Afrika - Kilimanjaro

January - February 2023
A 12-day adventure by Christianfound Read more
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  • Day 1

    Unglaublich, aber ich reise nach Afrika

    January 23, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    Familie, Hof und Haus tatsächlich einige Tage mal wohlbehütet wissend, in anderen Händen zurück zu lassen und sich aufzumachen nach Afrika, um den Kilimanjaro zu besteigen, das ist ein besonderes Gefühl. Getragen wissend von all den helfenden Händen, welche mir dies erst mit ermöglichen, von meinem großen Sohn zum Zug gebracht, nachdem ich auf dem Hof nicht alles geschafft, aber doch einiges noch hergerichtet habe bis zuletzt, bin ich nun einsam auf meinem Pfad unterwegs, lasse die teils verschneiten, teils golden, sonnig bestrahlten Landschaften ganz in der Stille genießend an mir vorüberziehen und komme dabei an, bei mir. Alle sonstige Verantwortung im Alltäglichen ist mal abgelegt und weit breite ich meine Flügel aus und erhebe mich mit den Schwingen des Adlers hoch in die Weite, auf in das freie Gleiten, spürend die Kraft der innewohnenden Freiheit, gegeben und gespeist durch den göttlichen Atem und einem Sehen über alle Mauern hinweg - frei. :)Read more

  • Day 1

    Nachtflug - echt finster.

    January 23, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

    Gleich heben wir ab mit Ethiopian Airline.

  • Day 2

    Mitten in Afrika

    January 24, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 30 °C

    So mitten in Afrika anzukommen, bedeutet, in eine doch ganz andere Welt tief einzutauchen, berührend mit fantastischen, schönen, interessanten und sehr bedrückenden Eindrücken. 40km Landstraße am Kilimanjaro zeigen ein eher ländliches Leben und das jetzt hier in der Trockenzeit bei 35 Grad. Es wirkt alles in so vielfacher Weise als heiß, bunt, arm, überall Menschengruppen im Schatten, dürr, staubig, ausgetrocknet und selbst die Ziegen und Rinder, welche in kleinen Gruppen von Hirten begleitet werden, sind ausgemergelt und haben alles Gras, das sie suchen, längst schon gefunden und aufgefressen, wenn es nicht die Hitze der Sonne schon so hinwegnahm. Ein Willkommen im Büro von Mauly-Tours, geleitet von einem hellhäutigen Tansanianer mit indischen Wurzeln, wo wir ein Briefing erhalten. Dann, ziemlich erschöpft von all dem Gesehenen und Erfahrenen, am späten Nachmittag die Ankunft in einem unerwartet komfortablen, kleinen Hotel, umgeben von einem hohen Zaun mit Stacheldraht-Elektrolyzen obenan, inmitten all der Armut und kleinen Hütten. Morgen geht's dann an den Berg.Read more

  • Day 3

    1.Tag, Mti Mkubwa Camp

    January 25, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach dem abendlichen Schock, dass meine Powerbanks in Frankfurt dem Gepäck entnommen waren und ich mich schon mit super Fotohandy auf dem Berg ohne Ladung sah, hat mir unser Main-Guide Albano nun eine geborgt. Nach der sehr komfortablen Nacht in dem super gesicherten Hotel und supersüßen Sprachbotschaften meiner kleinen Kinder, wie sehr sie mich lieb haben und vermissen, sind wir 3 Stunden im Kleinbus zum Ausgangspunkt unserer Bergbesteigung gefahren und sahen unterwegs nicht nur Massen von Störchen, sondern auch Giraffen und Zebras und viele bunte Eindrücke vom Leben der Menschen hier. Nach leckerer und reichhaltiger Stärkung sind wir dann gut 3 Stunden auf verschlungenem Pfad, durch urwüchsigen Wald und dem Erspähen von ein paar Affen in den Baumwipfeln zu unserem ersten Camp aufgestiegen. Beständig freundliches Grüßen bei Begegnungen mit "Jambo, jambo!" (Hallo), "Akuna Matata!" (Nimm's mit Leichtigkeit!) und stetige Rufe "Pole, pole!" (Langsam!), begleiteten uns. Am Camp angekommen, hatten unsere Träger schon die Zelte aufgebaut, Schlafmatten bezogen und brachten uns Wasserschüsseln mit Seife zum Waschen, während der Koch sich inzwischen an die Essensbereitung machte und wir schon mal Popcorn gereicht bekamen - alles sehr fürsorglich. :)Read more

  • Day 4

    2.Tag, zum Shira Camp I

    January 26, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Abend saßen wir bei gutem Essen eine ganze Weile zusammen, um gege 22 Uhr in die Zelte zu kriechen. Ich hatte zwar kein Einzelzelt gebucht, habe aber eines ganz für mich erhalten. :) Das Essen zum Abend, Kartoffeln, Gemüse und frittiertes Rindfleisch lag dann doch etwas schwer im Magen. Nach Mitternacht tobten ein paar Affen auf der Suche nach Essensresten durch's Lager und kurz nach 6 Uhr bei tiefer Finsternis und am Himmel funkelnden Sternen, hier mindestens 5x mehr als in Dtld., wurde ich aus dem Tiefschlaf zum Frühstück geweckt. Abends und morgens wurde uns samt Seife für jeden separat warmes Wasser vor's Zelt gestellt. Dann wurde an den mit Tischtuch und Servietten und mit Klappsesseln umstellten und reichlich gedeckten Tisch in's Speisezelt geladen. Warme Porrige-Suppe, Toast-Brot mit Rührei und Würstchen, Marmelade, Honig, Erdnussbutter, Margarine, frische Melone, Kaffee, Tee, Schokoladen- und Milchpulver, all das war aufgetafelt. Nach dem Frühstück gab's noch das täglische Lunchpaket, abgekochtes Wasser für unsere Trinkblasen und das tägliche Gesundheitsprotokoll samt Puls- und Sauerstoffsättigungsmessung. All das trugen die Träger jeden Tag und hatten samt frischen Eiern für 8 Tage alles dabei. Sie bauten noch unsere Zelte ab und wir zogen los. Natürlich eilten die Träger vorweg und immer, wenn wir in ein neues Camp kamen, waren unsere Zelte bereits aufgebaut, die selbstaufblasenden Liegematten hineingelegt samt unserem Gepäck und unsere Versorgungsmannschaft war schon bei fröhlichem Gelächter im Küchenzelt am Köcheln. Zum Mittag dann eine sämige Gemüsevorsuppe, Nudeln, Gemüse und Hähnchenkeule - wahrscheinlich hatten sie in der brütenden Sonne unterwegs die Eier ausgebrütet. :) Wir waren in der Zwischenzeit 5 Stunden auf Kammwegen und durch Flusstäler wandern, sahen im reichlich mit Feenhaar ausstaffierten Bergwald Affen durch die Baumwipfel springen, bevor wir die Hochmoor-Heidelandschaft durchwanderten. Unser Pfad, immer wieder seitlich mit leuchtenden Blüten aus Gottes Hand beschmückt, welche uns "Karabuni sana!" (Ihr seid sehr willkommen!) zuriefen. Und so gelangten wir dann zum auf einer Hochebene gelegenen Camp mit Blick auf den mit Schnee bedeckten Gipfel des Kilimanjaro und einen zur Nacht zu erwartenden weit gespannten Sternenhimmel mit bei Neumond viel mehr Sternen als ich jemals zuvor in meinem nun 56 Jahre währenden Leben zu sehen bekam.Read more

  • Day 5

    3.Tag, Moir (Hut) Camp

    January 27, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 4 °C

    Nach mäßiger, ewig langer Nacht, entsprechend meiner Garmin schlief ich nur 4 Stunden, obwohl ich von 20 bis 6 Uhr im Zelt lag, las ein paar Kapitel in "Hippie" von Paulo Coelho, was aber auch nichts half, stand ich beim ersten Lichtglimmen am Horizont auf, ein wunderschönes Bild, den beschneiten Gipfel des noch sehr dunklen Kilimanjaro mit dem sich scharf abgrenzenden Lichtglühen über der Felsenkante zu sehen. Es war die erst Nacht mit Frost und mein bis -27 Grad geeigneter Schlafsack fühlte sich nicht übermäßig warm an. Als ich heute meine Sachen neu einsortierte, stellte ich fest, das meine wärmste Thermounterhose nicht dabei ist und ich könnte schwören, dass ich sie dabei hatte. Die Gedanken darum beschäftigten mich etwas. Dann gab es wieder ein wunderbares Frühstück, wenn auch bei gedrückter Stimmung, da es zweien von uns sieben richtig übel ging, sie hatten die ganze Nacht gekotzt und sahen schlecht aus, ein sportlicher Endzwanziger, ehemals angehender Fußballprofi und ein kleinerer Stämmiger, der schon in Nepal gewandert war. Ein Dritter stürmte dann auch noch aus dem Zelt, um sich zu entleeren, wonach es ihm aber zum Glück wieder gut ging. Die 2 Ersteren mussten wir zurücklassen und zogen nun zu fünft mit 2 Guides weiter. Heute wanderten wir durch Hochmoorlandschaft bei blauem Himmel immer dem Sonne beschienenen Kilimanjaro entgegen, bis wir auf felsigen Untergrund kamen und der Gipfel des Kili verschwand. In den Felsen gab es etliche kleinere Höhlen und auf immer neuen Felsplateaus, die wir erreichten, tolle Aussichten zurück über das weite Land. Auch durchstreiften wir typische Vulkanfelder mit vielen sehr großen und fast runden Steinen, welche der Vulkan vor ewigen Zeiten mal ausgespien hat. Als wir eine Felsformation streiften, kamen wir an einer recht großen Höhle vorbei, welche gezielt von Gebirgsbuffallos aufgesucht wurde, da sie dort das Salz des Vulkangesteins abschleckten, welches Magnesium und Kalzium enthält. Nach reichlich 5 Stunden für ca. 10 km erreichten wir auf einer Höhe von 4140m das Moir-Hut-Camp, wo wir wieder ein köstliches Lunch samt Pizza erhielten. Danach und nachdem wir das Innenleben unserer Zelte hergerichtet hatten, stiegen wir für knapp 2 Stunden noch ein gutes Stück als Höhentraining auf. Der Lohn war wieder ein herrlicher Ausblick. Jetzt, wo inzwischen die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist, wird es schlagartig sehr kalt und ich werde mich noch für eine heiße Schkolade und zum Lesen in's Gemeinschaftszelt setzen, bis es 19 Uhr wieder ein warmes Abendbrot gibt.Read more

  • Day 6

    4.Tag, zum Pofu-Camp 4020m

    January 28, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 5 °C

    Nachdem wir zum Abend wieder köstlich gespeist hatten, gab es einen wunderbaren Sternenhimmel mit dem vom Mond beschienenen, schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro zu sehen. Die Nacht war bei -5 Grad wieder von unangenehmen Wachstunden geprägt, während derer ich mich beständig von einer auf die andere Seite wälzte und in den Morgenstunden war dann der Schlaf auch noch mit einem bösartigen Traum gespickt. Immerhin vermeldete meine Garmin 7h Schlaf, was doch zu den 4 vorherigen schon mal prächtig ist. Na gut, zum Schlafen bin ich ja zum Glück auch nicht hierher gereist. Bei herrlichem Sonnenschein, der zügig alles auftaute, war das Camp nach gutem Frühstück und einer Katzenwäsche mit warmem Wasser schnell abgebaut und wir zogen bester Dinge los, gut 6 Stunden zum nächsten Camp auf dem Northern Circuit. Insbesondere bei jeder Steigung andächtigen Schrittes, wie in Kaffeebohnenschrittmaß, dem Berg unsere Ehrerbietung darbringend, wie im Sinne des Kanons "Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.". Auch der Blick zu den Trägern verstärkte diese insgesamt sehr meditative Fortbewegungsweise. Sie überholten uns immer, aber doch ebenso sehr gemäßigten Schrittes und mit häufigen Pausen unterwegs seiend. Die einzige Art und Weise, den Berggipfel gesund zu erreichen und ebenso gesund wieder unten anzukommen. In der City von Leipzig würde man mit solcher Schrittfolge wohl so einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen. :) Auf dem Weg, welcher über viele vulkanische Geröllfelder und über einige Felsformationen mit kleinen Kletterpartien führte, hatten wir bei durchgängigem Sonnenschein beständig auf der einen Seite den herrlichen Blick zum schneebedeckten Gipfel des Kili und zur anderen Seite 3000-4000m unter uns liegend auf die weiten Ebenen Tansanias und Kenias mit einzeln in der weiten Landschaft verteilt aufragenden Bergen, deren Gipfel einen Dunstschleier durchbrachen, welcher über dem hochsommerlichen Afrika lag. Auch die Wolken zogen in verschiedenen Formationen weit unter uns dahin. Über 4500m wächst hier ansich nichts mehr und macht deutlich, wie sehr doch alles vielfältige Leben wesentlich auf die Nähe des Meeresspiegels und die Tiefen des Meeres ausgerichtet ist. Im kosmischen Maßstab eine wirklich hauchdünne habitable Zone, welche so sehr verletzlich und auch für das Überleben der Menschheit so wesentlich ist. Ein Ausflug in diese "Mondlandschaft" hier oben ist spannend und schön, ein langer Aufenthalt unter solchen Bedingungen aber wenig lebenswert und wenig verlockend. Lasst uns, um Gottes und unserer selbst Willen und allen Lebens überhaupt diesen hauchdünnen und äußerst zarten, habitablen Bereich bewahren!Read more

  • Day 7

    5.Tag,Third Cave Camp 3935

    January 29, 2023 in Tanzania

    Nach gutem Frühstück (warmes Porrige, Toasbrot, Melone, Rührei, gebratene Würstchen und Pancake), sind wir aus diesem romantischen, kleinen Camp mit tollem Rundumblick und bei etwas zugigem Wind der Sonne entgegen gestartet. Kurz danach ereilte uns die Botschaft über vorbeieilende Träger, dass die junge Frau des mutmaßlich englischen Pärchens, welche uns gestern noch mit einem entspannten, fröhlichen Lächeln gegrüßt hatte, in der Nacht so krank geworden war und sich dabei beständig übergeben musste, dass sie nun mit dem Hubschrauber abgeholt werden musste (für 3000 Dollar pro Person), welchen wir auch kurz darauf über den Kili einfliegen sahen. Es gibt so viele Möglichkeiten, welche einen hier ereilen und den Weg zum Gipfel verwehren können, was immer tragisch ist. Die Toilettenhäuschen hier erzählen einem viel über den Gesundheitszustand der Menschen im Camp, deren Treffsicherheit in die 20 x 20cm großen Abortlöcher deutlich zu wünschen übrig lässt. Und was man da so sieht und wenn man bedenkt, dass ja auch die Träger, welche bei der Essenbereitung zahlreich einbezogen sind, von entsprechenden Bazillen nicht verschont bleiben, dann gibt das einem schon zu denken, wenn man am reich gedeckten Tisch sitzt und es ist nicht unbedingt die Höhe, welche dann den Appetit etwas zügelt. Auch das Wasser hier entstammt nicht sprudelnd klaren Gebirgsbächen, sondern es sind eher kleine, stehende Wasserpfützen in den hier im Sommer ausgetrockneten Flußbetten auf dem Kili. Es war heute wieder eine schöne, knapp vierstündige Wanderung mit kleinen Kletterpartien. Beeindruckend sind immer wieder die Geröllfelder, welche übersät sind mit Steinen aller Größe bis zu hausgroßen Felsbrocken, welche in zeitlicher Relation betrachtet sich beständig bergab bewegen und wie für uns gerade in der Bewegung einzuhalten scheinen. Bei einem weiteren, kleinen Ausflug vom Camp überraschte uns heute mal ein allererster Regenschauer. Der regenabweisenden Funktion meiner neuen Fjall Raven Hose aus einem leipziger Outdoor-Laden sicher, war ich doch sehr überrascht und entsetzt, dass schon die allerersten Regentropfen direkt in den Stoff bis auf die Haut einzogen - so eine Sch...!Read more

  • Day 8

    6.Tag, Kibo Hut 4720m

    January 30, 2023 in Tanzania ⋅ 🌩️ 5 °C

    Nach einer wieder etwas quälend langen Nacht mit herrlichem Sternenhimmel und tausendfach glitzerndem Zelt von den vielen gefrorenen Regentropfen sind wir mit der aufgehenden Sonne aufgestanden, fühlten uns alle recht frisch und erwartungsvoll, ist es nun doch der Tag, an welchem wir um Mitternacht zum Gipfel aufbrechen werden. Beim bedächtigen Aufwärtsschreiten über diese vulkanische Steinwüste gehen mir, neben netten und humorvollen Gesprächen mit unseren sehr freundlichen Guides, Bilder und Gedanken durch den Kopf. Für Moses müssen es wohl äußerlich ähnliche Eindrücke gewesen sein, als er den Berg Sinai bestieg, wie auch für Jesus, als er in der Wüste von Satan versucht wurde, der ihm von dort die ganze Welt zeigte. Wir sind hier weit weg von der Welt und doch ist sie da in 4000m Tiefe am Fuße des Kilimanjaro zu sehen. Auch der Aufstieg zum Berg durch die verschiedenen Zonen erscheint sinnbildlich für das Leben. Am Anfang ist das üppig blühende Leben, welches wir mit einer gewissen Leichtigkeit springend, tanzend und zu manchem Wagnis bereit durchschreiten. Auf dem weiterführenden Pfad nimmt die Üppigkeit ab, wobei die Achtsamkeit für die Schönheit der eher vereinzelt zu findenden Blumen wesentlich für unseren Weg bleibt und die Erhabenheit des Seins ansich angesichts des urgewaltigen Berges in den Vordergrund tritt, zugleich aber auch die Notwendigkeit, achtsamer mit den eigenen Möglichkeiten und Ressourcen umzugehen und die Schritte behutsamer zu setzen, um nicht zu straucheln und die Kraft für die Fortsetzung des Weges zu bewahren. Erstaunlich, wie in gut 4000m Höhe einfach schon das Hineinquetschen des Schlafsacks in seinen Beutel zu einer merkwürdig anstrengenden Erfahrung wird. Achtsam und auf uns konzentriert, wie wir uns bewegen, was wir essen, wie wir uns warm halten und vor der Sonne schützen, wie wir die strapazierte Muskulatur pflegen und entlasten, kommen wir voran, Schritt um Schritt, welche nicht leichter werden, auf die Atmung achtend und tief berührt von der besonderen Schönheit und Erhabenheit der Landschaft, kommen wir immer mehr auf das Wesentliche konzentriert dem Gipfel, dem höchsten Punkt des Kilimanjaro aufwärts zustrebend immer näher, dem Uhuru Peak, was "Freiheit" bedeutet. - Einmalig und fantastisch ist es hier in einem Hochgebirgscamp zu zelten, um dann dem Moment des Sonnenaufgangs bei Erreichen des Uhuru über Stunden durch die Dunkelheit Schritt um Schritt entgegenzustreben.Read more