Hawaiianische Inseln

February - March 2019
Aloha from Hawaii 🌺 Read more
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  • Day 11

    Es gibt doch Bier auf Hawaii...

    February 19, 2019 in the United States ⋅ 🌧 21 °C

    ...und Wille hat gestern noch den Beweis geliefert. Außerdem gibt es hier auch richtigen Dauerregen. Jetzt ist unsere ganze Planung durcheinander. Wille sucht auf der Wetterapp „livesurfecamhawaii“ nach besserem Wetter für uns. Heute Mittag soll es aufhören zu regnen, daher gehe ich jetzt erst mal zwei Kaffee holen. Die Preise hier sind gesalzen und daher gibt es Frühstück „to go“. Die sanfte Hawaiimusik im Hintergrund lässt mich fast einschlummern. Ich sehe im Regen eine ganz Gruppe Asiaten mit einem Surfinstructor vorbeiziehen und draußen eilen sie auch mit Surbrettern unter dem Arm zum Meer. Ich könnte hier ewig sitzen und beobachten, aber wir gehen jetzt los.
    Das Auto wird uns aus der Garage geholt und wir fahren zum Pearl Harbor. Für Down Town und Chinatown hat es auch noch gereicht.
    Jetzt sitzen wir auf der Terrasse in unserem stylischem Surferhotel beim Abendessen mit Life Musik. Er spielt gerade „Over the Rainbow“...and i think to myself what a wonderful world....
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  • Day 12

    Ein Ausflügle auf O'ahu

    February 20, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Strandausrüstung liegt wie immer im Jeep. Heute können wir mit offenem Dach fahren. ☀️ Wir sind auf dem Weg, am Diamond Head (232 m hoher Vulkankrater) vorbei, durch ein Villenviertel an der Ostküste, in den Norden.
    Ich habe mir gerade eine „kleine“ Villa ausgesucht und zwar genau die, mit dem gelben VW-Käfer-Cabrio davor und dem geblümten Surfbrett darin, da hält Wille am Aussichtspunkt des Blowhole an. Auch interessant, aber meine Villa?
    Nach mehreren schönen Ausblicken und einem Stopp an einer Macadamia-Nuts-Farm sind wir schon bei Ted‘s Bakery. Ein weiterer guter Tipp von unserem Fahrradverleiher auf Big Island. Auch der preisgekrönte original chocolate-haupia (Kokosnuss) cream pie schmeckt wirklich gut. Jetzt haben wir uns satt und ein bisschen schläfrig am Sunset Beach niedergelassenen und genießen im Schatten das Geräusch der Wellen und den sanften Wind. Oder besser ich genieße, Wille ist schon eingeschlafen. Nach einem Strandspaziergang schauen wir noch bei der Dole Ananas Plantage vorbei und essen frische Anananasse. 😀🍍🍍Bis morgen auf unserer nächsten Insel - Kaua‘i. 👋
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  • Day 13

    Island, Sky, Ocean - The ISO

    February 21, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    The ISO - so der Name unserer vorletzten Unterkunft. Die Abkürzung für Island, Sky und Ocean ist hier genug an Programm, denn was braucht man mehr? Natürlich haben wir zwischendurch auch mal Hunger.😉 Heute sind die Foodtrucks dran, die hier überall an den Beach Parks verteilt stehen.

    Der kurze Flug heute Vormittag war entspannt, fast wie Busfahren.
    Wir sind glücklich mit unserer Unterkunft direkt am Meer und haben beschlossen morgen mal im Resort zu bleiben. Mal sehen wie lange. 😂
    Hier gibt es jeden Morgen Yoga und direkt am Meer befindet sich ein langer Rad- und Spazierweg.
    Ach ja, Hähne und Hühner im Garten gibt es auch. Die sind nicht zu überhören und flattern sogar hoch, um auf den Bäumen eine bessere Aussicht zu haben. Außerdem sind uns noch die Mungos aufgefallen, kleine marderähnliche Raubtiere, die über die Straße huschen (manche sind danach etwas flacher). 🙄Auch hübsche gelbe Vögel gibt es hier und welche mit roten Köpfen. Für die Ornithologen unter uns habe ich gegoogelt: Hawaii-Sichelkleidervogel und Rotkardinal. Bilder wie immer anschließend.
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  • Day 15

    Urlaub/The early bird catches the worm

    February 23, 2019 in the United States ⋅ 🌙 17 °C

    Der Wecker klingelt um 6 Uhr, es ist noch stockdunkel und ich bin kurz (aber nur ganz kurz) der Meinung, dass ich zur Arbeit gehen soll. Ich schnappe meine, vom Hotel zur Verfügung gestellte, Yogamatte und tapse tapfer im Dunklen durch die nasse Wiese. Unsere Yogalehrerin (aus Colorado) sitzt in einem wattierten Jäckchen und wollenen Stulpen ganz vorne am Meer. Die von ihr aufgestellten Teelichter zeigen mir den Weg. Nach Downward-Facing Dogs, sowie Cat-, Cow-, Chair-Posen komme ich aus der Child‘s-Pose nach oben und der Himmel sieht super schön rot aus. Die Sonne geht langsam auf und mir wird es ganz warm (ums Herz). Es könnte aber auch sein, dass es davon kommt, dass unsere Yogalehrerin von unserem inneren Feuer spricht. 🤣
    Ganz entspannt (quasi mit Aloha) laufe ich mit Wille noch eine kleine Runde am Meer entlang. Hier funktioniert alles mit Aloha: Drive with Aloha, Service with Aloha und sogar die Alarmanlage schlägt mit Aloha an?!🤙 Besonders wichtig für mich: „Cycle with Aloha“. Wir hatten viel Spaß beim Spazierenfahren mit den Hotelfahrrädern. Man kommt hier schnell ins Gespräch und wird fast immer gefragt, woher man kommt. Einen Freund oder Verwandten gibt es dann auch oft in Deutschland. Den Rest des Tages haben wir in der Hängematte verbracht und da gibt es nichts zum Erzählen😎.
    Aber ich kann jetzt den Mahi Mahi (🐟) wärmstens empfehlen und zwar unbedingt in folgender Kombination: Mit Macadamia-Nuß-Kruste und hausgemachter Mango-Kokosnuss-Soße, braunem Reis und Salat (coleslaw). 😋🥰 coconutsfishcafe.com
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  • Day 15

    Nawiliwili

    February 23, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    Das ist zwar der Name des Hafens auf Kauai, aber „Na, Wille, will i“ hört sich so ähnlich an und zwar will ich zum Waimea Canyon. Wille hat eine 11 km lange Trekking-Tour geplant und aufs GPS geladen. Nachdem wir über zwei Bächle trockenen Fußes balanciert sind, stehen wir vor einem nicht zu überwindenden Wasserfall und auf der andern Seite geht unser Weg weiter. Aber wir sind ja flexibel und planen um. Nachdem wir die grandiosen Aussichten ausgiebig genossen haben, konnten wir noch eine Chinesin retten. Sie hat ihren Freund auf der Wanderung verloren und ist jetzt auf dem falschen Parkplatz. Da stand sie nun hilflos mit zwei knallroten chinesischen Handys, verziert mit Glitzersteinen im Wald und konnte ihn nicht erreichen. Nachdem Wille über Umwege herausfand wo ihr Freund abgeblieben ist, haben wir sie mit unserem Jeep mitgenommen und beide glücklich wieder zusammen gebracht. ❤️Letztendlich haben wir eine Tour von 8 km in einem sehr anspruchsvollen Gelände absolviert und müssen ja auch wieder auf die andere Seite der Insel, zu unserem Hotel zurück. Nachdem ich beim Herfahren schon gehofft hatte, dass Wille dann die vielen Kurven wieder nach unten fährt, hat er uns gut heimgebracht. Ich bin ausgeschlafen nach der Autofahrt in den Pool gehüpft und Wille konnte vor dem Abendessen sein wohlverdientes Nickerchen halten.Read more

  • Day 17

    Wale in Sicht

    February 25, 2019 in the United States ⋅ 🌧 18 °C

    So bekommen wir nie ein Foto vom Sonnenaufgang! 😉 Nachdem ich vom Yoga zurückkomme, fragt Wille doch tatsächlich, ob die Stunde heute ausgefallen ist!? Dabei hatte ich ihn beauftragt, vom Balkon aus, ein Bild vom herrlichen Sonnenaufgang hier zu machen. Ich kann ja nicht, denn ich muss mich auf die Yogastunde mit Dan konzentrieren. Er erklärt uns die korrekte Ausführung des Kriegers 2 so, dass wir „wie auf einem Surfbrett stehen sollen“ und wie kann ich da nebenher noch fotografieren!?
    Die Walflossen die Wille später aufnimmt entschädigen dafür. Die vielen Fontänen der Wale und das Getümmel im Wasser haben uns Lust aufs Schnorcheln gemacht und wir wollten uns auch in die Fluten stürzen. Nur als wir den richtigen Platz dafür gefunden hatten, war auf einmal die Sonne weg und uns wurde es ein wenig frisch. Daher haben wir uns entschlossen ganz gemütlich am Strand entlang zu laufen, mit den Füßen im Wasser. Hier surfen sogar die Hunde, ob freiwillig oder nicht, kann ich nicht erkennen. 😉Jetzt ist mir auch klar für was man Pickups braucht, man lädt die Surfbretter, jede Menge Picknickzubehör sowie den Grill auf. Stellt sich für den ganzen Tag rückwärts an den Strand und lässt coole Musik laufen. 🤙
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  • Day 17

    In the jungle, the mighty jungle

    February 25, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute ist es ein wenig regnerisch, aber auf der Garteninsel mit der Kokosnussküste 🌴 kann man dann auch mal bei Regen in den Regenwald. Das Kanufahren auf dem Wailua River ist wegen Zeitmangel ins Wasser gefallen. Die machen hier pünktlich Feierabend. Als wir um 15.30 Uhr mit unser Tour fertig waren, konnten wir schon kein Kanu mehr ausleihen. 🤨 Da heute unser letzter Tag auf Kauai ist, müssen wir daher irgendwann mal wiederkommen. 😁
    Eigentlich wollten wir zum Sleeping Giant Trail und mit Blick auf den Pazifik wandern. Aber so eine Tour in Richtung Inselmitte, wie den Kuilau-Moalepe Trail, haben wir noch nicht gemacht. Auch für den Sleeping Giant müssen wir daher nochmal wiederkommen. 😁
    Und drittens müssen wir für das beste aller Restaurants - das Coconuts Fish Café in dem wir gerade sitzen, wiederkommen.
    Und viertens für den leckeren Mahi-Mahi 🐟, Ono 🐠 und Ahi 🐟. 😁
    Und fünftens... und sechstens... und siebtens... und... und.. und für ein Foto vom Sonnenaufgang.😉
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  • Day 18

    Bye, bye Kauai

    February 26, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Regen hat gestern den Himmel sauber gewaschen und wir verlassen die Insel bei strahlendem Sonnenschein. Sie macht es uns nicht gerade leicht Abschied zu nehmen. Auf dem Flughafen spielen sie hawaiianische Livemusik und tanzen sogar Hula für uns. Es hilft aber alles nichts - wir müssen weiter. Ca. 5 Stunden Flugzeit, dann sehen wir die Golden Gate Brücke. 3 Tage haben wir in Fog City, wie San Francisco noch genannt wird, aber heute ist es Rain City. Wir werden vom Shuttlebus (Shared Van Ride) abgeholt und gehen erst mal schlafen. Bis morgen in den Straßen von San Francisco.Read more

  • Day 19

    Die Straßen von San Francisco....

    February 27, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    ...sind das Revier von Lieutenant Wille und seiner Assistentin Inspector Carmen. In der 1. Episode begeben sie sich zuerst auf die Jagd nach dem besten Frühstück der Stadt. Die Vorbereitungen dazu haben etwas länger gedauert und es wurde ein Brunch.
    Als wir nach dem Besuch vom Foundation Café (organic, seasonial, healthy) wieder auf den Straßen von San Francisco waren, staunten wir nicht schlecht. Aus allen Richtungen strömten Menschen, hier im Financial District, auf der Jagd nach ihrem Lunch. Es gibt zahlreiche Restaurants, mit Essen aus aller Herren Ländern, vor denen sich lange Schlangen gebildet haben. Viele nehmen ihr Essen in Plastik- oder Pappboxen mit. Es gibt wohl keine Kantinen. Der Verbrauch von Einwegverpackungen und Wegwerfgeschirr ist hier, wie auch auf Hawaii enorm.
    Wir sind auf dem Weg zum Hafen bzw. zum Ferry Building/Fisherman’s Wharf und machen noch einen Abstecher zum Telegraph Hill. Eine von über 40 Erhebungen im Stadtgebiet. Wir wollten die neblige Lage mal von oben checken. Es geht hier steiler hoch, als auf der Hasenbergsteige. An der Aufzugführerin vom Coit Tower, der auf diesem Berg steht, ist eine echte Fotografin verloren gegangen. Wir hatten viel Spaß mit ihr.
    Nach vielen Erlebnissen, Sehenswürdigkeiten und 22.493 Schritten haben wir noch die historische Straßenbahnen (Muni oder F-Bahn) für den Rückweg in die 7th Straße benutzt. Da die Golden Gate Bridge heute im Nebel lag, versuchen wir es morgen noch einmal.
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  • Day 20

    If you're going to San Francisco...

    February 28, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

    ...be sure to wear some flowers in your hair. 🎼 Das würde wahrscheinlich ein bisschen komisch aussehen, wenn ich es so machen würde wie im Lied gesungen. Auch mit Udo Jürgens „zerrissenen Jeans“ kann ich nicht dienen. Zumal der Liedtext „ich war noch niemals auf Hawaii“ eh nicht mehr passt. 😉
    Wir fahren mit dem Bus zur Goldenen Gate Bridge, denn heute scheint die Sonne. Auch hier wird, sobald man sich suchend nach der Bushaltestelle umschaut, gefragt wohin man möchte. Oder ob ein Foto gemacht werden soll, wenn man ein Selfie knipsen will. So haben wir jetzt unzählige Fotos mit der Brücke über die wir einmal rüber und wieder zurück gelaufen sind (6,33 km).
    Zum Mittagessen gab es Chai Latte umsonst, da unsere Bedienung Chai Latte statt meines (nicht genuschelten!) Thai Curry verstanden hatte. 😋
    Danach mussten wir unbedingt noch Cable Car fahren, schließlich hatten wir ja eine Tageskarte gekauft. Hat sich dann auch gelohnt, die hüglige Stadt mit diesem altertümlichen Gefährt zu durchrumpeln.
    Jetzt sitzen wir gerade im Hafenviertel beim Abschluss-Abendessen. Wir essen beide nochmal Fisch aus dem Pazifik nebenan. Wasser gibt es wie immer umsonst dazu. Könnte man bei uns auch mal einführen.
    San Fran hat mir gut gefallen. Es hat einen hohen Freizeitwert und sobald man etwas aus dem Zentrum draußen ist, wird es ruhiger und grüner. Aber ich halte es da wie Pipi Langstrumpf: „Am Besten ihr geht jetzt nach Hause. Denn wenn ihr nicht nach Hause geht, könnt ihr ja nicht wiederkommen. Und das wäre schade.“ 😉
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