A short but fine adventure by Ole erlebt die Welt Read more
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    Cali

    June 30, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

    Donnerstag 30 Juni 2016 17.00 Uhr und der Flieger landet in Cali. Die Hauptstadt des Salsas und mein erstes Ziel in Kolumbien. Vom Grenzgebiet Leticia bin ich mit dem Fleiger erst nach Bogota die Hauptstadt Kolumbien geflogen und da Bogota nicht so schön sein soll sondern nur eine Großstadt, gings direkt weiter nach Cali. Im Flieger habe ich ein sehr symphatisches Pärchen kennengelernt die ihre Flitterwochen im Dschungel in Liticai verbracht haben und grad auf dem Weg zurück nach Hause nach Cali sind. Sie haben einige Tipps gegeben was man in Kolumbien sich anschauen sollte und essen sollte.
    Schon mal die ersten Kolumbianer die ich kennenlernte, waren super freundlich.

    In Cali ging es mit dem Taxi, dass ich mir mit einer Schweizerin und einem Pole geteilt habe, zum gebuchten Hostel. Es ist ein sehr kleines aber feines Hostel. Die Temeraturen hier in Cali haben sich kaum geändert fast genau so tropisch wie im Amazonas Gebiet. Der Magen knurrt also gehts erst mal Futtern. Ein kleiner Pub um die Ecke hat uns angelacht und aßen dort Steak und Pommes. Anschließend ging wir in das Hostel wo die Schweizerin nächtigt um dort an der bar etwas zu trinken. Aber irgendwie war ich plaat vom Reisen und bin relativ früh ins Bett gehuscht.

    Am nächsten Morgen erreicht mich die Whatsapp Naricht das Thomas aus Holland denn ich noch aus Bariloche Argentinien kenne, auch in 2 Tagen nach Cali kommt, den ich schon seit 4 Monaten nicht mehr gesehen hatte. Mit dieser Neuigkeit hat der Tag schon mal gut gestartet. Die Schweizerin und ich haben uns jeweils ein Fahrrad ausgeliehen, und haben damit die Stadt erkundigt. Die Stadt an sich ist nicht wirklich schön aber anscheinend sollen die Abende mit dem Salsa so toll sein das es sich aufjedenfall lohnt, der Besuch in Cali.
    An einem Straßenstand hatte ich mir ein leckeres Getränk rausgelassen. Limetten, Organgen und Bambusmilch gemischt. So lecker.

    Nun sind wir heiß das Tanzbein zu schwingen. Wir haben uns an einem Salsatanzkurs angemeldet.Noch mit einem Franzose haben wir uns vom Salsa King Steve die Grundschritte beibringen lassen. Anfangs fiels mir schwer, aber dann hatte ich bald doch noch den Schwung raus und habe den Takt getroffen und das wichtigste, es hat unglaublichen spaß gemacht. Am Abend sind wir dann in eines der bekanntesten Salsaclubs gegangen und haben unser Können unter Beweiß gestellt.Ich war erstaunt, wie gut die alle tanzen können und mit welcher Leidenschaft sie tanzen. Hier tanzt jung mit alt alle haben gemeinsam ihren Spaß und das krasse ist, das die Mädels auch öfters die Männer zum tanzen auffordern. Aber die wollen nur tanzen. Hier geht es nicht um mehr sondern einfach nur gmeinsam den Salsa zu erleben. Irgendwann hats dann auch mich getroffen und ein Mädel hat mich zum Tanz aufgefordert. Ich war etwas nervös aber sie hat mich gut geführt und Tipps geben auf was ich achten muss. Siehe da, die Grundschriftte haben funktioniert. Zu späteren Stunde des Abends kam unser Salsa Lehrer Steve auf die Tanzfläche und hat erst mal gezeigt wer hier der Tanzkönig ist. Bei einem Lied kam ich mir sogar vor wie bei Bollywood in Indien. King Steve hatte vorne getanzt und hinten hat die ganze mäute synchron mitgetanzt. Sah super aus.

    Die Beine wurden schwerer und bevor ich noch blasen bekomme, sind wir ins Hostel zurück gegangen. Am nächsten Tage ist wieder ein EM Spiel. Deutschland gegen Italien. Immer ein interessantes Spiel gegen die Italiener. In einer Sportsbars habe ich mir mit einem weiterne Deutschen das Spiel angeschaut. Es ging die Verlängerung und weiter zum Elfmeterschießen. Es war kanpp aber im Elfmeterschießen war Deutschland ein Tor voraus.
    Sieg und der Einzug ins Halbfinale gegen Frankreich wurde erreicht. Ein Autocorso gab es leider nicht. So wirklich Fußballstimmung kommt hier nicht auf.

    Nach einem erfolgreichen Nachmittag, kommt endlich Thomas aus Holland im Hostel an. Er reist mit einem Franzosen an der gerade eine Weltreise macht und aber schon bald am Ende seiner reise angekommen ist. Wir sind hungrig und gönnen uns einheimische Küche. Ich muss sagen die peruanische Küche schmeckt mir besser.
    Es ist Samstag Abend, ich sehe Thomas seit 4 Monaten endlich wieder, ich würde sagen es gibt kräftig was zu feiern. In einem Salsaclub hatt nun auch Thomas gefalen am Salsa bekommen. Bis in die späten Abenstunden haben wir wie wild Salsa getanzt. Am zweiten Abend klappt das ganze schon viel besser bei mir.

    Guten Morgen! Ähm naja gut eher Guten Mittag! So nun spür ich aber meine Füße. Das war nun erstmal genug Salsa. Am Nachmittag fahre ich mit dem Weltenbummler aus Frankreich zum nächsten Ziel nach Salento, wo man die größten Palmen der Welt zu sehen bekommt.
    Thomas wird noch ein bischen in Cali bleiben aber den werd ich dann bestimmt in Salento wieder sehen.

    Cali du bist auf dem ersten Blick nicht wirklich schön. Aber mit dem Nachtleben und dem Salsa hast du mich wirklich beeindruckt. Der Besuch hat sich gelohnt.
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