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  • Day 11

    Let's go to Hanoi

    July 23, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Natürlich sind wir an Abend zuvor nicht zeitig ins Bett bekommen, um einigermaßen Schlaf zu bekommen. Aber aufstehen mussten wir trotzdem 😅
    Es war noch ein bisschen problematisch ein Taxi zu bestellen, weil die Fahrer halb 5 noch keine Lust hatten zu fahren. Nach ein paar Anrufen meldete sich aber ein Fahrer, dass er vor der Tür steht. Dann auf zum Flughafen.
    Beim Check-In stellte sich dann heraus, dass der Flug verschoben würde, nämlich auf 8 Uhr.. okay, also mussten wir noch eine Weile warten. Ich hatte Hunger und wir begaben uns auf die Suche nach Baguette, was wir dann auch fanden. Die restliche verbliebenes Zeit habe ich genutzt, um noch etwas Schlaf nachzuholen.
    Der Flug dauerte nur zwei Stunden. Zu Beginn hab es ein gefülltes Brot und etwas zu trinken. Die restliche Zeit schliefen wir weiter.

    Am Flughafen in Hanoi angekommen, wurden wir von zwei Onkels von Thao mit dem Auto abgeholt. Das ist nicht selbstverständlich, dass die Menschen einen Führerschein haben und sogar noch ein Auto besitzen.
    Wir sind zur Wohnung eines Onkels gefahren. Dort stellte sich mir heraus, dass dies ganz neu renoviert ist und einen sehr westlichen Stil hat. Es gibt eine richtig Küchenzeile mit Spülbecken, einen großen Esstisch, modernes Badezimmer, Betten mit Matratzen und eine Waschmaschine. Zum Mittag wurde dann viel aufgetischt. Es gab sogar Garnelen. Anschließend mussten wir etwas Schlaf nachholen.
    Am Abend sind wir spazieren gegangen. Das haben wir die ganze Zeit vorher nicht gemacht bzw. auch nicht machen können, weil die Wege durch die Stände und Mopeds voll waren. Es zeigte sich, dass wir uns in einer sehr gehobenen Gegend befanden. Dort wurden viele Hochhäuser gebaut und die Geschäfte waren professionell aufgebaut. Im Zentrum Dreier Hochhäuser befanden sich mehrere Spielplätze und Spielmöglichkeiten, sowie eine Poolanlage. Zuvor hatte ich so etwas noch nicht gesehen. Es freut mich zu sehen, dass hier auch investiert wird (von einem in der Ukraine lebenden Vietnamesen; woher das Geld nur kommt..). Denn noch sehe ich es kritisch, dass sich nur die Leute eine Wohnung in diesen Häusern leisten können, die auch das Geld dafür verdienen. Damit vergrößert sich die Schere zwischen Arm und Reich.

    Zum Abend gab es wieder Fisch mit Reis und eine Suppe dazu. Leider konnte ich nicht viel essen, weil ich schon so müde war. Geschmeckt hat es trotzdem.
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