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  • Day 131

    Santa Marta - Relax in the ring

    March 4, 2017 in Colombia ⋅ 🌬 37 °C

    Fortsetzung....

    Es geht also auf nach Santa Marta! Wir haben schon viel gutes von der Stadt gehört und möchten uns somit natürlich selber ein Bild von der 1,5 Stunden entfernteren Stadt machen.
    Die abendliche Busfahrt nach Santa Marta war die luxuriöseste, die wir bis dahin hatten, mit eingebauten Monitoren (ähnlich wie im Flugzeug), WLAN und Lunchpaket. 💆🏼💆🏼‍♂️ Völlig entspannt, jedoch mitten in der Nacht kommen wir dann im Hostel in Santa Marta an, wo schon unsere Freunde aus Cali auf uns warten. Wir speisen zusammen und buchen noch am selben Abend unsere nächsten Flüge in die USA. Der Grund dafür ist, dass wir spontan ein Angebot (auf unser Gesuch bei crewbay.com) bekommen haben mit Luis, einem argentinisch-amerikanischen Segler die Überfahrt von South Carolina, USA, auf die Bahamas und weiter zu machen. 😍 Dazu später mehr...

    Am nächsten Tag in Santa Marta fahren wir zu einem der berühmten Strände, die ganz nett sind, aber uns nicht vom Plastikstuhl reißen. Da sind wir wohl schon etwas verwöhnt worden in der Vergangenheit mit unseren fast einsamen Inseln in der Karibik 😎🏝
    Eine Nacht wollen wir dann in ein abgelegenes Hippie-Dorf an der Küste namens Palomino und buchen die Unterkunft im Voraus auf Airbnb. Als wir nach 3 Stunden Busfahrt dort ankommen, kennt niemand “Stefanny” und wir geben entnervt auf den auf uns einlabernden (Taxi-) Mopedfahrern zuzuhören und stapfen los um Preise für Hängematten zu vergleichen. 🤙🏻Nachdem wir unser Quartier bezogen haben, gehts schnell an den Strand, wo gerade die Sonne untergeht. Der Ort ist als hippie-/alternativer Urlaubsort verschrien, was uns auch sofort ins Auge springt; mit den singenden Grüppchen und zahllosen Verkäufern (mit Dreadlocks) mit selbstgemachtem Schmuck. ☮️ Abends kochen wir im Hostel und ziehen anschliessend ein wenig um die Häuser... naja, ne runde Billard wird es dann noch ... 😏
    Am Morgen gibts Bananen-Eierkuchen und dann wandern wir mit einem großen Badereifen durch den Dschungel bis zum nächst großen Fluss. Dort beginnt das sogenannte “Tubing”, wo man gut 2 Stunden den Fluss runter treibt. Dabei sind Hintern und Füße im Wasser, was nach der Zeit auch recht frisch wird. Wir haben jedoch reichlich Spass in den Ringen und geniessen die Natur mit Affen und Iguanas. 🐒🦎
    Durchgefroren kommen wir in der Unterkunft wieder an und müssen uns das nervige Gemeckere des Besitzers anhören, der uns nicht so einverstanden ist mit unserer Dusche am Nachmittag, da wir ja schon längst ausgecheckt sein müssen.... 😡 Pöbelnd ziehen wir kurz darauf von dannen und dort teilen sich abermals die Wege unserer Cali-Gruppe. 🙋🏼‍♂️🙋🏼

    Wir nehmen mit Nick den Bus zurück nach Santa Marta, von wo spätabends der Nachtbus gen Bogotá abfährt. Erschöpft aber glücklich kommen wir wieder bei Birgit und Hernan im Norden Bogotás an und beziehen unser vertrautes Zimmer. Am kommenden Tag lassen wir noch schnell Jessy’s "neues" Handy auf einem der berüchtigten Handy-Märkte reparieren, da doch nicht alles so einwandfrei funtioniert. 😐 Unser zweiter Versuch ein Visum für Kuba zu bekommen scheitert noch kläglicher als der Erste. Unser Visum aus Kolumbien wäre unwirksam, wenn wir vor Einreise nochmal einen Zwischenstopp in den USA machen. Vermurkste Einreisebedingungen, die von den USA einst verhängt wurden und nach und nach gelockert werden. So langsam vergeht uns die Laune nach Kuba zu reisen, auch durch die Erfahrungsberichte befreundeter Reisender über horrende Preise für Unterkünfte und Verpflegung. ☹️

    Pünktlich zum Abflug sind wir am richtigen Flughafen und freuen uns auf alte Freunde in Trump-Land... Atlanta und Thomas wird kommen! 😍

    Highlights Jessy: flussabwärts im Ring durch die Tropen

    Highlights Philipp: Tubing in Palomino
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