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  • Day 222

    Fahrt nach Christchurch...

    April 9, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Warten hatte nun endlich ein Ende. Nach dem Frühstück ging es los Richtung Christchurch.
    Als erstes stoppten nochmals kurz am See zum Abchiedsfoto. Als wir gerade vom Auto wegliefen, kam schon ein Auto angefahren und die Frau, die dann ausstieg, fragte gleich nach, was wir denn da machten. Da wir dann erklärten, dass wir auf dem Weg zum Flughafen sind, war das dann okay. Und kaum eine halbe Stunde gefahren, kamen wir schon in die erste Polizeikontrolle. Auch hier konnten wir weiter fahren, nachdem wir unsere Flugbestätigung gezeigt hatten.
    Auf der Fahrt ging es wieder vorbei an den Seen und durch die schöne Berglandschaft. Leider gab es auch einige Opfer unserer Fahrt. Die Vögel hier sind leider nicht so schlau und so haben wir leider einige Spatzen erwischt. Und dann kam schon auch Kontrolle Nr. 3. Ein in die andere Richtung fahrendes Polizeiauto sah uns und wendete mit Blaulicht und fuhr zu uns. Hier haben wir es wieder kurz erklärt und dann durften wir auch schon weiter. Er hat am Ende nett gewinkt und uns eine sichere Reise gewünscht. Am „Pukaki“ See und „Tekapu“ See haben wir kurze Pausen gemacht. Später haben wir bei einem Aussichtspunkt eine kurze Pause und Brotzeit gemacht. Und da kam auch schon Kontrolle 4. Zuerst fuhr das Polizeiauto erst vorbei, aber es kehrte zurück. Und mal wieder alles gut. Und dann kam auch noch eine „besorgte Bürgerin“. Wir erklärten ihr alles und redeten dann auch noch kurz mit ihr. Sie war sehr nett, entschuldigte sich und wünschte auch eine gute Reise.
    In Christchurch fuhren wir dann zum Motel, gaben das Auto zurück und liefen die 11 km durch die Stadt zurück.
    Am Abend machten wir unser Gepäck dann noch bereit für den Flug und schauten nebenher Fernsehen. Es kamen verschiedene Shows, die alle einen sehr amerikanischen Eindruck gemacht haben. Es gibt auch extra einen Sender für Maoris, hier haben wir kurz eine Kochsendung angeschaut. Die anschließende Sendung war dann allerdings nichts mehr für uns, die Leute haben ständig zwischen Englisch und der Maori Sprache gewechselt. Auf jedem Sender kamen außerdem bei den Werbepausen Covid-19 Warnungen und Hinweise wie man sich während des Lockdowns zu verhalten hat.

    Leider konnten wir nicht mal ein Drittel von Neuseeland abhaken, da uns das liebe „Corona Virus“ dazwischen gekommen ist. Doch bis zu unserer Quarantäne konnten wir die atemberaubende Landschaft Neuseelands genießen. Und man muss auch sagen, dass zu jeder Tageszeit oder Wetterlage unterschiedliche Eindrücke existieren, was es sehr spannend macht. Die Leute sind auch extrem nett,ä und herzlicher als in den USA. Der Rest, was Essen, Lifestyle und so weiter angeht ist jedoch sehr amerikanisch geprägt.
    Gerne würden wir wieder kommen und auch den Rest von Neuseeland erkunden. Überraschenderweise ist das Land selbst gar nicht so teuer, wie wir gedacht hatten. Man muss halt nur hin kommen, ans andere Ende der Welt...
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