4 Monate voller Eindrücke

September 2019 - January 2020
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  • Day 1

    LET'S GO

    September 28, 2019 in Switzerland ⋅ ⛅ 16 °C

    Abflug
    Nach einer anstrengenden Woche gehts nun endlich los.
    Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten auf der Autobahn (Stau) und Komplikationen beim Einchecken (Julia hat nur 1 Namen angegeben, Rückflug nicht ersichtlich) sitzen wir nun im Flugi.
    Der Abschied war schwer, die Vorfreude gross.
    Next Stop Chiang Mai
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  • Day 2

    Hallo Thailand

    September 29, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Wir sind nach einer langen Reise und praktisch ohne Schlaf in Chiang Mai angekommen.
    Wir haben am Nachmittag, bei 35 Grad, die Stadt erkundet, haben da und dort etwas getrunken und bereits die ersten Souvenirs gekauft. Der Nachtmarkt bei halb Tag halb Nacht war sehr eindrücklich. So viele Marktstände, so viel Essen und so viele unbekannte Sachen zum Kaufen.
    Nach dem ersten Thaicurry sind wir bereits im Hotelzimmer und freuen uns auf viel Schlaf.
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  • Day 3

    Chiang Mai

    September 30, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach knapp 13 Stunden Schlaf und einem mässigen Frühstück im Hotel haben wir uns in einem Seitengässli einen feinen Matcha Latte gegönnt.
    Danach machten wir uns auf die Suche nach einem roten Songthaew (Sammeltaxi), welches uns zum Tempel Doi Suthep brachte. Beim Zoo mussten wir aussteigen und ca. eine Stunde auf ein Anschlusstaxi warten. Dies war relativ mühsam und heiss, standen doch etwa 10 leere Taxis am Strassenrand, welche aber nur mit 10 Personen weiterfahren wollten.
    Endlich waren genügend Leute am Warten und das Taxi brachte uns auf den Hügel, auf dem der Tempel war.
    Wir wurden mit wunderschöner Aussicht über Chiang Mai und eindrücklicher Tempelanlage belohnt.
    Die Rückfahrt war zum Glück ohne Zwischenhalt, dafür mit vielen schnellen Kurven und komischem Magen (leider haben wie in keiner Apotheke Gingertabletten gefunden 😕).
    Der Taxichauffeur hat uns schlussendlich an einem unbekannten und definitiv nicht von uns gewünschten Ort abgesetzt. Der Weg zurück zum Hotel war zwar lang, dafür haben wir ganz tolle Gebäude und herzige Läden entdeckt.
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  • Day 4

    Elefanten-Tag

    October 1, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute besuchten wir den Elephant Jungle Sanctuary. Nach einer holprigen, rasanten und beängstigenden zweistündigen Fahrt erfuhren wir zuerst ein paar wichtige und interessante Sachen zu den Elefanten. Nachdem wir uns einen Überwurf angezogen hatten, durften wir die riesigen Tiere mit Bananen und Maisstängeln füttern. Am Anfang waren mir die Tiere nicht so geheuer, mit der Zeit merkte ich jedoch, dass sie doch nicht so gefährlich sind wie angenommen.
    Nach der Fütterung durften wir mit den Elefanten im Schlamm baden und uns anschliessend, natürlich mit den Tieren, im Fluss reinigen.
    Naja, das war ein bisschen sehr gruusig. Keine Ahnung was alles im trüben Fluss oder im ekligen Schlamm herumschwamm. Es ist wahrscheinlich besser, wenn wir es nie erfahren. Wir freuten uns von da an auf die Dusche im Hotelzimmer.
    Am Abend fing es auf dem Weg zum Nachtessen an zu regnen. So gönnten wir uns auf dem Nachhauseweg eine Fahrt mit dem Tuk Tuk.
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  • Day 6

    Sukothai

    October 3, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach siebenstündiger Busfahrt sind wir gestern ein bisschen erschöpft in Sukothai angekommen. Unser Hotel ist wunderschön und wir werden extrem verwöhnt, sind wir doch die einzigen Gäste.
    Heute Morgen haben wir uns, nach einem leckeren Frückstück, auf den Weg nach Old Sukothai gemacht. Die Busfahrt mit dem local bus war ein Erlebnis.
    Der historical Park, welcher zum Unesco Weltkulturerbe gehört, erkundeten wir mit gemieteten Fahrrädern. Der Park umfasst die Ruinen von Sukothai. Es war heute sehr heiss, laut Wetterapp gefühlte 48 Grad. Die Hitze war zum Teil fast nicht aushaltbar. Darum haben wir mehrere Stopps bei schattigen und windigen Plätzchen eingelegt.
    Da Julias Velo eine Platte hatte, mussten wir nochmals zurück zum Veloverleih, wo wir das Velo ganz unkompliziert auswechseln konnten.
    Die Ruinen waren sehr eindrücklich und eindeutig einen Besuch wert.
    Auf der Rückfahrt durften wir den Bus mit 23 Jungs teilen, die soeben die Schule aus hatten. Es wurde eng und noch ein bisschen heisser.
    Zurück im Hotel gönnten wir uns eine Sprung in den Pool. Wir waren die ersten Hotelgäste, welche in diesem Pool badeten.
    Morgen geht es mit dem Flugzeug weiter nach Krabi, an die Küste.
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  • Day 7

    Sonne, Strand und Meer

    October 4, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute mussten wir seehr früh aufstehen, um 6.00 Uhr bereits, da unser Flug nach Krabi um 8.50 Uhr startete. Der Hotelbesitzer fuhr uns zum Flughafen, da es weder Taxis noch Tuk Tuk gab, welche zum Flughafen fuhren.
    Der Flughafen in Sukothai glich eher einer Bushaltestelle mit Sicherheitskontrolle. Unsere Taschen wurden mit einer Waage mit analoger Anzeige gewogen und von Hand auf das Wägeli geladen.
    Im Innern des " Flughafens" warteten wir in der Lounge mit gratis Frühstückbuffet. Neben uns grasten ein paar Giraffen und Zebras vom benachbarten Zoo.
    Wir flogen von Sukothai nach Bangkok, hatten dort einen kurzen Aufenthalt und flogen dann weiter nach Krabi.
    In Krabi angekommen wartete bereits einer der vielen Shuttles und brachte uns zu unserem Juglehotel. Die Fahrt dorthin war mehr als gefährlich. Der Fahrer fuhr mit 100 statt 50, er schlief an der Ampel ein und bemerkte nur per Zufall, dass es grün wurde, Abstand auf der Strasse war ein Fremdwort und die Schwellen in den Quartierstrassen hat er ebenfalls übersehen.
    In unserem Juglehotel wurden wir nicht so freundlich wie bisher begrüsst. Das Bugalow, auf welches wir uns so freuten, stellt uns vor unser nächstes Abenteuer. Die Dusche ond das Badezimmer lassen zu wünschen übrig, der Abfluss riecht recht streng und die WC-Spülung funktioniert auch nicht wirklich. Eine Klimaanlage gibt es nicht, haben wir in der Schnelle doch ein Zimmer mit Ventilator gebucht. Die Wände sind aus Holz, vom Spalt zwischen Boden und Wand wollen wir gar nicht sprechen. Immerhin ist es dicht, hat es doch heute Abend recht fest geregnet.
    Nach dem Einrichten unseres Zimmers und langem Warten auf die Abfahrt vom Hotelshuttel fuhren wir an den Strand. Überwältigt vom Sonnenuntergang machten wir viele Fotos.
    Das Nachtessen direkt am Strand war sehr lecker aber seeehr scharf (obwohl es nicht als scharf gekennzeichent war). Unser Spaziergang an der Meerespromenade zeigte uns, dass wir nun im Tourismusviertel angekommen sind; Souvenirläden so weit das Auge reicht. Nach einer feinen Glace und guter Musik mussten wir um 10 Uhr bereits wieder auf den Shuttel. In der Zwischenzeit setze der Platzregen ein, welcher die Strasse in einen Bach verwandelte. Leider hat uns der Shuttelbus nicht aufgeladen, weshalb wir ein Tuk Tuk zum Hotel nahmen. Als ich einsteigen wollte, verlor ich im reissenden Bach meinen Schuh, wodurch sich die Abfahrt verzögerte. Den Schuh konnte ich zum Glück rechtzeitig retten. Die Fahrt war relativ lustig und nass, blieben wir doch fast in einer riesigen Pfütze stecken.
    Tropfend kamen wir im Hotel an. Die Damen an der Reception wollte uns nicht einmal einen Schirm leihen. So machten wir den Spaziergang zum trockenen Bungalow ohne Regenschirm.
    Nun hoffen wir, dass wir die Nacht ohne Tiere überstehen.
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  • Day 8

    Strandtag

    October 5, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach einer unruhigen Nacht sind wir heute Morgen müde aufgewacht. Es hat in der Nacht sehr fest geregnet und im Bungalow war jeder einzelne Tropfen zu hören.
    Nach einem leckeren Frühstück spazierten wir zum Strand. Unterwegs haben wir zig Läden besucht und ein paar Sachen eingekauft.
    Am Strand nahmen wir ein Longtailboot zum Railybeach. Der Railybeach ist nur 15 Minuten von Ao Nang entfernt und der Strand ist schöner.
    Wir freuten uns riesig auf eine Abkühlung, bemerkten aber schnell, dass das Meer etwa die gleiche Temperatur wie die Luft hat. Das Baden war daher von kurzer Dauer. Danach suchten wir uns ein schattiges Plätzli und verweilten dort ein paar Stunden.
    Die Rückfahrt war einiges wellenreicher als die Hinfahrt, was es für mich nicht so angenehm machte. Am Ziel mussten wir dann so weit im Meer aussteigen, dass wir bis fast zum Hals im Meer standen. Die Kleider und die Rucksäcke waren nass.
    Nach einer sauberen Dusche im Bungalow nahmen wir den Shuttle in die Stadt und genossen ein weiteres Thai-Nachtessen. Bei einem Cider liessen wir unseren Abend ausklingen.
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  • Day 9

    Island hopping

    October 6, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute waren wir wie richtige Touristen unterwegs.
    Am Morgen wurden wir bei unserem Hotel abgeholt und in die Stadt gebracht. Von dort aus gings mit vielen anderen Reisenden auf das Longtailboot und wir machten uns auf zur ersten Insel, zum Phra Nang Cave Beach. Dort hatten wir knapp 40 Minuten Zeit zum Baden, Fotos knippsen und den schönen weissen Sand und das blaugrüne Meer zu geniessen. Weiter gings zur Tup Island. Auch dort hatten wir eine gewisse Zeit Aufenthalt bevor es zur Chicken Island weiterging. Dort schnorchelten wir und sahen viele schöne Fische und mehrere Seeigel. Auch hier in Thailand sind die Korallen leider tot und daher nur noch grau statt farbenfroh. Verwundert bin ich nicht, sah ich doch, wie sich ein paar der Reisegruppe beim Schnorcheln verhielten. Ebenfalls tragisch fand ich den vielen Plastik, der oben auf dem Wasser aufschwamm. Allgemein waren das Meer und die Strände relativ schmutzig.
    Bei der vierten und letzten Insel, der Poda Island, gab es Mittagessen und wir hatten lange genug Zeit, um uns einen Platz zu suchen, an dem nicht so viele Menschen waren. Wir badeten ein bisschen und genossen die Aussicht auf das weite Meer.
    Zurück im Hotel testeten wir den Hotelpool und sahen mehrere Affen, wie sie von Baum zu Baum schwangen.
    Allgemein hat es in unserem Resort viele wilde Tiere, leider auch Gekos, die mich heute drei mal erschreckt haben.
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  • Day 10

    fast and furious

    October 7, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute haben wir es gewagt und einen Roller gemietet. Julia ist gefahren, ich war die Co-Pilotin und habe sie gelotst.
    Wir fuhren zu einem Mangrovenwald, den wir mit dem Kajak erkundeten. Leider hatte es im Fluss viel zu wenig Wasser, so dass wir zig Mal stecken blieben. Auch das Finden des Eingangs zum Mangrovenwald war eher schwierig, obwohl es laut dem Kajakvermieter so einfach ist.
    Das was wir vom Wald gesehen haben war schön, aber nicht so besonders wie wir uns das vorstellten. Nach ca. einer Stunde paddeln mussten wir wieder umdrehen, da erstens der Weg nicht mehr klar war, wir stecken blieben und es ganz komische und nicht schöne Tiere im Wasser hatte.
    Nach ca. 2 Stunden kamen wir durchnässt am Ufer an und gaben das Kajak zurück. Die Stimmung war nicht die Beste. Sie verschlechterte sich noch, weil wir den Roller nicht mehr starten und das Fach mit den Helmen nicht mehr öffnen konnten. Zum Glück halfen uns ein paar Einheimische. So konnten wir müde den Heimweg antreten. Während der Heimreise kam dann noch Regen auf, was uns noch einmal nass machte. Erschöft und hungrig suchten wir ein Kaffee auf und stärkten uns, bevor wir zu unserem Bungalow zurückkehrten.
    Am Abend fuhren wir nochmals mit dem Roller in die Stadt zum Nachtessen. Heute gab es für einmal nicht Thai, sondern mexikanisch.
    Morgen Abend fliegen wir bereits nach Bangkok, der letzte Ort, den wir in Thailand besuchen.
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  • Day 12

    Grossstadt Bangkok

    October 9, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Gestern sind wir in unserer letzen Destination, in Bangkok, angekommen. Meine thailändische Freundin Mild hat uns am Flughafen abgeholt und uns zu unserem Hostel gefahren.
    Die Freude, sie nach 6 Jahren wieder zu sehen war gross. Sie musste ein paar Tränen verdrücken, so happy war sie.
    Es war bereits 11 Uhr am Abend, als wir unser Zimmer bezogen. Die Fahrt hat aufgrund des hohen Verkehraufkommens ewig gedauert.
    Unser Zimmer ist relativ klein, dafür sauber und ohne Tiere. Ohne Tiere bestätigte sich heute Morgen leider nicht ganz; ich habe 6 Mückenstiche an meinem Körper!
    Nach dem Frühstück auf der Rooftopbar des Hotels fuhren wir in die Stadt. Heute stand shopping und die Suche nach glutenfreiem Essen auf dem Programm.
    Ich wurde fündig :-) Das Bananen-Nuss-Brot schmeckt köstlich und die Reiswaffeln sind gold Wert. Das Essen hier in Thailand ist nämlich schwieriger als angenommen.
    Am Nachmittag fing es an zu regnen, und weil wir keinen Regenschirm hatten, klapperten wir noch ein paar Shoppingcentren ab.
    Gegen Abend besuchten wir ein glutenfreies Restaurant. Ich ass glutenfreie Pancakes welche richtig richtig gut waren. Im Nachhinein bin ich mir nicht mehr sicher ob sie wirklich glutenfrei waren 😢😏.
    Nach einer Rückfahrt in der überfüllten Metro gönnten wir uns einen Drink an der Hotelbar über den Dächern von Bangkok.
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