• Taupō & Wellington | Und noch kälter!

    Jun 14–19 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

    Es geht weiter, wir fahren nach Taupō und machen auf dem Weg dahin einen Stopp im Geothermal Park – landschaftlich richtig beeindruckend, dampfende Quellen, blubbernde Erde… und der Schwefelgeruch begleitet uns (und unsere Klamotten) noch tagelang.

    Taupō gefällt uns bisher am besten – wunderschön am See gelegen, mit Blick auf den Mount Tauhara (zumindest, wenn das Wetter mitspielt). Wir dachten ja kurz, wir hätten die kältesten Nächte überstanden. Aber Taupō begrüßt uns morgens mit –0,5 Grad und gefrorenen Autoscheiben (Stimmung bei mir: naja 😬).

    Dafür ist es tagsüber sonnig und perfekt zum Wandern. Wir laufen eine schöne Runde zu den Huka Falls – entlang des türkisblauen Flusses, sehr idyllisch. Außerdem mache ich (wie es im Kalender steht) Schwestermarkt-Frühstück 👭Allerdings leider ohne Schwester und ohne Wein. Aber dafür in Taupō mit Marvin, Kaffee und Livemusik. Es gibt richtig süße Handwerks- und Farmer-Ständen. Der Stand mit der längsten Schlange ist btw der Popcorn-Stand (liebe Neuseeländer, das gefällt mir! 🥰)

    Danach geht’s weiter Richtung Wellington – etwa sechs Stunden Fahrt durch spektakuläre Landschaft. So abwechslungsreich und schön, dass man ständig aussteigen möchte.

    Wellington überrascht uns positiv: coole Viertel, alternative Läden, Vintageshops, viele Pubs und gute Restaurants. Wir genießen es mal wieder in einer Großstadt zu sein, schlendern durch die Stadt und machen eine kleine Wanderung auf den Mount Victoria mit tollem Blick über die Stadt – und dann heißt’s auch schon wieder Abschied nehmen.
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