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  • Day 9

    Sightseeing & ungewöhnliche Restaurants

    July 21, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Nachdem wir uns heute morgen fertig gemacht hatten, wollten wir los zu unserer Sightseeingtour. In dem Moment musste es natürlich anfangen zu regnen.. stark zu regnen.. also waren wir gezwungen dies wieder zu verschieben. Wir hatten aber noch nichts gegessen, weil wir das eigentlich unterwegs machen wollten. Daher entschieden wir uns einige Zutaten im Supermarkt in der unteren Etage des Hochhauses einzukaufen und selbst zu kochen. Es gab Reisnudeln mit gebratenem Gemüse. Dazu ein gekochtes Ei, was mit Sojasoße gegessen wird.

    Währenddessen hat es aufgehört zu regnen und wir konnten los zum Unabhängigkeitspalast. Dort habe ich mir einen Audio Guide ausgeliehen und konnte an jeder Station einen Beitrag dazu auf deutsch hören. 👍 Damit habe ich auch was über die Geschichte von Vietnam erfahren.
    Anschließend sind wir noch zur Notre Dame Cathedral gegangen. Leider konnte man diese nicht von innen besichtigen.

    Danach sind wir zum Bến Thành Markt gefahren. Das ist ein sehr bekannter, großer Markt, wo es Nüsse, Kaffee, getrocknete Früchte, Gemüse, Obst und Kleidung zu kaufen gibt. An einigen Eckigen stank es abartig stark. Dort wurde am Morgen Fleisch verkauft. Da es nicht gekühlt wird, sondern den Umgebungstemperaturen ausgesetzt ist und außerdem noch kleine Überreste dort verbleiben, beginnt dies zu stinken.

    Zum Abendessen sind wir in ein Buffet-Restaurant gegangen. Wir haben dort Schulfreundinnen von Thao getroffen. Es war ein süßes Buffet, es gab also ausschließlich süße Sachen zum Essen. Das waren gegrillter Mais und Süßkartoffeln, kleine fluffige Küchlein, getrocknete Früchte, Toast mit Marmelade, Saft, Tee und Eis. Sehr außergewöhnlich für mich dies am Abend zu essen.
    Danach waren die Vietnamesen aber noch nicht satt, zum Nachtisch wollten sie noch in ein Meerestierrestaurant. Dort wurden Schnecken und Muscheln serviert. Ich konnte es nicht über mich bringen dies zu probieren. Ich hoffe ich war dadurch nicht unhöflich.
    In meiner ganzen Zeit in Vietnam habe ich niemanden getroffen, der mehr als ein paar Worte Englisch spricht. Das hat mich sehr frustriert, da ich mich mit niemanden außer Thao unterhalten konnte. Aber an diesem Abend ist in der Runde plötzlich eine Amerikanerin dabei. Also von Level 0 auf Level 100 mit einem Schlag. Ich habe versucht mein bestes zu geben, aber auch durch die Umgebungslautstärke (die in Vietnam immer sehr hoch ist), habe ich nicht alles verstanden, aber ich konnte mich mit ihr unterhalten, sehr angenehm!
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