Satellite
  • Day 362

    Monkey Mia

    March 10, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 39 °C

    Uuuuund heute gibts noch ein Geburtstagskind! Meine allerliebste Schwester, ich wünsche dir den schönsten Geburtstag der Welt, ich hoffe du genießt ihn in vollen Zügen!😘

    Heute morgen gings dann direkt wieder zurück zu Monkey Mia zu den Delfinen. Und tatsächlich standen die Leute schon im Wasser, bereit zum füttern. Und das Wasser war tausend mal sauberer als bei den Delfinen, die ich an der Ostküste gesehen hatte. Es waren ungefähr 5-6 Delfine, die dort die ganze Zeit hin und her geschwommen sind. Zur Fütterung mussten dann alle aus dem Wasser raus und es wurden Leute auserwählt, die die Delfine füttern durften. Leider waren das nicht wir, aber es war schon richtig cool, die Delfine einfach nur von so nah zu sehen. Ein Delfin hat dabei immer eines seiner Augen aus dem Wasser gehalten und uns beobachtet. Richtig süß! Aber auch diese Delfine hatten alle Narben vom Haiattacken. Shark Bay heißt halt nicht umsonst Shark Bay. Als die Delfine wieder verschwunden waren, sind wir nochmal alle ins Wasser. Erst haben wir ein bisschen mit dem Ball gespielt. Ich bin dann noch auf ne kurze Schnorcheltour gegangen und habe direkt mal einem Stingerray gesehen. Und ein kleiner gelber Fisch mit schwarzen Streifen ist die ganze Zeit vor meiner Maske hergekommen, richtig witzig. Egal wo ich hin geschwommen bin, er war direkt vor meinen Augen. Ansonsten gab es außer Seegras aber nicht viel zu sehen. Später ging es dann weiter zum Shell Beach, der komplett nur aus Muscheln besteht. Den hatte ich mir aber auch besser vorgestellt. Es war ähnlich wie in der Lagune, dass das Wasser die ganze Zeit super flach war. Und es war so unglaublich heiß, die Sonne hat richtig gebrannt auf der Haut. Und nicht zu vergessen die Fliegen! Das macht echt alles richtig anstrengend, weil die so unglaublich nervig sind. Lange sind wir nicht dort geblieben. Es ging nämlich wieder auf die Straße, das nächste Ziel war Carnavon. Aber auch nur zum einkaufen. Da in Denham alles super teuer war, haben wir gewartet bis wir in Carnavon waren. Danach haben wir uns aber direkt wieder auf den Weg gemacht, es waren nur noch 120 km bis zu unserem nächsten Campingplatz. Als wir dort ankamen, war es schon stockdunkel. Und wir haben einen richtigen Schock bekommen, weil es so unglaublich heiß war! Und der Campingplatz war direkt an einem Fluss, sodass wir umgeben waren von Mücken und 300 anderen Insekten. Unter anderem riesige Grashüpfer, die einen die ganze Zeit angehüpft sind. Haben uns dann ganz spontan dazu entschieden, nicht zu kochen, sondern nur n Brot zu essen. Es war auch einfach so schwül, dass man im sitzen geschwitzt hat. Sind dann so um 11 das erste mal ins Bett gegangen. Aber im Zelt wars natürlich noch schlimmer. Nach 30x hin und herdrehen, hatte Laura die geniale Idee, ein nasses Handtuch über zu legen. Geil! Also zweiter Versuch. Doch auch der hat bei mir nicht geholfen. Also bin ich wieder raus und habe mich zu den anderen wieder nach draußen gesetzt. Um 1 Uhr nachts war es immer noch 34 Grad plus die unglaubliche Luftfeuchtigkeit. Um 2 Uhr haben wir dann nochmal versucht zu schlafen. Trotz der ganzen Insekten haben wir dann unser Zelt auf gelassen und nochmal das Handtuch nass gemacht. Dann ging es tatsächlich einigermaßen.Read more