Lea Quadrat on Tour

July 2018 - April 2024
Der Countdown läuft, in zwei Tagen steigen wir in die Bahn, um zu unserer Fähre zu kommen.
Hier in diesem Blog kannst du unsere Reise mitverfolgen.
Liebe Grüße
Lea und Lea
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  • Day 47

    Bildung und Bummeln in Vilnius

    August 16, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 22 °C

    Vilnius hat uns richtig gut gefallen...
    Wir hatten Glück und konnten uns die Couch eines netten Couchsurfing-Menschen klarmachen, der uns den witzigsten Werbespot über die Hauptstadt Litauens zeigte (einfach mal googlen). Uns war eine Stadtführung auch nicht genug, ein paar Stunden nach dem Ende der normalen Free Walking Tour fanden wir uns aufgrund großen Bildungshungers auch schon in der Sowjet-Tour wieder. Das war echt interessant und auch ganz schön krass. Als unser Guide uns gerade auf einer Karte erklären wollte, wo es überall Gulags gegeben hat, kam ein älterer Herr unvermittelt dazu und zeigte uns das Arbeitslager, in dem er als Kind 13 Jahre seines Lebens verbringen musste. Das war ein sehr ergreifender Moment für uns. Auch das Genozid-Museum hat uns ganz schön mitgenommen, da ging es um die Gräueltaten der jeweiligen Besetzer des Landes (Nazis und Sowjets). Die jüdische Geschichte Vilnius' verdeutlicht das ein bisschen: Von einstmals über 100 Synagogen gibt es nur noch eine einzige. Wir fragen uns dann immer, warum Menschen sich gegenseitig eigentlich so furchtbare Dinge antun.

    Es gab aber auch viel Erfreuliches in Vilnius zu sehen und erleben. Die unabhängige Republik Užupiz zum Beispiel, die von Künstler*innen nach der Wende ausgerufen wurde und ein Ort zum faulenzen, anders sein, Kunst machen und Spaß haben sein sollte. Eigentlich ist diese Republik ein sehr italienisch aussehender Stadtteil (allerdings sahen auch viele andere Teile der Stadt mit den vielen Kirchen und den Farben nach Italien aus), in dem man wirklich sehr gut schlendern und entspannen kann. Dort haben wir dann einen Menschen aus der Sowjet-Tour wieder getroffen und einen Kaffee zusammen getrunken. Sowieso kam es uns vor, als wären wir dort schon heimisch, denn so etwas kam häufiger vor: wir trafen Leute wieder, mit denen wir zuvor schon gesprochen hatten. Oder wir lernten beim Lauschen der Straßenmusikklänge einen netten Menschen aus Litauen kennen. Oder wir tanzten auf dem Weg zu einem Elektro-Konzert plötzlich auf dem Platz vor der Kirche Polka, da sich dort eine einladende und ganz gemischte Gruppe mit Akkordeon versammelt hatte (den Elektro ließen wir dann sogar links liegen).
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  • Day 51

    Dieser Tag war besonders OK

    August 20, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach Vilnius haben wir zwei Nächte in Trakai verbracht, DEM Ausflugsziel für Tagestouren von Vilnius. Nach einem schönen Vormittag am See war der restliche Tag dann "ganz OK"
    - die berühmte Burg war von außen sehr schön, von innen halt ganz OK
    - LeaH tauchte danach im See ab. Der Guide war super, der See von unten ganz OK, von draußen betrachtet hat er definitiv mehr zu bieten
    - LeaK war währenddessen stand-up-paddeling und stellte fest, dass es gar nicht mehr so aufregend wie vor zwei Jahren war, sondern ganz OK
    - danach haben wir im Restaurant mit Seeblick die lokale Spezialität Kibinai probiert (gefüllte Teigtaschen). Das Essen war ganz OK, das Gewitter was währenddessen über uns hinweg fegte und die verrückten Leute, die unbeirrt weiter mit dem Tretboot über den See fuhren, waren hingegen sehr viel spannender.
    - der Campingplatz, auf den wir danach zurückkehrten fügt sich gut in die "ganz OK"-Reihe ein.
    Insgesamt stellen wir fest: boah, sind wir verwöhnt!
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  • Day 51

    Und täglich grüßt das Murmeltier

    August 20, 2018 in Lithuania ⋅ ☁️ 25 °C

    (Oder: Und täglich schockt das Erdmännchen)

    Um euch einen kleinen Einblick in unseren Radtour-Alltag zu geben - hier eine kleine Zusammenstellung der sich täglich wiederholenden Ereignisse für euch:

    - Der Wecker klingelt
    - Der Wecker klingelt nochmal, diesmal werden die Schildi-Tabletten rausgekramt
    - LeaK quatscht
    - LeaH macht nur "mh mhhh"
    - ca. 40 Minuten Porridge vorbereiten
    - ca. 20 Minuten Porridge essen
    - Sachen packen
    - Insekten aus dem Zelt ausschütteln und abbauen
    - sich wundern, dass es schon so spät ist (meistens 10 oder 11 Uhr)
    - Merken, dass wir wieder das tägliche Selfie vor dem Zelt vergessen haben
    - Karte studieren
    - LeaK sagt: "Wo sind eigentlich meine Handschuhe?"
    - LeaK findet ihre Handschuhe an einem der Standardorte
    - losfahren
    - anhalten, wieder auf die Karte gucken (=*)
    - eine von beiden stimmt unsere Hymne an - "on the road again" (wenn passend: umgedichtet in "I'm on a gravel road"
    - LeaH hat Hunger und isst einen Keks
    - LeaK hat Futterneid und isst einen Keks
    - *
    - Wir stellen fest: "Oh, ist das schön hier!"
    - *
    - Supermarkteinkauf erledigen (ca. 1 Stunde)
    - *
    - Mittagspause meistens mit Schwimmgelegenheit
    - dank des beiderseits ausgeprägten Futterneids wird das Essen sehr gerecht aufgeteilt
    - evtl. Powernap
    - *
    - LeaH hat einen übermütigen Moment, wahlweise pfeifend am Berg überholen oder schnell (innerhalb von 5 Minuten) ins Wasser zum Schwimmen gehen
    - *
    - Wolkenformationen analysieren (Regen-, Gewitter- oder nur Kumuluswolken)
    - nochmal in dem Supermarkt, um Karums (das ist eine kleine Quarkeisspeise) zu kaufen und zu essen
    - *
    - *
    - *
    - Wasserflaschen auffüllen
    - Klo suchen
    - LeaH verliert das Gleichgewicht und ist tollpatschig
    - *
    - anfangen nach Unterkünften zu suchen
    - *
    - feststellen, wie gut wir es haben
    - LeaH sagt: "Guck mal links!"
    - LeaK guckt nach rechts (ausgeprägte links-rechts-Schwäche)
    - *
    - LeaHs Fahrrad macht ein neues Geräusch
    - LeaK muss mal
    - anhalten um Fotos zu machen
    - wir überleben einen Insektenangriff (Bremsen, Mücken, Wespen, Ameisen, Marienkäfer und andere nicht näher Bezeichnete)
    - *
    - Bushaltestellen fotografieren
    - wir hoffen darauf, endlich mal einen Elch zu sehen
    - wir sehen einen Elch, der sich im Kostüm einer Kuh, eines Heuballens oder einer Schnecke an den Wegesrand drapiert hat
    - *
    - wir freuen uns über den guten Asphalt
    - 60 Sekunden später werden wir von schlechtem Bodenbelag enttäuscht
    - Wir schauen auf die Uhr: schon 20 Uhr
    - wir wundern uns, dass wir wieder so spät sind
    - *
    - Zeltplatz erreichen
    - Zelt aufbauen und sich wundern, dass es wieder etwas schief ist
    - irgendjemand sagt: "Wo ist eigentlich...?" und kramt in ihren Taschen
    - Nudeln/Couscous/Wraps mit Gemüse essen
    - wir sagen: "Heute gehen wir aber wirklich früh ins Bett"
    - Spülen
    - Badezimmer oder auch nicht, wenn es keins gibt
    - Tagebuch schreiben, Fotos hochladen, rumkramen
    - spät schlafen gehen
    - LeaK quatscht im Schlaf
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  • Day 52

    Per Anhalter durch die Schottergalaxy

    August 21, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute gab es ein besonderes Ereignis: Auf einer besonders furchtbaren Schotterstraße, die sich durch extrem sandigen Untergrund, sehr tiefe Wellblechrillen und schrecklich viele Kilometer durch den Wald auszeichnet, hatte ein Lieferwagenfahrer so viel Mitleid mit uns, dass er uns anbot, uns mitsamt der Räder zur nächsten Stadt zu fahren. Weil LeaK sogar vorher im Sand schon stecken geblieben und ins Feld gefallen war, wir ungefähr 42 Meter in 15 Minuten schafften und auch sonst eher schlecht drauf waren wegen diesem ungeheuren Untergrund, nahmen wir sein Angebot dankend an. Mit dem Auto war es dann erstaunlich leicht, mit 100 Sachen über die Holperpiste zu fahren... Der Fahrer war grade auf dem Weg durch die Dörfer zum Markt, sodass wir einige Male anhielten, um von verschiedenen Leuten frisch gesammelte Pilze und Beeren abzuholen. Die verkaufte er dann am Ende auf dem Markt. Uns hat er allerdings vorher abgesetzt und wir konnten unsere Reise auf besseren Straßen fortführen.Read more

  • Day 56

    Ein heißer Abend in Augustow

    August 25, 2018 in Poland ⋅ 🌧 15 °C

    Den ganzen Tag sind wir durch Nieselregen und Kälte gefahren, hatten jedoch eine unerwartete Begegnung: Zwei Radreisende, die wir zwei Wochen zuvor schon im Hostel in Kaunas getroffen hatten. Nach einigen gemeinsamen Kilometern luden sie uns nach Łódź (ausgesprochen wie "Wutsch") ein.
    Unsere Wege trennten sich wieder und wir erreichten abends durchgefroren Augustow und konnten leider weder im Restaurant richtig auftauen noch unter der 1€-Dusche. Zum Glück wurden wir von 4 netten Leuten aus Warschau an ihr Lagerfeuer eingeladen und konnten uns so aufwärmen und unsere Sachen trocknen. Bei Diskussionen über alles mögliche (Politik, Radfahren, Geschichtsunterricht in Deutschland etc) saßen wir bis halb 2 Uhr nachts zusammen. Sogar am nächsten Morgen führten wir unsere tiefschürfenden Gespräche weiter und verabredeten uns schonmal lose für das nächste Wochenende in Warschau.
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  • Day 58

    Endlich - ein Tag ohne Schotter

    August 27, 2018 in Poland ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Tag fing endlich mal wieder mit Sonnenschein an (nachdem sich der Nebel verzogen hatte und uns ein inzwischen gewohnt nasses Zelt hinterließ). Außerdem gab es Geschenke: einen sehr schönen Ohrstecker und besonderen Tee für LeaH, super Radwege, super Wetter, schöne Landschaft, ein leckeres Riesenfrühstück in der Sonne... Kurz vor Ende der Etappe mussten wir dann leider noch einen Zwischenstopp einlegen um LeaH's Bremse zu reparieren. Inzwischen sind wir der Meinung, dass Scheibenbremsen für unsere Tour weniger geeignet sind. Diese zeitliche Verzögerung machten wir dann Dank einiger Hunde wieder wett, die hier auf den Dörfern gerne mal ihr Revier verteidigen und anscheinend etwas gegen Radfahrende haben - mit kläffenden und knurrenden Hunden im Nacken (bzw. hinter den Waden) und einer daraus resultierenden Portion Adrenalin fährt es sich gleich viel schneller.
    (Am nächsten Tag haben wir allerdings eine andere Taktik ausprobiert: langsamer fahren und die Hunde soweit es geht ignorieren macht sie anscheinend weniger aggressiv, kostet allerdings auch einiges an Überwindung. Wir überlegen, ob wir Hundeleckerli kaufen sollten, die wir ihnen das nächste Mal zur Ablenkung hinwerfen können)
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  • Day 60

    In Polen muss man aufpassen...

    August 29, 2018 in Poland ⋅ ☀️ 20 °C

    ...sonst kommt man nicht dazu seinen Blog zu füttern.
    Gestern Abend beim und nach dem Abendessen in einer Herberge trafen wir einen Haufen Zimmermänner mit denen wir einen lustigen Abend verbrachten. Zwar konnte nur einer von ihnen ein paar Worte Englisch und wir noch viel weniger Worte Polnisch, doch mit Händen und Füßen und Tanzeinlagen haben wir uns super verstanden. Und dass, obwohl sie eigentlich wegen Hitler keine Deutschen mögen...
    Heute bei einer kurzen Nachmittagspause wurden wir von zwei rauchenden und trinkenden Menschen vereinnahmt, die unsere Radreise sehr spannend fanden. Wir nehmen uns vor an unseren Abgrenzungsfähigkeiten zu arbeiten - z.B. da LeaH's Oberschenkelumfang per Handmaß in Augenschein genommen wurde (mit Ankündigung).
    Auch abends kamen wir nicht zum schreiben, da uns eine total sympathische junge Frau quasi von der Straße pflückte. Sie hatte gerade selbst eine Radreise hinter sich und lud uns ein, in ihrem Garten zu campen. Den Abend verbrachten wir mit ihr, ihren Nachbarsleuten und frischen Pfannkuchen mit selbstgemachten Pflaumenmus. Alle versorgten uns mit u.a. selbstgemachten Vorräten (Marmelade, Holundersaft, Bonbons, Halwa, Nüsse, Seife, Crème, einer Postkarte, Taschentücher, Kekse, mehr Pfannkuchen, Pflaumenmus). Vollstens bepackt mit Vorräten und Erinnerungen an einen wunderschönen Abend und morgen machten wir uns auf den abenteuerlichen Weg nach Warschau (die Navigation hat uns unser neuer Bekannter aus Wutsch ausgearbeitet).
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  • Day 61

    Warschau für Warmduscherinnen

    August 30, 2018 in Poland ⋅ ☀️ 23 °C

    Warschau hat uns nicht losgelassen. Wir hatten einfach zu viel zu tun :) Donnerstag Abend sind wir angekommen und haben den Abend mit unseren Gastgebenden (die wir über warm showers gefunden hatten) verbracht. Die beiden haben uns nicht nur ihr Wohnzimmer zur Verfügung gestellt sondern auch eine Ladung Pirogi und Wein. Freitag waren wir in der Stadt und haben uns nachmittags dort mit unserem Gastgeber getroffen. Er hat uns noch die Partymeile an der Weichsel gezeigt, war allerdings weniger aktiv als wir und so saßen wir dann kurz nach unserer Mittagspause auch schon mit einem Bier am Fluss. Abends hatten wir dann auch schon wieder Freizeitstress - wir waren mit den Leuten, die wir in Augustow kennengelernt hatten zum Essen verabredet. Einer von ihnen lud uns auch gleich für Sonntag zum Kaffee zu sich nach Hause ein. Samstag konnten wir unserem Sightseeing-Drang dann auch nur eingeschränkt nachgehen, da wir unserem Gastgeber zugesagt hatten, mit ihm auf einen Flohmarkt und in seinen Garten zu gehen. Das war auch alles sehr spannend, das Museum über den Warschauer Aufstand jedoch noch viel mehr. Abends waren wir mit unseren Warmduschies zum Shanty-Konzert verabredet. Leider hatten wir jedoch alle nicht damit gerechnet, dass am 1.9. die Band nur nationalpatriotische Lieder, z.B. über den Warschauer Aufstand, spielen würde. Das war schon eine sehr interessante Veranstaltung, wobei uns trotz einigem Nachfragen immer noch nicht klar ist, wie nationalistisch und politisch rechts so etwas tatsächlich ist. Am Sonntag zogen wir dann in ein Hostel um, um näher an der Stadt und freier von Schlüsselabsprachen zu sein. Nach einer sehr interessanten und bewegenden Stadtführung über das jüdische Leben in Warschau aßen wir mit zwei lustigen und spannenden Leuten aus Fidschi Mittag. Danach noch kurz durch die Stadt gelaufen und schon ging es zu unserer Kaffee-Verabredung in den Süden der Stadt. Dort besuchten wir unseren neuen Freund, seine Familie und seine ca. 20.000 Bienen. Zum krönenden Abschluss des Tages sahen wir dann noch ein Open air Konzert von Ara Malikian (ein Violinist mit seiner Band). Wie schon in Vilnius gönnten wir uns noch eine zweite Stadtführung (die alternative Walkingtour). Danach legten wir erstmal eine ca. 3-stündige Pause in einem Straßenrestaurant in Praga ein, denn das Leben als Touri ist manchmal echt anstrengend! So wurden aus den geplanten 3 gleich 5 sehr abwechslungsreiche Tage.Read more

  • Day 68

    Kein Plan

    September 6, 2018 in Poland ⋅ ⛅ 20 °C

    Was passiert, wenn man keinen Plan hat, wie man von Warschau nach Krakau mit dem Rad kommt? Wir gehen in dieses Internetz und bleiben im Sand stecken. Und das kam so: Wir folgten den Etappenzielen einer im Internet angepriesenen Radtour entlang des Flusses Pilica. Das war teilweise auch sehr schön, führte durch hügelige Landschaft, Felder, Alleen und Apfelplantagen. Bei verschiedenen Versuchen einen Blick auf die Pilica zu erhaschen versanken wir jedoch jedes mal im Sand der Feldwege. Aufgrund eines plötzlich auftretenden Chillbedürfnisses der LeaH, gönnten wir uns zum ersten mal einen ganzen Tag Pause in einem Provinzdorf. Die Sehenswürdigkeiten waren schnell abgeklappert: eine kleine Kirche, eine kleine Burgruine und eine ehemalige Synagoge, die zu unserem Entsetzen heute als Supermarkt dient und mit einem gekreuzigten Jesus über dem Ausgang ausgestattet wurde. Es gab sogar einen kleinen Strand an der Pilica, so dass wir den Fluss nun doch mal ausgiebig beobachten konnten. Fazit: Ein Tag hartes chillen tut echt gut!Read more

  • Day 72

    Wir sind entzückt

    September 10, 2018 in Poland ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserer längsten Etappe auf dieser Reise überhaupt (über 100 km!!) erreichten wir unerwartet ein Tal mit schönem Bach und tollen Felsen. Wir waren ganz entzückt, uns plötzlich in solchen Landschaften wiederzufinden. Voller Euphorie fuhren wir vier französischen Wohnmobilen den steilen Berg hoch hinterher zum Campingplatz, um dort festzustellen, dass er geschlossen hat. Also ließen wir uns zurück ins Tal rollen (ca. 1 km) und kamen total durchgefroren dort an, weshalb wir ganz froh über unsere warme Ferienwohnung waren, die wir dort direkt für zwei Nächte bezogen. Am nächsten Tag wanderten wir von Höhle zu Höhle, hatten tolle Ein- und Ausblicke, sahen Fledermäuse und waren weiterhin von diesem landschaftlichen Tapetenwechsel entzückt. Auch die Herkuleskeule und das Schloss nebenan beeindruckten uns sehr. Definitiv ein lohnenswerter Besuch.Read more