Route 66

April 2013
A 28-day adventure by 4-Berliner Read more
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  • Day 2

    Tag 1: Chicago - Pontiac

    April 4, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Route 66 zu finden war einfacher als gedacht. Entlang der Strecke und vor allen Kreuzungen steht ein Route 66 Schild mit einem Pfeil für die Richtung.
    Unserer erstes Tagesziel ist Pontiac. Eine sehr süße kleine Stadt.
    Wir sind etwas außerhalb von Chicago Richtung Süden gestartet. Das erste Ziel war JOLIET, etwa 50 km entfernt. Die kleine Stadt ist für die Blues Brothers bekannt. Der Film spielt in dem kleinen Städtchen, Szenen dafür wurden unter anderem im Gefängnis von Joliet gedreht. Wir haben uns ein kleines Diner angesehen und waren mit Charlie das erste Mal auf einem Spielplatz!
    In DWIGHT (ca. 60 km weiter) haben wir einen sehr schön erhaltenen Bahnhof und eine restaurierte Geschäftsstraße angesehen. Man fühlt sich wirklich ein wenig in die alte Zeit zurück versetzt!

    Auf dem Weg sieht man immer wieder kleine alte Tankstellen, verlassene Häuser, Motels oder Diner. Einige sind sehr verfallen, andere wiederum sehr toll aufgebaut, so wie diese Tankstelle hier.
    Pontiac (etwa 35 km von Dwight entfernt) haben wir am Ende des Tages erreicht

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  • Day 3

    Tag 2: Pontiac - Litchfield

    April 5, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Das Tagesziel des zweiten Tages ist Litchfield.
    Nachdem wir erst am Abend in Pontiac angekommen waren, haben wir uns Pontiac dann am nächsten Morgen angesehen.
    In Pontiac gibt es sehr viele toll bemalte Häuser mit Themen zur Route 66. Das reicht von einer riesigen Route 66 Landkarte über Werbung bis hin zu Straßenschildern.
    Zum Mittag haben wir ein altes, aber sehr gut restauriertes Diner in Atlanta, IL besucht – Palm’s Grill Café.
    Gegenüber begrüßt eine riesige Figur mit Hotdog in der Hand die Besucher des kleinen Örtchen. Die kleinen hübschen Häuschen Laden zu einem kurzen Spaziergang ein.
    Springfield, die Hauptstadt von Illinois (nein, Chicago ist nicht die Hauptstadt) darf natürlich nicht fehlen! Bekannt und Hauptstadt wurde sie durch niemand anderen als Abraham Lincoln. Er setzte sich dafür ein, dass Springfield zur Hauptstadt Illinois wird.
    Auch Abraham Lincolns Haus kann man besichtigen. Ach was sage ich, die komplette Straße in der er gewohnt hat, kann besichtigt werden. Alle Häuser sind sehr schön restauriert.
    Am Abend haben wir nach etwa 240 km Litchfield erreicht.

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  • Day 4

    Tag 3: Litchfield - Rolla

    April 6, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Litchfield hat leider für uns nichts spannendes geboten, also diente es nur zum Übernachten.
    Tagesziel heute war Rolla.
    Von Litchfield ging es am Morgen weiter in Richtung Westen nach Staunton. Kurz vor Staunton hat sich ein Oldtimer Sammler einen Traumerfüllt. In mehreren großen Hallen stehen alle erdenklichen Oldtimer Stoßstange an Stoßstange zum Verkauf. Sogar zum sofort mitnehmen.
    Wolf Herz schlug sehr viel höher als wir die erste Halle betreten haben 🙂
    Auf dem Weg nach Saint Louis gibt es ein Stück Route 66, das komplett geschlossen wurde. (Solche Abschnitte gibt es immer wieder, aber das ist ein besonderes Stück.)
    Um von der Route 66 in Illinois auf die Route 66 in Missouri zu kommen muss man den Mississippi überqueren. einst ging es über die Chain of Rocks Bridge, die aber vor einigen Jahren geschlossen werde musste. die Brücke führt zuerst über Flutgebiet und dann über den Mississippi. Sie ist jetzt nicht mehr für den Autoverkehr geöffnet, aber Fußgänger und Radfahrer dürfen sie noch immer benutzen. Durch die Schließung als Verkehrsbrücke wurde sie zur längsten Fußgängerbrücke der Welt.
    Saint Louis haben wir nur aus dem Auto angeschaut, der Verkehr dort hat uns sehr viel Zeit gekostet und als wir endlich angekommen sind, ist Charlie eingeschlafen. Saint Louis muss also eine eigene Reise abwarten.
    Abendessen gab es für Charlie in Cuba. Auch hier erinnern die Straßen und Häuser an die blühende Zeit der Route 66.

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  • Day 5

    Tag 4: Rolla - Joplin

    April 7, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Unser Tagesziel heute war eigentlich Ash Grove bei Springfield, MO (ja Springfield ist der Ortsname, den es in den USA am häufigsten gibt, weswegen der die Heimatstadt von Homer Simpson auch so benannt wurde.)
    Leider hat uns das Wohnmobil einen Strich durch die Rechnung gemacht. wir haben heute also einen Schnelldurchlauf gemacht und sind auch sehr viel Interstate gefahren.
    Tagesziel ist also statt Ash Grove Joplin geworden
    Aber ganz von vorn. Beim Frühstück ist plötzlich unser Generator (der ist für den Strom im Fahrzeug zuständig) ausgegangen. Uns war sofort klar, dass wir zu wenig Benzin im Tank haben (bei 1/4 voll geht der Generator sicherheitshalber aus). Alles kein Problem, dann fahren wir eben tanken.
    Auf dem Weg nach Lebanon ging es vorbei am Devils Elbow. Dieser Ort wurde so benannt, weil der Fluss dort eine sehr steile Kurve hat, die Boote oft nicht geschafft haben zu bezwingen. Der Weg dorthin führte über eine alte Eisenbahnbrücke.
    Nach einem kurzen Stopp ging es weiter nach Lebanon. Als der Generator zum Mittag noch immer nicht ging und alle Tipps aus dem Handbuch nicht funktioniert haben, rief Wolf den Roadside Support an. Glücklicherweise konnte der Herr am anderen Ende der Leitung Deutsch, was es sehr viel einfacher machte zu erklären was los ist. Auch seine „Rettungsversuche halfen nichts, also musste ein Mechaniker vor Ort her. Am Samstag Mittag! Leider gab es in Lebanon oder Umgebung niemanden, der uns helfen kann, erst wieder in Joplin. Das hieß für uns wir müssen relativ schnell eine weitere Strecke fahren als geplant.
    Hier in Joplin angekommen, haben wir uns noch einmal mit dem Roadside Support in Verbindung gesetzt. Sie haben Jeff vorbei geschickt. Er hat sich das Problem angeschaut. Die Pumpe für das Benzim war kaputt. Er gab uns wenig Hoffnung noch eine Pumpe zu bekommen, aber nach 15 Minuten war er wieder da und baute die Pumpe ein – diesmal eine gute Amerikanische, nicht so eine aus China, meinte er 😉 Jetzt geht der Generator wieder und wir können morgen gemütlich weiter fahren!

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  • Day 6

    Tag 5: Joplin - Broken Arrow

    April 8, 2013 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute hatten wir ein kleines Stückchen Kansas vor uns. Und klein heißt wirklich nicht viel, die Route 66 geht nur 13 Meilen durch Kansas. Aber wir haben sehr viel gesehen.
    Unseren erste Stopp haben wir im kleinen Dörfchen Galenta gemacht. Dort gibt es eine Tankstelle, die von 4 Frauen geführt wird. Zurzeit wird der Souvenirladen umgebaut. Das tolle an der ehemaligen Tankstelle ist allerdings ein altes Auto, das direkt neben der Tankstelle steht. Die vier Damen haben Disney/Pixar beim Film Cars beratend zur Seite gestanden. Das Auto, das Vorbild für Hook war, steht neben der Tankstelle. Übrigens ursprünglich sollte der Film Cars Route 66 genannt werden.
    Dann ging es vorbei an alten Brücken, Tankstellen, Zapfsäulen und kleinen Lädchen. leider mussten wir feststellen, dass Museen und Touristeninformationen oft nur unter der Woche geöffnet haben. Schade!
    Einer der ersten Stopps in Oklahoma war Miami… es wird zwar genau wie das Miami in Florida geschrieben, aber mit „indianischem Akzent“ ausgesprochen [Meijäma]. Miami hat ein sehr schönes Theater, das vor einigen Jahren (1998) nach einem Wasserschaden restauriert wurde. Leider hatte es auch nur Montag bis Freitag offen. Wir waren sehr gespannt auf das Coleman Theater, da wir das Innere bereits in einer Dokumentation über die Route 66 gesehen hatten.
    In unserem Reiseführer hatten wir gelesen, dass es einige Teilstrecken gibt, die man vielleicht meiden sollte. Wir entschieden uns dafür diese zu umfahren. Leider haben wir ein wenig zu spät festgestellt, dass wir schon am schlechten Teil angekommen sind. 🙂
    Kurz vor dem Ziel haben wir die lange Zeit größte McDonald’s-Burgerbräterei der Welt passiert. mittlerweile wurde sie von Moskau und Peking überholt.
    Der letzte Stopp war ein blauer Wal, der früher als Badeattraktion diente. Heute darf man nicht mehr in dem Wasser baden, kann sich den Wal allerdings noch ansehen. Eine Familie angelte dort mit ihren Kindern, ob sie genießbar waren bzw. ob überhaupt ein Fisch gefangen wurde, ist fraglich!
    Ziel war das Haus meiner Gasteltern, die vor ein paar Jahren aus Texas hier her gezogen sind.

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  • Day 6

    Tag 6: Tulsa

    April 8, 2013 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute gab es für uns alle eine kleine Pause! Am Morgen sind wir mit dem Auto die Route 66 durch Tulsa Gefahren und haben uns die „Roadside Attractions“ angesehen. Leider war es ein wenig regnerisch und wir konnten nicht an der Flusspromenade entlang spazieren.
    Neben der Fußgängerbrücke über die Route 66 gibt es auch ein Denkmal von Cyrus Avery, der als Vater der „Mother Road“ bekannt ist und dabei half das nationale Highwaysystem aufzubauen. Hinter seinem Denkmal wehen die Fahnen aller Staaten durch die die Route 66 verläuft.
    Am Nachmittag gab es ein tolles Programm für Charlie – das Aquarium! Unzählige bunte Fische, Tiere zum Anfassen und ein ziemlich toller Gang durch ein Haibecken zählen zu den Highlights!

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  • Day 7

    Tag 7: Tulsa - Weatherford

    April 9, 2013 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Nachdem wir den Vormittag noch einmal mit Elsie und George verbracht haben, ging es weiter Richtung Westen. Da es regnete und wir ein wenig unter Zeitdruck waren, haben wir nur einen Stopp in Okla. City – wie die Insider hier sagen – gemacht. Den Zeitdruck hat uns eine Kaltwetterfront gemacht, die von Südwesten auf das warme Oklahoma zu kam. Da es auch Sturmwarnungen gab und Tornados zum Zeitpunkt der Abreise nicht auszuschließen waren, wollten wir wenigstens hinter Oklahoma City sein, denn hinter Okla. City sollte es ruhiger sein.
    Bevor wir einen Spaziergang durch das Memorial des Terroranschlags von 1995 machten, gab es eine Stärkung bei Blu’s BBQ & Burgers! Charlie wartet schon sehnsüchtig auf seinen ersten Burger (am Ende musste er feststellen, dass es doch nur wieder Banane für ihn gab).
    Das Memorial soll den 168 Todesopfern der Terroranschlags 1995 durch eine Autobombe Gedenken. Es wurden mehr als 300 Gebäude beschädigt und über 800 Menschen verletzt.
    Das Alfred P. Murrah Federal Building traf es am schlimmsten. An der Stelle erinnert nun ein wunderschöner Garten an die Tat.
    Nachdem wir doch recht früh in Oklahoma City weiterfahren konnten, entschieden wir bis nach Weatherford weiter zu fahren. Weatherford sollte weit genug von der Sturmregion entfernt liegen.
    Aber der Name hat dem Ort alle Ehre gemacht. Schon auf dem Parkplatz haben wir gemerkt, dass es sehr windig ist. Leider gab es nur sehr schlechten Internetempfang, so dass wir nicht wirklich gut nach der aktuellen Wettervorhersage schauen konnten. Zum Weiterfahren war es eh zu spät.
    Die Nacht war ein einziger Sturm mit Gewitter, Minusgraden, Hagel und starkem Regen.

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  • Day 8

    Tag 8: Weatherford - Amarillo

    April 10, 2013 in the United States ⋅ ☁️ 0 °C

    Am Morgen konnten wir dann das Ausmaß der letzten Nacht ansehen. Das Wohnmobil war total vereist und hatte überall Eiszapfen hängen. Sogar unser Tankdeckel war draußen und die Öffnung und der Deckel komplett im Eis versteckt. Einen Eiskratzer hat das Auto leider nicht. :-/
    Es half alles nichts, ein Kehrblech (aus Plastik) und heißes Wasser aus dem Wasserkocher mussten helfen!
    Übrigens der Nachbarort von Weatherford, Hydro, ist bekannt dafür, dass von hier die Idee der Einkaufswagen stammt.
    Nach einer relativ kurzen Fahrt und einer Hand voll Geisterstädten haben wir Texas erreicht! 🙂
    Die erste Stadt, die wir in Texas besucht haben ist Shamrock. Hier steht ein Diner und Motel aus früheren Zeiten, das U-drop Inn. Leider war das Gebäude, das heute ein Museum ist, nicht offen. Vor einigen Jahren wurde es für $ 1,7 Mio restauriert.
    Weiter ging es durch Dörfchen wie McLean, Alanreed und vorbei an der 80qm großen Johnson-Ranch, vorbei an Tankstellen, Dinern und Motels, die meist schon bessere Tage gesehen haben, aber auch einige Schätze bereithielten.
    Die größte Attraktion war das 60m hohe Kreuz. Um das Kreuz herum wurde, mit sehr schönen Figuren, der Leidensweg Christi dargestellt.
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    Weiter auf der Strecke passierten wir die Beetle-Ranch in Conway – eine Parodie auf die Cadillac-Ranch, die wir uns Morgen ansehen werden.
    Die Beetle-Ranch ist umgeben von Müll, Schrott, Reifen…
    …und heruntergekommenen Motels.
    Zum Tagesende haben wir einen Stopp im Big Texan eingelegt. Wer ein 72 oz. (ca. 2kg) Steak mit 2 Beilagen in 60 Minuten essen kann, bekommt es kostenlos, jeder 8. schafft es. Bei unserem Besuch war es wieder so weit, der „Steakesser“ hatte sogar noch über 8 Minuten Zeit!
    Wir haben uns zu zweit für ein 21oz. (ca. 588g) Steak entschieden. Everything is bigger in Texas!

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  • Day 9

    Tag 9: Amarillo - Adrian - Lubbock

    April 11, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute war das Route 66 Ziel der Mittelpunkt der Strecke Chicago-LA. Jetzt machen wir kurz „Pause“ von der Route 66 um Midland in Westtexas zu besuchen!
    Die Cadillac-Ranch sind 10 Cadillacs, die im Boden stecken. Das soll wohl ein Symbol von Freiheit sein. Nun gut, wir sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten… oder so. Die Autos, nach Baujahr sortiert, stehen mitten auf einem Feld kurz hinter Amarillo.
    Auf der Weiterfahrt sehen wir in der Ferne eine riesige Fläche. Wolf zeigt sie mir und sagt: „Schau mal da vorn, was das wohl ist. In jedem Fall ist dort ganz viel davon… Vielleicht wieder ein Schrottplatz.“ (Die haben wir jetzt schön öfter einfach so auf Feldern gesehen.)
    Als wir dann dort ankamen, haben wir folgendes Bild gesehen… Nein, kein Schrottplatz, gaaaanz viel Steak 😉
    Der kleine Ort Vega hat verglichen mit seiner Größe sehr viel zu sehen. Am Ortseingang schon hat man das Gefühl im wilden Westen zu sein.
    Die kleine Tankstelle wurde mit sehr viel Liebe zum Detail und Hilfe aus aller Welt restauriert. Sogar das Innere wurde wieder schön hergerichtet und ist durch die Fensterscheiben gut zu sehen.
    Dass man in Texas und vor allem laut ihren Einwohnern in der tollsten Stadt des Bundesstaates ist, wird natürlich jedem gezeigt.
    Am Ortsende an dem auch die Route 66 vorübergehend endet (man muss auf der Interstate weiterfahren) gibt es einen kleinen Kramladen oder ein „Museum“!? Die Besitzerin ist wohl im Urlaub erzählt eine Nachbarin. Die Sammeleien kann man trotzdem ansehen, es ist nämlich nicht abgeschlossen.
    Die Dame hat hier wirklich alles gesammelt, was man sich nur vorstellen kann.
    Sehr bemerkenswert ist auch der Cowboy Boots Baum 😉
    Nach diesem kleinen Abstecher fahren wir weiter zum Midpoint, um den besten Burger von Texas zu essen… na gut, wir werden sehen.
    Lecker war es, der beste das glaube ich nicht… Leider hat es auch sehr lang gedauert.
    Neben dem Café ist ein kleiner Laden. Hier kann man nach Herzenslust Route 66 Souveniers, Texas Artikel und sonstige ausgefallene Sachen kaufen.
    Die Dame, Fran, bittet uns sofort rein als wir von außen in den Laden schauen, weil dort ein Nummernschild aus Deutschland an der Wand hängt. Wir kommen ins Gespräch und sie fragt uns, ob wir den Disney/Pixar-Film Cars kennen. Felix hat uns ja schon die Grundcharaktere Lightning McQueen und Hook beigebracht, aber sooo viel mehr kennen wir nicht. Jetzt kennen wir die echte Lizzie. Fran war Vorbild für die Rolle der Lizzie. Als wir ihr erzählt haben, dass wir gern Grillen und ich Dr. Pepper liebe und wir deshalb die Dr. Pepper Marinade kaufen, schenkte sie uns noch eine Spezialsoße! Sie erzählte uns auch, dass es Deutsche waren, die die Route 66 vor etwa 15 Jahren wieder zum Leben erweckt haben.
    Nicht nur in ihrem Laden auch davor lassen sich tolle Schätze aus vergangenen Zeiten finden…
    Ja, wir haben die Hälfte geschafft! Jetzt geht es erst einmal vom Midpoint nach Midland 🙂

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  • Day 10

    Tag 10: Lubbock - Midland

    April 12, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir verlassen die Stadt in der Charles Hardin Holley geboren und aufgewachsen ist. Ein Herausragender Musiker, der – wie ich lernen musste – eine doch ziemlich kurze Karriere hinter sich hatte, bevor er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.
    Buddy Holly. Mit „The Day the Music died…“ sang Don McLean ihm in seinem Lied American Pie ein Denkmal.
    Nach etwa der Hälfte der Strecke sehen wir die Ölpumpen von denen ich Wolf schon berichtet hatte. Schön wieder hier zu sein.
    Zum Mittag gab es natürlich mexikanisch mit Freunden, die leider dieses Wochenende nicht in der Stadt sein werden. Wir haben alle etwas anderes gegessen, damit wir probieren können. Es war soooo lecker.
    Danach haben wir uns noch kurz bei ihnen zu Hause eingeladen. Die Männer haben es sich in Schaukelstühlen vor dem Haus gemütlich gemacht. Die Damen haben über Fotografie philosophiert (meine Freundin ist auch Fotografin). –> Bilder folgen in ein paar Tagen!
    Am Nachmittag waren wir shoppen. Zuerst in einem Laden für Fotoequipment. Wir haben nichts gekauft, aber viele tolle Tipps bekommen. (Ich wollte einen Polfilter, damit ich durch Fensterscheiben fotografieren kann ohne dass es spiegelt. $82 war mir dann aber doch ein bisschen zu viel. Und da mir der Verkäufer schon einen Tipp gegeben hat, wie es ohne Polfilter geht, konnte ich mir das Geld sparen.) Danach gab es T-Shirts und Jeans für alle 😉
    Nun sitzen wir bei Michael und Leanna (die Gasteltern meiner Freundin) im Eisschrank Wohnzimmer mit Klimaanlage. Hier ist immer ein volles Haus. Leanna hat 5 (echte) Kinder und gefühlte 10 die auch zur Familie gehören, wie meine Freundin und ich 🙂 Zwei ihrer Mädels waren da, eine mit ihrem Mann und 4 Wochen alten Baby, das heute auch hier übernachten wird. Chandler (für mich ist er noch immer 5 und kommt bald zu Schule) kam gerade vom College mit seinem Kumpel vorbei.
    Leanna „liebt“ Kochen und Backen, darum gab es auch heute wieder selbst gekauftes Chicken (aber wirklich seeeeehr lecker) und auch selbstgekauften Pecan Pie! *Yummi*
    Michael – ich weiß nicht wie alt er ist, aber wenn er erzählt denke ich immer, dass er etwa 273 Jahre alt sein müsste – erzählte von seinem früheren Leben in LA und Wien. Er ist ein sehr bildlicher Erzähler und jede seiner Erzählungen klingt sehr übertrieben, aber er erzählt es auch sehr überzeugend.
    Es ist wirklich sehr schön alle mal wieder zu sehen!
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