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  • Day 8

    Parque Nacional Tortuguero -Morgenpirsch

    March 18, 2015 in Costa Rica ⋅ ⛅ 23 °C

    Um Tiere zu sehen, muss man sehr früh aufstehen, dass wissen wir ja schon aus Afrika. Und so endet eine kurze Nacht, und während langsam die Sonne über Tortuguero aufgeht, sitzen wir schon in unserem Ausflugsboot.

    Und während wir noch darauf warten, dass wir die Genehmigung bekommen, in den Naturpark zu fahren, begegnen uns schon die ersten Tiere, wie dieser Tigerreiher, der im Fischerboot sitzt und geduldig darauf wartet, dass für ihn etwas abfällt.
    Das braune Fellknäuel im dichten Grün ist (noch) nicht so kooperativ, dafür präsentiert sich dieser Grünibis umso prächtiger.
    Auch eine echte Schönheit ist dieser Amerikanische Schlangenhalsvogel, der sein Gefieder in der Sonne trocknet.
    Das nächste Highlight sind aber zweifellos die Weißschulterkapuzineräffchen, die durch die Baumkronen toben, und sich von uns nicht im geringsten beeindrucken lassen.
    Als nächstes haben wir hier Brüllaffen. Diesen faszinierenden Affen, die durch lautes Gebrüll ihren Unmut kundtun und ihr Revier markieren, werden wir in Costa Rica (und in Panama) noch einige Male begegnen.
    Und zuletzt noch die akrobatischen Klammeraffen, die ihren Schwanz als fünfte Hand benutzen. Damit haben wir drei von vier Affenarten, die in Costa Rica heimisch sind, gesehen. Die kleinen Totenkopfäffchen sind an der Pazifikküste zuhause - die werden wir in der Karibik also nicht sehen.
    Der Krokodilkaiman hat uns und unser Boot genau im Auge...
    Nicht nur die zahlreichen Tiere, nein, auch das satte Grün fasziniert uns...
    Spannend auch, wie unser Führer bei dem ganzen Grün die grüne Echse auf 100 m Entfernung sieht. Dieses Prachtexemplar ist ein Stirnlappenbasilisk, auch Jesus-Echse genannt, weil sie in der Lage ist, auf der Insektenjagd "übers Wasser zu laufen".
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