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  • Day 102

    day eight - finally home again

    December 15, 2019 in Scotland ⋅ ☀️ 3 °C

    Am nächsten Morgen wollten wir uns die City anschauen, bevor es weitergehen sollte. Auf dem Weg in die Innenstadt waren so viele schöne Geschäfte, in die wir hineingehen wollten, sodass wir nach einer Stunde den Weg in die Innenstadt nicht geschafft hatten und langsam weitermussten.

    Es war der letzte Tag und da wir abends wieder unser Mietauto abgeben mussten, sollte es zum nächsten Castle gehen. Das Dunotter Castle ist ein sehr bekanntes, aber leider nicht im Explorer Pass enthaltenes Schloss. Es liegt auf einer Halbinsel, direkt an den Klippen. Wir fuhren auf den Parkplatz und liefen in Richtung Schloss. Da wir keine Lust hatten, den Eintrittspreis zu zahlen, schauten wir es uns von außen an, was unserer Meinung nach voll gereicht hat (von innen ist es bestimmt auch schön). Die Landschaft drum herum ist auch toll, aber stürmisch.

    Das nächste Schloss welches auf uns wartete, war das Ezdell Castle. Natürlich zu der Jahreszeit auch geschlossen und es führte nur ein Privatweg dorthin, aber wir parkten unser Auto und schlichen trotzdem hinein. Da nebenan ein Haus stand, in dem sicherlich Menschen wohnten, versuchten wir leise zu sein und nicht aufzufallen. Das Ezdell Castle ist für seinen tollen Garten bekannt und auf den waren wir gespannt. Das Schloss war frei zugänglich und wir konnten innen wie außen alles betrachten, nur der Teil zum Garten war abgesperrt. Diesen konnten wir nur durch die Fenster weiter oben im Schloss sehen.

    Unser letzter Stopp war die kleine Stadt St. Andrews. Dort gab es ein weiteres Schloss und eine Kathedrale zu besichtigen. Diese hatten beide zu dieser Zeit geöffnet und waren im Pass enthalten. Das Castle war sehr beeindruckend, da die Menschen früher Tunnel unter der Erde gebaut hatten, um einerseits das Schloss von außen zu erobern und andererseits diese Aktion von innen zu verhindern. Das meiste des Castles ist nur noch Ruine und steine, aber es gibt einen tollen Ausblick aufs Meer, da es direkt dort gelegen ist.

    Die Cathedral ist ähnlich stark mitgenommen und zerstört worden. Dennoch gibt es viele Gräber, die betrachtet werden können.

    Als es wieder dunkel wurde, fuhren wir zurück nach Edinburgh und versuchten in der Innenstadt, unsere Bustickets zu verlängern, da diese abgelaufen waren. Wir fanden ewig keinen Parkplatz, sodass wir kamen Pünktlich zum Ladenschluss ankamen und unsere Tickets nicht mehr verlängern durften. So fuhren wir zu unserem Haus und packten alle Sachen aus dem Auto und Michelle fuhr das Auto alleine zurück, damit wir nicht alle die Busfahrt bezahlen müssten.

    Nach langer Zeit kam sie wieder bei uns an, wir hatten in der Zwischenzeit gekocht und konnten gemütlich zu Abend essen.
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