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  • Day 39

    Hội An

    February 3, 2014 in Vietnam ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach weiteren 2,5 Stunden Zugfahrt vorbei an menschenleeren Stränden, unberührten Wäldern und steilen Küsten erreiche ich Hoi An. Ich checke ein in dem Haus einer vietnamesische Familie. Sogenannte Homestays sind hier Gang und Gebe und abgesehen davon, dass die Zimmer im Haus einer Vietnamesen-Familie sind und diese mit Liebe jeden morgen ein Frühstück zaubern, fühlt man sich wie im Hotel.
    Hoi An ist die Stadt der Laternen und so hängen überall zig hunderte Lampignons und Laternen. Hier ist es richtig schön und gemütlich. Ich radel mit dem Fahrrad zum Strand, durch kleine Gemüsegärten und verbringe die Abende meist mit einigen vielen Bier und Leuten, die ich kennengelernt habe.
    Eine kleine Pechsträhne hat mich dann aber doch erwischt und so hat der Geldautomat seinen Geist aufgegeben nachdem ich meine Kreditkarte reingeschoben habe. Nun stand ich da, vor dem Geldautomat, meine Karte 5 cm entfernt und doch unerreichbar. Wegen dem Chinese New Year war die Bank geschlossen und ich wusste für 3 Minuten nicht, was ich tun sollte. Ich habe schließlich eine vietnamesische Frau gebeten, für mich bei der Hotline anzurufen und die haben ihr gesagt, ich soll morgen früh um 9 wiederkommen und sie abholen. So richtig habe ich dem Frieden nicht getraut, aber da ich keine andere Wahl hatte, blieb mir nicht anderes übrig - und ich habe sie tatsächlich wieder :-)
    4 Nächte sind nun um und ich begebe mich in's nächste Abenteuer: ich werde heute Abend mit dem Sleeper-Bus nach Mui Ne fahren. Erst 13 Stunden nach Nha Trang und da ich dort nicht bleiben will, weitere 5 Stunden nach Mui Ne. Ja dann... ;-)
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