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  • Day 1

    in San José und Central Valley

    April 14, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

    13.4.2015: Anreise und Ankunft in San José
    Eine Baustelle neben dem Töffparkplatz macht Stress, der Check in verläuft dann aber freundlich und ohne Probleme. Ab Madrid erlaubt die Reihe 52 E dann die völlige Beinfreiheit. Zu schaffen macht hingegen eine hyperaktive Klimaanlage mit grossen Schlitzen direkt über uns, wir packen uns in Daunen ein, was auf 10'000 m.ü.M. ja angemessen erscheint.... Das IBERIA-Essen ist ok, optisch und geschmacklich ähnlich wie seine Verpackung; der Service ziemlich chaotisch und kurz angebunden. Die blonde Französin vor uns liegt in der Nacht auf dem Boden, den Kopf auf ihrer Sitzfläche, schemenhafte Figuren in roten Decken wanken herum. Statt in San José landen wir im Norden in Liberia wegen starker Böen, nach einer h Wartezeit werden wir aber nach San Jose zurückgeflogen. Es folgen die üblichen Kalamitäten: Das Internet kann auf der 2. SIM-Card nicht in Betrieb genommen werden, der Wechsel auf ein zweites Handy auch nicht, da Nano Karte gekauft und Micro erforderlich... Fahrt mit dem Taxi nach SanJose im ruckelnden Abendverkehr. Hotel Fleur de Lys macht uns ein upgrade in eine Suite, mit Sprudelbadewanne, Küche, king size Bett und allem Komfort. Hotel ist sehr geschmackvoll eingerichtet im Kolonialstil, unser Raum heisst Daisy. Welcome Drink an der Bar mit einer unbekannten einheimischen Frucht ein bisschen verwandt mit Guave (Caz), danach znacht in einem Restaurant um die Ecke, mit rez und pollo, die Preise sind zu unserem Erstaunen sogar etwas höher als in unserem Hotelrestaurant. Nach einer Müdigkeitsattacke finden wir noch knapp nach Hause und wanken unter die Dusche, wie wir einschlafen weiss keiner mehr so genau.
    14.4.2015, Do, erster Tag in San Jose, GoldMuseum
    Da wir im Flieger recht viel gedöst haben, schlafen wir zwar hundemüde ein, wachen ab er in der Nacht sehr oft aus nur oberflächlichem Schlaf auf. Wunderbares Frühstücksbuffet mit Reis und Bohnen, Platanos, Rührei, yogurt, div. Brote, Butter, Firschkäse etc.
    Wir wechseln das Hotel zur CASA Leon gleich um die Ecke, sehr freundliche Dame betreibt das im Auftrag eines schweizers, es ist ordentlich sauber, aber einfach. Danach streifen wir durch die Stadt, kaufen ein paar Schuhe für Bischi und lösen das Problem mit der Nano SIMCard von Kölby. Zuerst aber müssen wir den Shop finden! Und auch eine Bank für den Geldwechsel: da gibt es keinen Mengenrabatt wie am Flughafen Kloten. Und ebenfalls schwierig ist das Auffinden der Tourist-Info, die wohl umgebaut wird und nur tageweise offen ist. Schliesslich eine Dame mit geschienter re Hand an einem Pult in einem Innenhof eines offiziellen Gebäudes. Sie gibt sich redlich mühe, ist gefordert und wir laufen wenigstens nicht Gefahr einem echten Schalatan in die Hände. …
    Auf der Strasse Blockadenstreifen durch die Taxifahrer, mit dem Lohn unzufrieden. Es geht um Uber. Alles läuft etwas anders. Einige Menschen auf Boden mit Kartonschachteln, Bauar beiter die versuchenm, in der Sonne die Grube zu bewässern. Der Hotelkomplex sei fast leer, die Preise hoch. Mittagessen im Kaffe Q-House, salat etwas pampig. Am Nachmittag ein Blick ins wunderschönebarocke Innere des Staatstheaters mit eigenem Restaurant. Schliesslich ein langer aufenthalt im gut gemachten Goldmuseum der Banc nacional. Abends durch ohrbetäubendes Vogelgezwitscher heim an unser Hotel an der Bahnlinie, fast wie in Indien. Todmüde Essenim F.d.L.
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