Unsere Karibik-Kreuzfahrt 2018

March 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Naty Read more
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  • Tag 1 München-Miami

    March 3, 2018 in the United States ⋅ 🌙 18 °C

    6 Monate Vorfreude und dann wars auch schon so weit: Heute hieß es morgens um 6 aufstehen, die sieben Sachen packen und dann-hochnervös hoffend, dass uns bloß kein Stau dazwischen kommt- ab zum Flughafen. Hat was gebracht, lief alles unkompliziert und nach 10 Std hat uns Lufthansa auch schon heil über den großen Teich gebracht. Wer nun denkt, die Glückssträhne hielt, der irrt: Wie hatten noch nicht mal unser Zimmer bezogen, da konnten wir feststellen, dass mein sonst so super organisierter Freund sein Handy im Taxi hat liegen lassen🙈 Daumen drücken, dass es der Taxifahrer wieder bringt wie angekündigt👍 Nach diesem Schreck sind wir noch los, Miami Downtown erkunden. Aber jetzt gehts erstmal schlafen, morgen stechen wir dann in See👏🏻🚢⚓️Read more

  • Day 1

    Tag 2 Wir stechen in See

    March 4, 2018, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 24 °C

    Die gute Nachricht zuerst: Das verlorene Handy ist wieder da👍
    Nach viel zu kurzen fünf Stunden Schlaf hat uns der Jetlag am Sonntag schon um 5:20 Uhr morgens aus dem Bett gejagt. Ein kurzer Kaffee und ein kalorienreiches Muffin-Frühstück später haben wir uns dann auf zu einer Runde Sightseeing gemacht... Eindrücke anbei bei den Fotos. Ein Vormittag hat gereicht und Tom und ich haben schon beschlossen, Miami definitiv mal wieder einen Besuch abzustatten😍.
    Mittags haben wir uns auf den Weg zum Schiff gemacht. Mal abgesehen von den teuren Yachten war unser Schiff natürlich das schönste😁. Nach einem Sektchen zur Begrüssung und einer kleinen Tour übers Schiff konnten wir auf unsere Kabine und einem Cocktail an der Martini- Bar später haben wir dann um 5 das Ablegen aufgeregt verfolgt. Je weiter wir uns vom Festland entfernt haben, umso glücklicher war ich um meine Pflaster gegen die Seekrankheit... es schaukelt ganz schön und hätte ich die nicht gehabt- unser erster Weg hätte zum Schiffsarzt geführt🙈🤭. So aber gings gleich weiter in einen Whirlpool, das Leben genießen... Nun folgen zwei Seetage.
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  • Day 3

    Tag 3 & 4 - Auf See

    March 6, 2018, Caribbean Sea ⋅ ☀️ 26 °C

    Tja, was soll man sagen- es kam anders als wir dachten🤔 Montag holte uns der Jetlag schon um 6:30 Uhr aus den Fesern. Nach einem Frühstück, das wirklich keine Wünsche offenlies, machten wir es wir uns an Deck gemütlich und gegen Mittag war es Zeit für die ersten Cocktails... Wie herrlich, dachten wir- vor uns liegt noch ein schöner Tag auf See und wir würden sanft gen Süden dahingleiten☺️ Und dann kam Dienstag... ich durfte noch beim Kaffee auf dem eigenen Balkon (traumfaft) feststellen, dass ich mir wohl versehentlich aus lauter Angst vor Seekrankheit mit meinen Wunderpflastern eine Überdosis verpasst hatte und nun vorübergehend weitsichtig durch den Tag kommen musste🙄 Also ab mit den Plastern- so schlimm kann es schon nicht werden... Leider falsch gedacht... jedenfalls Träume wie eine Weltkreuzfahrt sind nun erstmal aus unserer To-Do-Liste gestrichen (man möchte sich gar nicht erst vorstellen, wie das auf dem Nordatlantik gelaufen wäre😱)...
    Kleiner Spoiler: An Tag 5 erwartete uns St. Maarten ( Juhuuu, Festland👍) und entschädigte uns für die Strapazen des vorherigen Tages😅
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  • Day 4

    Tag 5 St. Maarten

    March 7, 2018, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 27 °C

    An Tag 5 hatten wir Glück- im Gegesatz zu den vier Schiffen vom Vortag, die wegen der Wetterverhältnisse nicht ankern konnten, liefen wir morgens gegen 7, nach ca. 1200 Seemeilen in St. Maarten ein. Uns empfingen dort bei karibischen Klängen ein strahlend blauer Himmel und sonnige 27 Grad. Mit uns lag nur noch die „Freedom of the Seas“ im Hafen, wir sollten also von ganzen Menschenmassen verschont bleiben. St. Maarten ist nach Aussage unseres Taxifahrers die weltweit kleinste Insel, die von zwei Ländern geteilt wird. Wir ankerten bei Phillipsburg im holländischen Teil der Insel.
    Nach einem Frühstück an Deck mit sagenhaften Blick auf die Bucht gingen wir vom Bord und setzten mit dem Wassertaxi nach Phillipsburg über. Die Sonne brannte und wir haben uns erstmal schicke Hütte gekauft. Tom entschied sich für die lässige Variante Model „ Ich bin dann mal weg“ und für mich gab es - wer errät es - ein leuchtendes Pink. Noch schnell ein bisschen durchs Örtchen, neue Medikamente kaufen und ein Taxifahrer brachte uns zur Mullet Bay, die alle Klischees eines Karibikstrandes bediente- einfach traumhaft, seht selbst.
    Rechtzeitig sammelte uns unser Fahrer wieder auf und bevor es zurück ging, war noch Gelenheit für einen Hüpfer in die Grand Bay.
    Zurück an Bord sahen wir uns das Auslaufen an und planschten im Whirlpool- eine unserer Lieblingsbeschäftigungen an Bord😁. Vor uns lagen nun nur 80 Seemeilen bei ruhiger See bis wir Antigua erreichen.
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  • Day 5

    Tag 6 Antigua

    March 8, 2018, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Kaum öffneten wir morgens unsere Vorhänge, zog nach einer ruhigen Nacht auf See auch schon die Küste Antiguas an uns vorbei. Nach einem Frühstück an Deck gings auch schon los- wir hatten einen Ausflug mit der Reederei gebucht. In einer kleinen Gruppe machten wir uns von der (nicht unbedingt sooo sehenswerten) Hauptstadt St. Johns auf an die Ostküste. Generell ist die Landschaft Antiguas wunderschön- unglaublich grün und überall exotische Pflanzen. Mitten drin kleine bunte Holzhäuser mit Veranden- zwar oft etwas alt und verfallen aber mit ganz eigenem Charme. Wir kamen an einem Anwesen an, gepflegt, ein traumhafter Garten mit Zugang zum Meer😍🌴. Von dort ging es mit dem Motorboot kurz aber rasant zu den Mangroven, Kayakfahren- wobei zugegebenermaßen hier eher Tom die Arbeit hatte, ich saß nur rum und hab gesagt wo’s lang geht😁. Weiter gings mit dem Boot vorbei an einer nur von Pelikanen bewohnten Insel nach Green Island. Ein kurzes Bad im türkisblauen Wasser und dann zum Schnorcheln. Zum krönenden Abschluss Bananabread und natürlich Rumpunsch. Der Ausflug war wirklich traumhaft! Zurück am Schiff mussten wir uns aber erstmal erholen bevor wir uns wieder das obligatorische Bad im Whirlpool gönnten.
    Von Antigua ging es anschließend 250 Seemeilen weitet nach St. Lucia.
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  • Day 6

    Tag 7 St. Lucia

    March 9, 2018 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Vorbei ging es nachts an Guadeloupe, Dominica und Martinique sodass wir morgens St. Lucia erreichten. Gerade rechtzeitig wurden wir wach und konnten mitverfolgen, wie sich das Schiff durch die vorbeiziehende Hügellandschaft den Weg zum Hafen bahnte. Verglichen mit anderen Häfen ist dessen Lage fast schon spektakulär, da nur über eine kleine Schneise zu erreichen. Auf der einen Seite flaches Bergland, auf der Anderen die Landebahn des Flughafens, sodass Tom im Laufe des Tages noch öfter versuchte, das perfekte Foto zu schießen🛫. Botanisch ist St. Lucia auch wunderschön- Bananen, Kokosnüsse und Mangos wachsen sogar am Straßenrand. Das wars dann aber auch mehr oder weniger- ich bin schon mit Migräne aufgewacht und der für diesen Tag gebuchte Ausflug zu den Schlammbädern am Vulkan erwies sich leider als Flopp. Viel zu lang saßen wir im Van und durch das Schlammbad wurden wir eher durchgescheucht als dass wir ernsthaft genießen konnten- für einen Besuch der Schwefelquellen oÄ blieb keine Zeit. Also wieder zurück zum Schiff, Whirlpool, schick Abendessen. Barbados war nun nur einen Katzensprung bei ruhiger See entfernt und wir freuten uns unglaublich auf einen tollen Tag am Strand- und wir sollten nicht enttäuscht werden👏🏻😎.Read more

  • Day 7

    Tag 8 Barbados

    March 10, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 23 °C

    Kaum zu glauben, aber wir waren auf Barbados- wer wollte da nicht schon immer mal hin☺️. Nachdem wir auf St. Lucia relative wenig Sonnenstrahlen auf unsere Haut haben lassen, war für uns klar, wohin die Reise heute gehen sollte: Viel Sonne, relaxen am Strand und (ich glaube das stand schon auf der To-Do-Liste als wir die Reise gebucht haben) schnorcheln mit Wasserschildkröten😍. So ließen wir den unspektakulären Hafen hinter uns und machten uns auf zur Carlisle Bay- da sollte es Schildis geben. Angekommen, haben wir uns gleich einen Schnorchelausflug von einem Einheimischen aufquatschen lassen. Etwas unorganisiert (aber hey, wir waren schließlich in der Karibik😉) aber letztlich zielführend: wir entdeckten eine große Schildi und dann huschte auch noch eine Baby-Schildkröte vorbei. Für mich konnte der Tag also nicht mehr besser werden! Anschließend kam dann auch Tom voll auf seine Kosten, als wir an einem Wrack eines gesunkenen Schiffs schnorcheln konnten. Das war dann aber genug der Anstrengung. Den Rest des Tages verbrachten wir sonnend mit Rumpunsch auf Liegen am Strand- ist das Leben nicht schön😁. Zurück auf dem Schiff das gleich Programm wie immer: Snack, Wein, Whirlpool.
    Nun lag ein Tag aus See vor uns eher wir die ABC-Inseln unsicher machen.
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  • Day 9

    Tag 9 & 10 Auf See und Bonaire

    March 12, 2018, Caribbean Sea ⋅ ⛅ 11 °C

    Nachdem wir Barbados verließen, verbrachten wir einen Tag und gut 500 Seemeilen auf See. Wir nutzten den Tag um auszuschlafen, auf unserem Balkon zu lesen und den Blick aufs Meer zu genießen, etwas am Pool zu liegen. Abends durften wir uns dann aufbrezeln- es war „Evening chic“ angesagt und wir gönnten uns etwas an der Martini Bar bevor es zum Essen ging.

    Angekommen auf Bonaire schlenderten wir etwas durch dessen Hauptstand Krallendijk- ein süßes kleineres Örtchen, bunt und mit einer hüschen Promenade- anders als im etwas großen und hektischen Bridgetown kam hier richtig Karibikfeeling auf. Später ging es aufs Wassertaxi und damit zur ca. 15min entfernten Insel Klein Bonaire. Diese ist unbewohnt, unbewirtschaftet und ausgewiesenes Marine Schutzgebiet. Die Strände dort sind traumhaft, das Wasser türkis und das Highlight ( vor allem für Tom): der Insel vorgelagert ist eine natürliche Riffkante- unbendingt mussten wir hier schnorcheln😁. Wir suchten uns also ein schattiges und windgeschütztes Plätzchen und verbrachten den Tag dort.
    Am Nachmittag ging es wieder zurück, noch etwas Kaffeetrinken an der Promenade und dann wieder zurück zum Schiff. Das ausgiebige Bad im Whirlpool mussten wir etwas verkürzen - wir hatten uns beide einen ordentlichen Sonnenbrand geholt😬. Nur 40 Seemeilen trennten uns zum nächsten Stop am kommenden Tag: Curacao😍.
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  • Day 10

    Tag 11 Curacao

    March 13, 2018, Caribbean Sea ⋅ ☀️ 16 °C

    Save the best for last- damit hatte unser Room- Attendant mit Curacao fast Recht: unseren vorletzten Stop durften wir auf dieser traumhaften Insel verbringen. Nach dem Frühstück an Deck ging es an der Hafenpromenade über kucken (aber leider nicht kaufen😬) bei Tiffany‘s und über die Königin-Emma-Brücke (beweglich wenn Schiffe passieren müssen und mit tollem Blick auf die kunterbunte „Skyline“) nach Downtown Willemstad zum Bummeln. Es war aber sehr heiß an diesem Tag und das Verlangen, im klimatisierten Taxi an den Strand gebracht zu werden, stieg. Also ging es zum nächstgelegenen Strand, Mambo Beach. Dieser erwies sich als Flopp- viel Trubel, Elektromusik und so gut wie kein Schatten - vor allem mir wurde schon Angst und Bange😱. Ruhesuchende wie wir waren dort komplett falsch. Dann hatten wir aber Glück und landeten an einem kleineren Beach- Club eines Tauchresorts: Den großteil Tages konnten wir im Schatten und unter dem Rascheln vom Palmen, mit Cocktails und leisen Klängen karibischer Musik verbringen. Zur Abkühlung ging es ins Meer, durch vorgelagerte Felsen ruhig wie eine Lagune, das Wasser klar wie ein Pool. Hach, war das schön! Spätnachmittag noch etwas durch das nun kühlere Willemstad und Abends noch ein Absacker in der Sunset Bar- ein fantastischer Tag ging zu Ende.

    Nun lagen nur noch zwei Tage auf Aruba vor uns auf unserer Reise.
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  • Day 12

    Tag 12 & 13 Aruba

    March 15, 2018 in Aruba ⋅ 🌬 28 °C

    Der letzte Stop unserer Reise führte uns für 2 Tage nach Aruba in dessen Hauptstadt Oranjestad. Hier wollten wir nochmals ordentlich Sonne tanken und einsame Strände geniessen- schließlich sollte ein paar Tage später schon wieder Deutschland und (bis zum nächsten Urlaub) ein stressiger Alltag auf uns warten. Leider ist Aruba binnen 3-4 Flugstunden von der gesamten US-Ostküste aus erreichbar und wohl sozusagen für eine Vielzahl von Amerikanern das, was für uns Deutsche Mallorca ist😉. Wir hatten für den Abend eine Sunset Cruise gebucht und so verbrachten wir den ersten Tag am Palm Beach. Nicht gerade einsam, aber immerhin ergatterten wir zwei Liegen im erster Strandlage, hatten nicht weit ins immernoch türkise Wasser und es gab drei wirklich zuckersüße Pelikane😍. Gegen fünf ging es dann auf den Katamaran, wir fuhren etwas die Küste Arubas hoch, probierten uns beide (!!) beim Rope-Jump (man schwingt sich an einem Seil von der Reling des Boots ins Wasser- das kann man sportlich elegant machen wie Tom oder man plumst einfach unbeholfen und gefühlt mit dem Gesicht voraus nach unten) und genossen den Sonnenuntergang. Abends gings noch zur Fullmoon-Party aufs Pooldeck. Wider Erwarten hatten wir doch einen super Tag! Am nächsten Tag wurde etwas später, den guten Cocktails sei Dank. Wir hofften, am Eagle Beach ein ruhigeres Strandleben zu haben. Vertraut man meiner Recherche und der „USA Today“, sollten wir dort den schönsten Strand der Welt vorfinden. Gut, der Strand ist schön- aber wir haben auf unserer Reise definitiv schönere kennengelernt! Baden, sonnen und dann dank des starken Windes frisch paniert und gepeelt wieder aufs Schiff. Am Abend hieß es Ablegen und dann zwei Seetage und 1077 Seemeilen zurück nach Miami😫.Read more