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  • Day 113

    Maunga Terevaka (570m) by bike Pt.1

    August 9, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    Hüt hemmer die zweit Methode usprobiert zum dInsle zerkunde: per Bike. Da dMartina nu nie würkli ga mountainbike isch, het de Sämy mal churz en Crash Kurs messe mit ihre mache - und denn isches scho los gange.
    Zerscht simmer a de wilde Westküste entlang und denn zu de Ana Te Pahu, de "Banana Cave". Das isch eini vu de grösste Höhlesystem vu dr Insle, entstande durch Lavaström wo under de bereits erkaltete Oberflächi wiiterfliesst. Mer sind es paar Hundert Meter inegloffe und immer womer sGfühl hend gha, etz sig dHöhli zEnd, het sich irgendwo en wiitere, engere Arm ufta. Die Höhlene sind früener einersits als Schutz während Stammes-Fehde brucht worde, andersits au als Wasser-Reservoir. De eint Arm vu dr Höhli isch ganz underwasser (mit Süesswasser) und vorem Höhleigang wachsed sogar Banane-Stude (nomen est omen).
    Denn simmer wiiter de Hügel deruf zum Ahu Akivi, da stehnd mehreri Moai in Reih und Glied. Wie geschter scho gschribe sind die Steimänner zum Ahnekult baut worde - all stammed usem gliche Steibruch bi Rano Rarako im Oste vu de Insle. DGsichter und Oberkörper vu de Moai sind us schwarzem Lavastei, oft isch das seinzige wo nu vu ihne erhalte blibt. Doch eigentlich hätted sie nu en Art "Haarpracht" us rotem Lavastei und Auge us wisse Koralle. Die Moais selled dDörfer beschütze, offebar luegeds au immer ind Richtig vum Dorf desse Bewohner sie baut hend.
    In Ahu Akivi het au es anders, weniger agnähms Erlebnis stattgfunde. Chli vor eus isch es östrichisches Pärli uf dr gliche Velotour wie mier gsi. DMoais sind durch es grosszügigs Mürli umgä gsi, dervor en Parkplatz, wo mier eusi Velos aneta hend. Das Pärli het dBikes zum Igang bracht und as Mürli aglehnt (immernu meh als 50m vu de Moais entfernt), da het sTheater scho agfange: en rote Pickup isch ufe Parkplatz gfahre, es hagers älters Männli isch usgstige und wie vu de Hornisse gstoche fluechend uf die Velos los! Er het das Pärli beschimpft, sie heiged kei Respekt vor de Ahne und wo sie sich (uf Englisch) entschuldigt hend, heter sie als Lügner beschimpft (was sie zum Glück nid verstande hend)! Er het welle as sie de Parkwächterin en Buess zahled, doch die het nur abgwunke - es sig scho guet... chli später hemmer eus welle ufe Weg zum Gipfel vum Maunga Terevaka welle mache, über en schmali Dirtroad isch der mitem Ahu Akivi verbunde... doch mer sind kei 100m wit cho, de isch der Giftzwerg eus mitem Pickup nachegfahre und eus alli Schand gseit, da derfi mer nid mim Velo deruf. Er het grad so gschuumet vor Rage, het keis Wort mit sich rede la und wod Martina es grosses Messer a sim Gurt entdeckt het, hemmer schnell pariert und sind zrugg zu de Moais. Det unne hemmer es Schild gseh, wo Velos weder explizit erlaubt (nur Fuessgänger und Riiter) no explizit verbietet (kei Autos oder Töff) - somit nid sonderlich hilfrich. De hemmer eus and Parkwächterin gwendet, sie het gmeint mer derfi scho mim Velo ufe, aber der Alt heig en Egge ab und täg mängisch so ume spinne... es heig nu en andere Weg deruf wenn mer a ihm ohni Diskussion welled verbiicho...
    So hemmer also en längere Umweg gmacht und sind zu de zweite Dirtroad cho, wo eus denn mit vil Astrengig, Willenschraft und chli Überzügigschraft vum Sämy ufe Maunga Terevaka gfüehrt het, mit rund 570m de höchsti Punkt vu de Osterinsle. Lang hemmer dKuppe aber nid gnosse, wel vu Weste isch Rege ufzoge und es het dobe scho zimli stürmt... ufem Abeweg simmer zwar "vernieslet" worde, doch ufem Rückweg uf Hanga Roe hemmer scho wieder Sunne gha - so schnell änderet sWetter da! Nach über 40km simmer froh gsi dBikes wieder abzgä und eusne gschundne Fudis chli Erholig zgönne.
    Zum Znacht simmer ines sehr sympatisches chlises Lokal, Mamma Nui (Big Mama). Da hemmer super gesse (de Sämy het endlich en Barracuda chenne esse - super gsi!) und dMartina het wieder mal ihri Streicheleinheite-Batterie mit de Chatz "Maquina" chenne uffülle - sehr en glungne Abschluss vum Tag gsi!
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