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  • Day 35

    Semuc Champey

    November 14, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir sehen sehr viel von Guatemala - einfach weil es im Bus sehr langsam vorwärts geht. Und das ist auch gut so. Die Straßen schlängeln sich durch das traumhafte bergige Hochland und Land und Leute ziehen an uns vorbei.
    So sind wir auch vor ein paar Tagen in den Semuc Champey Nationalpark gekommen. Gut durchgeschüttelt nach fast 12 Stunden Reise auf unbefestigten Straßen. Eingecheckt haben wir dieses Mal für drei Nächte im Greengo‘s Hostel: super Komplex mitten im Urwald, mit bequemen Zimmern, tollem israelisch angehauchtem Essen, Hängematten in denen es sich aushalten lässt und wieder einer Menge netter Leute.
    Am ersten Tag stand dann eine Höhlentour auf dem Programm. Mit Kerzen in der Hand (Stirnlampe kann ja jeder 😉) ging’s eine Stunde schwimmend und kraxelnd durch den Untergrund. Und naja, als wir dann zum Schluss durch ein enges Felsloch ins Wasser springen mussten, wurde auch das Adrenalin mal wieder aus der Urlaubsruhe aufgeweckt.
    Danach durften wir von einer großen Schaukel in den Fluss springen (wie zu erwarten, hat sich Pit getraut, ich hab mich lieber mal zurückgehalten 😬) und haben uns dann ganz gemütlich in großen Reifen zum Ausgangspunkt zurück treiben lassen. Begleitet von einheimischen Jungs, die mitten auf dem Fluss mit lustige Sprüchen in 10
    Sprachen Bier verkauft haben. So lässt sich’s aushalten! Überhaupt zaubern einem die Kinder in Guatemala ständig ein Lächeln ins Gesicht (auch ohne Bier 😂).
    Am Nachmittag ging’s dann noch zur eigentlichen Sehenswürdigkeit des Nationalparks: den tiefblauen, in Terrassen verlaufenden Becken im Fluss, in denen es sich ganz herrlich schwimmen lässt.
    Ach ja: wir waren noch einen zweiten Tag hier. Allerdings haben wir den fast ausschließlich in der Hängematte mit Lesen verbracht und im wahrsten Sinne des Wortes die Seele baumeln lassen. 💤
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