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  • Day 18

    Tour zum Mekongdelta

    July 30, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute habe ich allein eine Touristentour zum Mekongdelta unternommen. Und vorneweg: ich bin wieder gut angekommen. 😅

    Wir bestellten um 7 Uhr ein Mopedtaxi, was mich dann zum Reisebüro gefahren hat. Das hat ungefähr 1€ gekostet.
    Auf der Fahrt sah ich wieder Dinge, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Ich wusste, dass sich in der Schule alle Schüler und Lehrer jeden Montag auf dem Schulhof treffen und die Nationalhymne singen. Heute morgen sah ich das gleiche Bild auch vor einem großen Supermarkt. Dort standen alle Mitarbeiter in Reih und Glied und sangen geminsam.
    Die Tour kostete 160.000 Dong (6€). Zum Glück war vor dem Reisebüro eine Stand, der Baguettes verkaufte. Ich nahm wieder eins mit Ei. (Nur kein Fleisch mehr, davon hatte ich in letzter Zeit genug.) Kurze Zeit später wurde ich von einer Frau abgeholt. Sie klapperte auch die weiteren Reisebüros ab und wir marschierten zusammen zum naheliegenden Bus. Damit führen wir zwei Stunden. Der erste Stopp war eine Bambusfabrik. Wir erhielten einen Vortrag darüber, was man alles aus Bambus herstellen kann. Dabei wurden uns Produkte gezeigt. Anschließend sind wir durch den Verkaufsraum gelaufen und hätten alle Produkte kaufen können.
    Weiter ging es mit dem Bus zum Wasser. Dort stiegen wir in ein Motorboot und schifferten endlich auf dem Mekong. Aber nicht lange. Die nächste Attraktion wartete schon. Wir könnten eine Bienenwabe in der Hand halten und damit ein Foto machen. Anschließend gab es Honig mit Tee verdünnt. Alle Produkte, die uns vorgestellt wurden, konnten wir auch kaufen. Das klingt stark nach einer Kaffeefahrt. Ich dachte, es wird irgendwann besser, aber das wurde es nicht. Daher gibt es die nächsten Stationen nur als Stichpunkte:
    - Kokusnussfabrik
    - Obstverkostung mit live Musik und Gesang von Einheimischen
    - kurze Kanufahrt entlang eines kleinen Flusses
    - Besuch eines Tempels
    Und überall gab es endlos viele Produkte, die wir kaufen konnten.
    Etwa 15 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück und waren zwei Stunden später angekommen.
    Ich fuhr wieder mit dem Mopedtaxi zur Wohnung zurück.

    Am Abend sind wir dann japanisch essen gegangen. Mein Essen war ganz gut. Anschließend haben wir an einem anderen Ort einen Nachtisch gegessen. Das war nicht mein Fall. Mein Dessert bestand aus einer Art Götterspeise mit Kokusmilch und Eiswürfel. Ich habe auch die Desserts der anderen probiert, aber keins hat mir geschmeckt. Das ist wirklich nicht meins.
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