlich noch weitere Landschaften aus den Filmen zu Gesicht bekommen. Allein dass die Tour im Bus gestartet ist und die originale Filmmusik drinnen gespielt wird während man zu dem Dorf fährt war fantastisch. Man konnte in dem Dorf auch in ein richtiges Hobbit Haus reingehen und dieses von innen besichtigen. Am Ende der Tour durfte man sich noch im hiesigen Gasthaus des Dorfes ein leckeres Bier gönnen und dabei in Gedanken versinken, wie das hier damals wohl alles am Set war.
Abgesehen davon war ich in den letzten Tagen noch in den Hamilton Gardens. Dies ist eine Ansammlung in denen viele verschiedene Gärten anhand verschiedener Epochen oder Länder gebaut wurden. Sehr interessant und toll gemacht.
Ansonsten war ich noch bei schönem Wetter wandern an einem malerischen Fluss entlang.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt bin ich im Frühling hier und das Wetter kann unbeständig sein. Im 10 Minuten Takt kann das Wetter hier sich verändern. Es kann heftig regnen und im nächsten Moment scheint die Sonne so stark, dass du dir Sonnencreme draufmachen solltest aufgrund der Nähe zum Ozonloch. Als es somit einmal schlechtes Wetter anzeigte, bin ich in eine Höhle gegangen tief unter der Erde in denen man tausende leuchtende Glühwürmchen auf einmal sehen konnte. Hier stieg man dann in ein Boot auf einem unterirdischen Fluss und konnte über sich die ganzen Glühwürmchen leuchten sehen. Das war magisch!
Ihr seht also mir geht's gut, ich komme gut zurecht mit dem Camper auf den ich mindestens 2-3 mal am Tag angesprochen werde. Viele haben so etwas noch nicht gesehen und so entstehen immer schnell nette Gespräche mit den Neuseeländern. Nur dadurch habe ich erfahren, dass seit kurzem in Neuseeland wieder eine richtige Goldgräber Stimmung aufgekommen ist da der Goldpreis so gestiegen ist. Dadurch kommen auch von anderen Ländern Leute um nach Gold zu suchen. Ich bin gespannt ob ich davon auf der Südinsel auch noch mehr mitbekommen werde.Read more

Schließe mich ihrer Meinung an und beneide dich fast für die unvergesslichen Erlebnisse [Rita]
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- Day 65
- Tuesday, September 30, 2025 at 10:47 PM
- 🌙 11 °C
- Altitude: 8 m
New ZealandTairua36°59’37” S 175°51’11” E
Neuseeland: das echte Abenteuer wartet!
September 30 in New Zealand ⋅ 🌙 11 °C
Nun ist es soweit. Das richtige Abenteuer beginnt. 5 Wochen werde ich nun alleine mit meinem gemieteten Camper das Land unsicher machen. Es ist der einzige Camper der nur für eine Person ausgelegt ist und komplett autark genutzt werden kann. Hierfür wird ein Toyota aus dem Jahr 2016 verwendet und die sind bekanntlich sehr zuverlässig. Die Firma kauft diese in Japan und baut diese dann vor Ort um. Somit bin ich guter Dinge, dass ich das Abenteuer ohne größere Reparaturen überstehen werde.
Mir ging auch ständig durch den Kopf ob alles in meinen kleinen Camper (4.30m) reinpassen wird und wie sehr ich mit der Einsamkeit zu kämpfen haben werde. Also zumindest zum Camper kann ich schonmal Entwarnung geben. Vorgestern abgeholt und es passt alles rein. Faszinierend wie gut durchdacht dieser ist. Er ist ja komplett auf eine Person ausgelegt. Das geniale ist hierbei, dass ich komplett problemlos drinnen stehen kann und mein Bett muss ich auch nie neu aufbauen 😁 das ist echt ein Luxus.
Außerdem gibt es eine extra Batterie für Licht und um Geräte aufzuladen. Dafür haben mich gleich am ersten Tag die Leute beneidet.
Hier auf der Nordinsel gibt es viele kurvige Straßen und es scheint mühselig zu sein diese mit einem großen und schweren Camper Van fahren zu müssen.
Daher haben sich viele zu zweit einen Camper gemietet in denen sie zwar nicht stehen können aber den Vorteil eines Autos haben. Damit kommen sie leichter um die Kurven und es ist günstiger. Meiner hat den Vorteil, dass er ein kleiner Kurven Räuber ist und ich trotzdem auf keinen Komfort verzichten muss (abgesehen von einer Dusche) . Bisher bin ich also ziemlich begeistert von meinem Camper den ich hiermit liebevoll Bertha taufe. Ganz im Sinne der etwas dicklichen und gutmütigen Haushälterin von der Serie Two and a half men die sich meist konsequent aus Problemen raushält. Schauen wir mal ob diese mir genauso treue Dienste erweisen wird. 😄
Heute stand dann auch die erste Tour an. Raus aus der Stadt und ab an den Strand war das Motto. Eigentlich dachte ich, ich bin bis dahin einmal falsch abgebogen und in Indonesien oder Thailand rausgekommen. Den Sandstrand hätte ich nämlich eher in der Region erwartet.
Das faszinierende an Neuseeland ist natürlich die Natur. Eine kleine Wanderung durfte daher natürlich auch nicht fehlen. Nach kurzer Zeit sah ich bereits auf der einen Seite das kristallblaue Meer und als ich mich im wahrsten Sinne des Wortes umdrehte, war plötzlich der Schwarzwald mit Kühen, den Bergen und saftigen Gräsern vor meinen Augen. Ich habe ja noch nicht viel von Neuseeland gesehen. Aber allein dieser Kontrast macht Neuseeland bereits jetzt für mich einzigartig.Read more

Dann wünsche ich auch eine gute Fahrt ohne techn. Pannen und vielen interessanten Begegnungen.Toi, toi, toi. Bärbel [Bärbel]
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- Day 61
- Friday, September 26, 2025 at 10:52 PM
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 66 m
New ZealandAuckland36°51’28” S 174°45’32” E
Kintamani: die Bergregion eines Vulkans
September 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C
Mittlerweile hat es mich in die Bergregion immer tiefer verschlagen. Ich bin in Kintamani angekommen. Hier gibt es einen aktiven Vulkan, den Gunung Batur. Hier könnte man auch wieder die bei vielen Touristen beliebte Sonnenaufgangswanderung machen. Da ich die ja aber bereits auf Java gemacht habe, stand stattdessen etwas anderes auf dem Plan. Vor dem Vulkan liegt nämlich ein traumhaft schöner See und heiße Quellen die zum entspannen einladen. Wie praktisch, dass auch meine Unterkunft einen kleine Pool hatte der mit heißem Vulkan Quellwasser gespeist war. So konnte man spät am Abend als es doch relativ kalt da oben war im heißem Wasser direkt vor der Tür den Tag entspannt ausklingen lassen.
Als ich meine Unterkunft dort gebucht habe, (eine kleine Holzhütte im Wald) wude mir übrigens explizit gesagt, nicht länger zu bleiben als für die Wanderung zum Sonnenaufgang, Es gibt hier sonst nämlich nichts weiter. Nunja, ich finde die Bilder sagen definitiv was anderes 😁
Am Anfang des Sees habe ich mir erstmal einen Milchshake gegönnt mit sagenhaft schöner Aussicht auf den Batur-See und dem dahinter liegenden Vulkan. Ich dachte ich bin plötzlich in der Schweiz mit seinen malerischen Seen gelandet und nicht in Indonesien 😄
Ich habe den großen See dann einmal umrundet mit dem Scooter und dabei tolles Wetter gehabt. Dabei bin ich an vielen kleinen Dörfer vorbei gekommen. Mir fiel auf, dass kein einziger Tourist mir dabei über den Weg gelaufen ist. Die einheimischen Kinder dort haben mir alle zu gelächelt oder wollten mit mir abklatschen. Es war schön zu sehen wie fröhlich die Kinder hier meist sind, obwohl sie nicht viel besitzen.
Außerdem habe ich dort einen Tempel besucht. In diesen durfte man aber nur mit entsprechender Kleidung. Diese bekam man zum Glück vorm Eingang des Tores von einem Einheimischen. Frauen die ihre Periode haben dürfen übrigens in der Zeit keine Tempel betreten. Egal wie sie dabei angezogen sind.
Am nächsten Tag habe ich dann eine Vulkanwanderung gemacht. Allerdings bei Tag damit ich auch was sehen konnte und auf eigene Faust. Meine Schuhe waren dafür zwar eigentlich nicht ausgelegt aber dank guter Sicht war das auch kein Problem. Es hat sich toll angefühlt über die erkalteten Lava Gesteinsformationen zu laufen und auch hier habe ich keinen Menschen gesehen.
Die Aussicht war dort ebenfalls faszinierend auch wenn ich nur am unteren Ende des Vulkans war.
Am Ende bin ich noch zu einem anderem See gefahren und habe dort eine Dschungel lodge gebucht. Der Ausblick aus der Unterkunft war magisch und das Frühstück das Beste was ich bisher in Indonesien hatte. Natürlich auch wieder super günstig. Was wahrscheinlich mit den ganzen Treppenstufen zusammen hängt die man in den Dschungel hoch und später wieder runterlaufen musste. Aber was einen nicht umbringt macht einen stark💪
Mittlerweile sind über 3 Wochen auf Bali vergangen und es geht Richtung Flughafen. Dabei verabschiede ich mich von dieser immernoch traumhaft schönen Insel. Das nächste Abenteuer wartet bereits.Read more

Mit Sandalen wäre ich da lieber nicht herum gelaufen. Lavastein kann sich sehr spitz oder scharfeckig sein. Pass gut auf dich auf. [Christoph]

TravelerJa ich weiss, Danke. Leider hatte ich nur diese Schuhe dabei. Den Rest konnte ich in der ersten Unterkunft zur Verwahrung da lassen, damit ich mit dem Roller die Insel erkunden kann.

Jetzt reise ich wieder mit und bin weiterhin begeistert von Deinen Bilder und Berichten [Rita]
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- Day 57
- Monday, September 22, 2025 at 9:31 PM
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 38 m
IndonesiaBuwit8°36’29” S 115°6’47” E
Der Norden von Bali
September 22 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C
Mittlerweile bin ich wieder auf dem Festland in Bali angekommen. Diesmal lief alles reibungslos und mein Scooter wurde auch nicht gestohlen während meines Aufenthaltes. Sowas kann man leider nie ganz ausschließen.
Ich befinde mich nun im Norden von Bali da ich diesen damals während meines Studiums sträflich vernachlässigt habe. Ein Fehler wie sich schnell rausstellte. Ich habe mich bereits nach wenigen Tagen in die bergige Landschaft mit ihren wundervollen Reisterassen und den netten Menschen hier oben schwer verliebt. Da es ja mittlerweile des öfteren geregnet hat ,wirken die Reisfelder und die Natur hier oben viel saftiger und grüner als zuvor.
Außerdem gibt es hier wahnsinnig viele Wasserfälle zu erkunden. Einer schöner wie der andere. Ein Wasserfall war sogar versteckt in einer Höhle wie ihr auf einem Bild erkennen könnt. Dafür musste man erstmal eine Weile durch das tiefe Nass laufen damit man diesen zu Gesicht bekam. Sehr beeindruckend wenn man direkt davor steht.
Da ich mit einer Indonesierin unterwegs war wurden wir spontan beim Eingang eines Wasserfalls zum Essen einer Durianfrucht eingeladen. Diese wird auch Stinkfrucht genannt und darf in Hotels oder Bussen nicht einfach so geöffnet werden. Der Geruch ist wirklich nichts für schwache Gemüter. Wenn sie allerdings bereits wie in unserem Fall vor einer Weile schon geöffnet wurde, ist es kein Problem. Die Frucht hat dann auch überraschend lecker geschmeckt. Nachdem wir uns eine Weile unterhalten haben hat der Mann uns auf einem Instrument mit dem Namen Rindik noch etwas vorgespielt. Das ist ein balinesiches Instrument das aus Bambusröhren besteht. Es wird eigentlich für religiöse Zeremonien oder Hochzeiten verwendet.
Plötzlich war es bereits 18 Uhr abends und es wurde dunkel. Hier geht bereits kurz nach 18 Uhr die Sonne unter. Da wir uns so gut verstanden haben wurden wir von ihm noch in sein kleines Dorf eingeladen. Dieses liegt direkt neben dem Wasserfall. Auf dem letzten Bild seht ihr hier auch die Schreine die jedes Dorf zum Beten besitzt. Der rechte wird nur für Bestattungen verwendet. So kommt es, dass je nach Anlass an einem anderen Schrein gebetet wird.
In seinem Dorf hat er uns noch einiges über den Zusammenhalt in der Gemeinschaft erzählt und wie schwer es ist mittlerweile für viele über die Runden zu kommen. Immer weniger Touristen kommen in den Norden sondern machen lieber Party im Süden der Insel in den ganzen Bars am Strand.
Sein Dorf gibt es bereits seit knapp 100 Jahren und jetzt sollen daneben Luxusvillas gebaut werden. Leider ist das nicht nur hier so. Ganz Bali wird mittlerweile immer mehr zugebaut und der ursprüngliche Zustand, den die Insel einmal vor 50 Jahren hatte, verfliegt zunehmends.
Im Norden von Bali allerdings findet man vereinzelt diese Ursprünglichkeit und wahre Schönheit der Natur noch. Man muss lediglich abseits der ausgetretenen Pfade ein wenig die Umgebung erkunden. Das werde ich nun auch weiter tun und mich an der Schönheit dieser Gegend erfreuen.Read more
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- Day 52
- Wednesday, September 17, 2025 at 7:26 PM
- ☁️ 22 °C
- Altitude: 489 m
IndonesiaUndisan8°26’42” S 115°23’49” E
Nusa Penida
September 17 in Indonesia ⋅ ☁️ 22 °C
Wie bereits im vorherigen Beitrag erwähnt war der Plan auf eine kleinere benachbarte Insel mit dem Schiff zu kommen. Dieses Vorhaben wollte ich mit meinem Roller durchführen den ich seit Beginn an hier nutze.
Es herrscht momentan Trockenzeit in Indonesien somit sollte es also auch von der Seite keinerlei Probleme geben. Aber wie so oft kommt es anders als man erwartet und es hat in ganz Bali 2 Tage durchgeregnet. Was dazu geführt hat, dass die Straßen zum Teil komplett unter Wasser standen und selbst manches Autos weggespült wurden. Zum Glück war ich im Süden der Insel, da habe ich dies nicht ganz so stark mitbekommen. Das ganze hat natürlich dazu geführt, dass ich meinen Aufenthalt um 2 Tage im Süden verlängert habe.
Als es danach dann endlich möglich war zum Hafen in Padang Bai 2 Stunden entfernt zu fahren, folgte das nächste Problem. Bei der Ankunft wurde mir dort mitgeteilt, dass die Fähre nicht fährt da sie momentan für 1 Monat in der Reparatur sei. Man könne jedoch eine schnellere Fähre nehmen mit der man jedoch keinen Roller mitnehmen dürfe. Das hab ich natürlich erstmal nicht geglaubt und bin eine halbe Stunde weiter gefahren um einen anderen Hafen anzusteuern. Nachdem dieser ebenfalls bestätigt hat, dass momentan kein Roller mitgenommen werden kann, habe ich nun doch die schnelle Fähre nehmen müssen. Dadurch hab ich für den Roller doppelt bezahlt, da ich dort auf der Insel mir auch einen ausleihen muss um mich fortbewegen zu können. Als Schwabe sträubt sich da natürlich alles in mir dagegen 😄
Naya, dann also rauf aufs Schaukelboot. So nenne ich dass, da die kleineren Boote um einiges stärker gegen die Wellen ankämpfen müssen als die größeren und schwereren Boote. Es ging aber und mein Mittagessen blieb mir erhalten. Nachdem ich endlich auf der Insel angekommen war, waren die Probleme dann auch schnell wieder vergessen. Das Wetter ist traumhaft dort, ebenfalls die wunderschönen Strände und das türkisblaue Meer.
Hinzu kommt die Ruhe, die man an manchen Stränden vorfindet. Einige Gegenden sind nämlich nur über Schotterpisten oder unbefestigten Wegen zu erreichen. Da kann auch mal mitten auf der Straße ein riesiges Loch aufklaffen indem man mit dem Roller stecken bleiben kann. Als ich gefahren bin sah ich wie ein Pärchen in genau so etwas reingefahren ist. Ich hab dann geholfen den Roller rauszuziehen. Dabei hat sich rausgestellt dass es auch Deutsche waren 😄
Sie hatten sich und dem Roller nur ein paar Schrammen zugefügt. Aber da sieht man mal wie schnell das hier gehen kann, wenn man nicht richtig aufmerksam ist.
So und nun stürze ich mich erstmal weiter in die Wellen und genieße den Sonnenuntergang über dem Meer.Read more
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- Day 49
- Sunday, September 14, 2025 at 10:15 PM
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 18 m
IndonesiaBatununggal8°41’19” S 115°34’43” E
Bali: die Insel der Götter
September 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C
Nun bin ich in Bali angekommen. Ich befinde mich im Süden von Bali. Der Bereich in dem ich damals vor 8 Jahren mein Auslandssemester gemacht habe. Es fühlt sich irgendwie gut und richtig an wieder hier zu sein. Es gibt mehr Restaurants als früher aber sonst hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert. Selbst der Fischmarkt wie auf den Bildern unten zu sehen existiert noch. Man kann sich frischen Fisch direkt vom Markt kaufen und für 1 Euro nebenan grillen und mit leckeren Gewürzen zubereiten lassen. Ein Traum. Frischer geht es wahrlich nicht mehr. Schmeckt jedenfalls ausgezeichnet auch wenn man sich erstmal an den Geruch vom Fischmarkt gewöhnen muss. Ansonsten gibt es gibt weiterhin genug verrückte Motorrad Fahrer auf die man mit dem Scooter aufpassen muss. Aber mittlerweile bin ich ja geübter Profi was Scooter fahren anbelangt 😉
Ansonsten habe ich die erste Woche damit verbracht, mir die unterschiedlichen Strände im Süden anzuschauen. Einer schöner wie der andere kann ich da nur sagen. Manche sind allerdings mit einigem Treppen steigen und erschwerter Anfahrt mit dem Roller durch kaputte Straßen verbunden. Dies sorgt dann schon das ein oder andere Mal für eine Verschnaufpause. Wie gut das es fast überall sogenannte Warungs gibt. Das sind kleine einheimische Restaurants mit sehr leckerem Essen, welches selbst in touristischen Hotspots absolut erschwinglich sind.
Des weiteren war ich noch in einem Park. Der Park ist toll angelegt und es befinden sich auch einige imposante Statuen darunter, auch wenn ich allem Anschein nach größer bin als so manche Statue 😄
Außerdem gab es auch mehrere Tänze zu sehen in denen auch Dämonen und Geister vorkommen. Mich sieht man hier natürlich mit dem guten Geist auf einem Foto. In Bali spielen generell solche übernatürlichen Wesen eine große Rolle in Ritualen der hinduistischen Kultur. Dementsprechend sind solche Tänze auch sehr stark vertreten auf der Insel und die Einheimischen glauben selber auch stark an diese Geschichten.
Am Ende des Parks kommt man dann zur bekanntesten Statue von ganz Bali. Sie ist gleichzeitig auch die 4th größte Statue der Welt (letztes Foto) Sie zeigt einen Vogel mit ihrem Herrscher dem Gott Vishnu. Der Vogel trägt den Namen Garuda und ist gleichzeitig auch das Wappen Indonesiens. Es symbolisiert Stärke und den Triumph über das Böse. Sehr beeindruckend wenn man daneben steht und sich wahnsinnig klein vorkommt. Ich bin nur etwas größer als der kleine Zeh des Vogels 😄
Nun geht's weiter auf eine kleinere Insel und mit hoffentlich weniger Verkehr. Das gestaltet sich allerdings gar nicht so einfach wie erhofft. Im nächsten Eintrag werdet ihr erfahren warum.Read more
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- Day 44
- Tuesday, September 9, 2025 at 9:57 PM
- 🌧 25 °C
- Altitude: 132 m
IndonesiaKutuh8°49’38” S 115°11’2” E
Singapur: Stadtstaat der Moderne
September 9 in Indonesia ⋅ 🌧 25 °C
Nun bin ich in Singapur angekommen da ich aufgrund des ausgelaufenen Visas kurzfristig Indonesien verlassen musste. Das sollte aber kein Nachteil sein. Denn Singapur bietet so unglaublich viel und ist super sauber. Müll ist dort nirgends auf den Straßen zu finden.
Viele Leute kommen auch nur wegen dem hervorragenden Essen dorthin. Es gibt Viertel für unterschiedliche Völker wie das indische Viertel, Chinatown oder das arabische Viertel. Dazu kann man in jedem Viertel super lecker und günstig in sogenannten food courts einheimisches essen probieren. Dort gibt es ganz viele Essenstände nebeneinander. Also genau das richtige für mich 😁
Ansonsten war ich im Cloud Forest und den Gardens by the bay. Beides ist mit viel Natur und Technik verbunden. Dazu muss man wissen das Singapur sehr viele Grünflächen besitzt obwohl es eine Megametropole ist.
Im Cloud Forest konnte man einen richtigen Wald aus unterschiedlichsten Pflanzen entdecken und alle paar Stunden wird der Wald mit Nebel bedeckt. Dieser befindet sich in einer Kuppel. Außerdem war zu meiner Zeit noch der Jurassic Park als Motto angesetzt. Weshalb es viele Dinosaurier dort gab die zum Teil super realistisch dargestellt wurden. Bei dem T-Rex bin ich richtig zusammengezuckt vor Schreck als er seinen Kopf bewegt hat 😅
Abends habe ich mir dann die kostenlosen Shows angeschaut. Hierbei wurden die gigantischen Bäume, die allerlei Technik in sich besitzen, erleuchtet oder es gab im Wasser ein eindrucksvolles Lichtspektakel zu sehen. Sehr atmosphärisch gab es zudem eine passende Musikuntermalung dazu.
Als Abschluss war ich noch im Wachfiguren Kabinett von Madame Tussauds. Das war so riesig das man unterirdisch mit einem Boot von einem Bereich zum nächsten gefahren ist. Sehr beeindruckend und manche Figuren sahen den Originalen zum verwechseln ähnlich. ( Siehe Madonna)
Achja und wenn ihr mal einen echten Helden braucht ruft mich an 💪 (siehe vorletztes Bild)
Als letztes ist noch der gigantische Wasserfall am Flughafen in Singapur zu sehen. Sehr beeindruckend.
Nun bin ich bereits auf Bali gelandet und seid gespannt was mich da so erwartet.Read more
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- Day 36
- Monday, September 1, 2025 at 3:36 PM
- ☁️ 30 °C
- Altitude: 33 m
SingaporeSingapur1°17’3” N 103°50’42” E
Besteigung eines aktiven Vulkans
September 1 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C
Mittlerweile bin ich in Malang angekommen. Der Hauptgrund warum ich hier bin ist die Besteigung des Mount Bromo, einem aktiven Vulkan zum Sonnenaufgang.
Man wurde um 0.30 Uhr früh abgeholt vom Hostel da man ja bereits zum Sonnenaufgang oben sein will. Die Tour findet die meiste Zeit mit einem Jeep statt und man läuft nur die letzte Stunde wirklich nach oben. Das hat aber auch völlig ausgereicht.
Denn mit einem Jeep zu fahren ist alles andere als eine Spazierfahrt. Man wird schon ordentlich durchgerüttelt da dieser bei jeder kleinsten Unebenheit einen ordentlich durchschüttelt und man schlägt sich auch des öfteren mal den Kopf an. Es ist eben keine G Klasse von Mercedes, bei der Komfort großgeschrieben wird 😄
Als wir dann endlich oben ankamen und ich mich zum Glück nur fast übergeben musste, war es eine willkommene Abwechslung den Rest zu Fuß gehen zu müssen. In der Dunkelheit zu laufen ist schon ein Erlebnis. Es ist ziemlich kühl da oben und sehr windig.
So weit oben zu sein aber dennoch nicht wirklich zu sehen wie tief es runter geht ist faszinierend und beängstigend zugleich. Gefährlich war es jedoch nicht da dort breite Wege für die Touristen vorhanden sind.
Als wir dann oben ankamen konnte man schon leichte Umrisse der Gegend um einen erkennen. Dann kam der Sonnenaufgang über dem Horizont. Das war schon toll zu sehen wie die Sonne so weit oben aufgeht und alles um einen herum langsam in ein grelles Licht eintaucht. Man konnte richtig spüren wie die Natur um einen herum zum Leben erwacht.
Anschließend ging es dann noch weiter zu einer öden Landschaft auf der man dann auf den Krater des Vulkans hochlaufen konnte. Jedoch hat es dort so extrem nach Schwefel gerochen je näher man dem Krater kam, dass ich wie viele andere auch, schnell zu Husten anfing. Daher machte ich oben nur ein paar Fotos und bereitete mich schnell wieder auf den Abstieg vor. Anschließend fuhren wir über den schwarzen Sand des Vulkans wieder nach Hause.
Es war eine sehr tolle Erfahrung. Allein das Gefühl dort zu stehen und zu wissen theoretisch könnte der Vulkan jederzeit ausbrechen war schon aufregend.Read more
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- Day 30
- Tuesday, August 26, 2025 at 10:32 AM
- ☁️ 27 °C
- Altitude: 450 m
IndonesiaKota Malang7°59’1” S 112°37’49” E
Das ungeplante Abenteuer
August 26 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C
Ich habe die Zeit auf der Insel sehr genossen doch nun war es Zeit weiter zu ziehen. Es ging also wieder auf das Festland zurück mit der gleichen Fähre mit der ich hergekommen bin. (Bild 2 und 3) Das hieß also gemütliche 5 Stunden über die See schippern und nebenbei ein Nickerchen halten.
Jedoch kommt meist alles anders als man es sich vorstellt. Als ich eingestiegen bin war die See ruhig und das Wetter sonnenklar. Nach einer Stunde auf hoher See fing es plötzlich an zu regnen. Erst leicht und wenig besorgniserregend. Als sich die Wolken jedoch immer weiter verdunkelten und der Regen plötzlich so stark wurde, dass alle vom oberen Deck nach unten mussten, fand ich es langsam ein wenig besorgniserregend. Nun wurde auch an den Seiten alles zu gemacht damit nur wenig Wasser ins Innere gelangen konnte. Ich hatte einen Sitz in der Mitte weshalb ich relativ trocken blieb. Leute die weiter außen saßen hatten hierbei jedoch weniger Glück. Die See wurde ebenfalls unruhiger und die Wellen immer höher. Wenn man dann noch bedenkt, dass dieses Jahr bereits Schiffe in Indonesien gesunken sind und durch den deutschen TÜV solche Schiffe garantiert auch nicht kommen wird einem schon ganz anders in der Situation.
Nun saß ich da auf meinem kleinen Stuhl und um mich herum war nahezu jeder Quadrat Zentimeter belegt mit indonesischen Einheimischen. Die Wellen wurden immer höher, das Geschrei der baby's um mich herum immer lauter und das Boot fing dazu noch heftig an zu schaukeln. Als es dann noch anfing zu blitzen und laut zu donnern war mir das dann doch ein wenig zu viel Abenteuer für einen Tag.
Es brach zum Glück keine richtige Panik auf dem Schiff aus da die einheimischen sowas wohl eher gewohnt sind aber man hat schon gesehen das einige das ebenfalls ziemlich beunruhigend fanden. Mir war es Hunde elend und so ging das ganze 3 Stunden lang über die weiten des pazifischen Ozeans weiter. Dann endlich hellte sich das Wetter auf und man durfte auch wieder nach draußen. Bilder habe ich leider keine von der rauen See, da man die ganze Zeit sich nicht mehr oben aufhalten durfte und ich mich eh kaum bewegen konnte.
Ich bin froh dass ich nicht mit der schnellfähre unterwegs war. Diese war nämlich zur gleichen Zeit unterwegs wie die einheimische, jedoch viel kleiner und sie konnte viel leichter kentern. Eine Erfahrung die ich kein zweites Mal erleben muss. Nun bin ich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich bereite mich jetzt langsam auf die Weiterfahrt Richtung Malang vor.
Anbei gibt es noch ein paar schöne Bilder von der Insel zum Abschluss.Read more
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- Day 26
- Friday, August 22, 2025 at 7:18 PM
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 110 m
IndonesiaKota Yogyakarta7°47’33” S 110°21’49” E
Schnorchelausflug Karimunjawa Inseln
August 22 in Indonesia ⋅ ☁️ 26 °C
Nachdem ich die Insel mittlerweile mit meinem Roller fest im Griff habe wollte ich mich nun unter Wasser ins Meer stürzen. Da ich mit jemand Einheimischen unterwegs war habe ich eine einheimische Tour buchen können bei der ich natürlich der einzige Ausländer war. Die Leute waren aber alle sehr nett zu mir.
Wir sind mit dem Boot an verschiedene kleinere Inseln ran und haben dort überall viele Fische unter Wasser gefunden und auch noch intakte Korallenriffe. Die Unterwasserwelt ist schon sehr beeindruckend in Kombination mit dem klaren Wasser. Hier konnte man auch sehr viel sehen. Um mich herum ist ein ganzer Schwarm geschwommen. Vom Boot aus lustig anzusehen war, dass die meisten einheimischen nicht schwimmen können und eher auf der Wasserfläche vor sich hintreiben als das sie sich richtig vorwärts bewegen. Generell ist es hier so, dass die einheimischen überwiegend gut gekleidet an die Strände gehen um schicke Fotos zu machen. Das Meer an sich dient dabei eher als tolle Hintergrundkulisse.
Als es dann zum Mittagessen auf eine weitere Insel ging, gab es Reis mit Gemüse und frischem gegrillten Fisch. Problem dabei, es gab kein Besteck. So habe ich mich zum ersten Mal daran gewagt einen Fisch mit den Fingern auseinander zu nehmen und dann irgendwie so zu essen das mich die Kräten nicht aufspiesen. Nach einer Weile hat das dann auch ganz gut geklappt, auch wenn die anderen um mich rum wahrscheinlich ein wenig verdutzt geguckt haben was ich den mit dem armen Fisch gerade veranstalte. Lecker war es in jedem Fall und eine interessante Erfahrung. Anschließend waren wir im Meer baden und sind danach auf ein Kajak umgestiegen. Mit diesem haben wir auf dem Wasser noch einen tollen Sonnenuntergang beobachten können.Read more
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- Day 21
- Sunday, August 17, 2025 at 9:43 PM
- 🌬 29 °C
- Altitude: 5 m
IndonesiaJepara5°52’58” S 110°26’27” E
Karimunjawa-Inseln
August 17 in Indonesia ⋅ 🌬 29 °C
Heute gibt es mal wieder ein Update da ich gerade Internet habe auf der Insel.
Ihr seht also ich bin gut angekommen. Mit der einheimischen Fähre (5 Stunden) die ich mir rausgesucht habe zu fahren war schon etwas besonderes. Da bringen Familien ihren halben Hausstand und das Auto auch gleich mit 😄 ( siehe Bild 2)
Das Wetter hier ist traumhaft, das Meerwasser klar und die Strände sind frei von Müll. Bis hierhin hat sich der Tourismus noch nicht allzu stark vorgewagt. Mir gefällt es richtig gut hier, weshalb ich auch um 3 Tage verlängert habe. Einen Roller hab ich mir gleich zu Beginn hier ausgeliehen. Damit kommt man hier super voran. Anbei ein paar Bilder der ersten Tage.
Weiteres folgt sobald ich wieder Internet habe.Read more
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- Day 14
- Sunday, August 10, 2025 at 9:02 PM
- ☁️ 24 °C
- Altitude: 116 m
IndonesiaKota Yogyakarta7°47’30” S 110°21’57” E
Lokale Spezialitäten
August 10 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C
Heute gibt es mal ein kleines Update zu den leckeren Sachen die man hier essen kann.
Da ich ja kein Kostverächter bin probiere ich mich überall durch wo es einigermaßen sauber ist. Die runde Frucht ist eine Schlangenfrucht die aufgrund ihrer Außenhaut so genannt wird. Sie fühlt sich wie eine schuppig Haut an und man muss beim schälen aufpassen das man sich nicht verletzt. Schmeckt leicht süßlich. Das nächste nennt sich bakso und ist eine indonesische Suppe mit Fleischbällchen, Zwiebeln und Nudeln sowie irgendwas fritierten obendrauf und natürlich chilli's. Auch sehr schmackhaft.
Danach kommt Lumpia. Hierbei handelt es sich um eine Rolle mit fritierten Karotten, unterschiedlichem Gemüse, Hühnchen und gaaanz viel Knoblauch oben drauf. Sehr lecker nur Küssen sollte man danach vielleicht niemanden.
Als nächstes haben wir ein Gericht aus West Java mit dem Namen Siomay. Das sind gedämpfte Fischteigtaschen mit Erdnussauce obendrauf. Schmeckt ähnlich wie Dim Sum.
In der Tüte finden sich noch allerlei traditionelle Süßigkeiten die von süß über pappsüss alles enthalten.
Generell bin ich von dem Essen hier sehr angetan. Alles richtig lecker und man weiß gar nicht was man den nächsten Tag wieder spannendes essen soll.
Nun geht es weiter auf eine Insel im Norden von Java.Read more
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- Day 13
- Saturday, August 9, 2025 at 9:13 AM
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 76 m
IndonesiaBangunharjo7°50’6” S 110°22’4” E
Tempel Besichtigung
August 9 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C
Mittlerweile ist der Jetlag überwunden und ich kann die Natur hier und vor allem das leckere Essen in vollen Zügen genießen.
Vor kurzem habe ich mir die bedeutendsten Tempel auf der Insel Java angesehen. Sehr beeindruckend. Sie sind über 1200 Jahre alt und aus Vulkangestein vom nahegelegenen Mount Merapi gebaut worden. Man musste dort extra dünne Slipper anziehen um die Tempel besteigen zu dürfen und anschließend durfte man diese großzügiger Weise behalten (waren natürlich im Preis bereits mit eingerechnet). Aber es war sehr interessant die unterschiedlichen Tempel zu sehen und viel über deren Gottheiten zu erfahren. Da Java bis ins 16 Jahrhundert hinduistisch geprägt war und erst danach muslimisch wurde gibt es hier entsprechend verstärkt Gottheiten des Hinduismus zu entdecken.
Auf einem Bild sieht man die einheimischen beten. Java besteht zu 75 Prozent aus Muslimen und diese beten 5 mal am Tag. In jedem Dorf gibt es hierzu eine Mosche. Was man auch jeden Morgen um 04.30 zu hören bekommt 😄Read more



























































































































































































































































































Das klingt ja sehr schön wieder ,naja mit dem Essen ist so eine Sache 😀 [Karin]
Hey Flo, finde cool, dass du jetzt auf Weltreise bist. Wünsche dir noch viel Spaß. Wie lange bist noch unterwegs? Gruß Constantin [Constantin]