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  • Day 12

    On the highway to rice ...

    February 16, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 23 °C

    Endlich wieder etwas länger schlafen und dann ab zum Frühstück. Dieses Mal probierte ich Bubur Ayam (Google konnte mir leider auch nicht sagen was es ist) also Augen zu und durch. Paar Minuten später kam es dann. Eine Reissuppe mit Hühnchen. Das Hühnchen war gut, der Rest leider nicht ganz so.

    Danach mieteten wir uns einen Roller und fuhren gemeinsam mit Anna (hatte ich damals auch über Joinmytrip kennengelernt) zu den sagenhaften Reis Terrassen. Die fanden wir dank den ganzen Touri Bussen auch ziemlich schnell. :) Anfangs hielt sich das Wetter auch noch echt gut. Doch irgendwann mitten in den Reisfeldern fing es mega an zu regnen. Also schnell wo drunter gestellt. Dabei konnte man mal wieder die dreiste Masche der Locals beobachten. Da wollte der Local doch tatsächlich für das Drunter stellen unter einem einfachen Metallblech 50.000IDR (ca. 3,50€) pro Person. Wir standen aber schön in der Ecke und haben uns nach dem Regen an dem Local vorbeigehuscht. Nein Danke. Nicht mit uns. Die Spinnen langsam echt.

    Nach den Reisfeldern wollten wir eigentlich direkt weiter nach Sebatu zum Pura Gunung Kawi. Da uns der Regen jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, gingen wir erst mal in ein kleines niedliches Restaurant mit Blick auf die Reisterrassen. Zu Essen gab es für mich natürlich wieder etwas Indonesisches. Probieren geht über Studieren. Also ran. Nasi Campur. Eigentlich alles mega lecker und scharf, so wie ich es mag. Bis auf den letzten Bissen. Ich dachte mal wieder es sei einfach nur ein Ei (also Omelett). Also gleich mal herzhaft hineingebissen und da war er wieder der Moment. Wo sich alles in deinem Gesicht zusammenzieht und du am liebsten brechen würdest. Auch Anna die nur dran gerochen hat, meinte es sei nicht wirklich appetitlich. Nun gut, wenn man so experemtierfreudig ist, dann muss man das Risiko halt eingehen.

    Als es dann tatsächlich aufgehört hatte zu regnen ging es dann zum Tempel. Tatsächlich hatten wir diesen auch ziemlich schnell gefunden. Auf dem Weg ging es an endlos langen Reisfeldern vorbei, an Locals, Holzhandwerksstätten usw. Also endlich mal wieder das wahre Indonesien. Von seiner allerschönsten Seite. Ich liebe es!

    Der Tempel war klein, aber niedlich gemacht. Danach wollten wir zu den heiligen Quellen. Nachdem uns ein Local komplett in die falsche Richtung dirigiert hat und wir eine gute halbe Stunde durch die Gegend gedüst sind ohne Plan wo wir eigentlich sind, hatten wir sie doch gefunden. Also 100 Treppenstufen hinab und da waren sie. Na ja wohl eher, da war eine Müllhalde (siehe Foto). Mit heiligen Quellen hatte das nicht wirklich viel zu tun. Leicht schockiert und enttäuscht ging es nach einer kurzen Pause wieder zurück nach Ubud.

    Dort holten wir unsere frisch gewaschene Wäsche ab. Man beachte den Preis: pro Kilo 10.000IDR (ca. 71Cent). Und die Wäsche wurde nicht nur gewaschen sondern auch getrocknet und fein säuberlich zusammengelegt und in eine Plastiktüte gepackt. Top Service zu einem Schnäppchen Preis!

    Nun gingen wir noch in ein kleines nettes Restaurant mit Blick auf einem kleinen frei angelegten Fußball Platz wo die Local Kinder Fußball spielten. Für mich gab es Mie Goreng mit Scharfen Chilis , einem Long Island Ice Tea und einem Island Cocktail. Exquisit, günstig und lecker!

    Nun gehen wir bald schlafen. Morgen wird dann die Gegend weiter erkundet und vielleicht geht es auch das erste Mal an den Strand!

    11210 Schritte (7,59km)
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