Satellite
Show on map
  • 20.06.2015

    June 20, 2015 in Scotland ⋅ ☀️ 14 °C

    Endlich ist es soweit! Wir sind wieder in Schottland!!!
    Aufgrund unserer Erfahrungen unseres letzten Schottland Trips hatten wir uns
    entschlossen, dieses Mal den Spuren der alten Germanen zu folgen und per Schiff
    (also nicht per Flugzeug) in das Land einzufallen. Etwas komfortabler als vor ca. 500
    Jahren brachte uns die Fähre von Amsterdam nach Newcastle, UK. Die von uns
    gebuchte Kabine entpuppte sich zwar als etwas geräumiger als eine Hundehütte,
    erfüllte aber mit seinen 2 Stockbetten durchaus ihren Zweck.
    In England angekommen, machten wir uns zum einen auf den Weg nach Pitlochry,
    unserem ersten Übernachtungsziel, und zum anderen sofort wieder auf die Suche
    nach unseren 3 üblichen Verdächtigen. Wir erinnern uns: Schafe, Wasser und
    Gegend. Letztere trat sofort nach ca. 5 km außerhalb des Hafens wieder in
    Erscheinung (grüne Wiesen, Hügel und weite Landschaft), auf die beiden anderen
    mussten wir doch tatsächlich noch weitere 15 km warten!
    Da wir beide mittlerweile echte Fans der Diana Gabaldon Buchverfilmung, Outlander,
    geworden sind, war als erstes ein Stopp am Hauptsitz des Fraser Clans, Lallybroch,
    geplant. Leider wurden wir aber 2 km vor dem Ziel von einer Dame, zwar nicht mit
    Waffengewalt aber mindestens genauso effektiv mit Worten, an unserem Vorhaben
    gehindert. Es sei zurzeit Jagdsaison und überhaupt wäre das Lallybroch im Fernsehen
    sowieso nur ein computeranimiertes Haus und in Wirklichkeit nur eine Ruine.
    Nach dem Motto: "Fahren sie bitte weiter, hier gibt’s nichts zu sehen" machten wir uns,
    mittlerweile vom Hunger geplagt, weiter auf in Richtung Pitlochry. Nach einer kurzen
    Besichtigung der Destillery Blair Atholl kamen wir um ca. 17:00h an unserem schon
    vom ersten Schottland Trip bekannten Ashbank B&B an. Nach einer kurzen Diskussion
    bezüglich der Frage, ob wir per Auto (das ist die Erfindung, die das Gehen
    weitestgehend überflüssig macht) oder mittels eines Spazierganges zu unserem
    Restaurant gelangen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg dorthin. Endlich gestärkt
    ging es nach ca. einer Stunde dann wieder zurück zu unserer Unterkunft.
    Uwe's kleine Hoffnung, die gefühlten 1000 Höhenmeter zu unserem B&B, ggf. mit
    einem Taxi zu überwinden, wurde sofort im Keim erstickt. Oben im Basislager
    angekommen fielen wir beide müde ins Bett.
    Morgen geht’s weiter in Richtung Norden........
    Read more