• Bogotá | kalt & chaotisch

    23–28 авг., Колумбия ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir landen in Bogotá – und nicht nur wir, sondern einen Tag später auch Ani, die uns die nächsten Wochen begleitet 🎉.

    Die ersten Tage in der Hauptstadt sind allerdings etwas ernüchternd. Es ist genau so, wie wir es uns vorgestellt haben… und das ist leider nicht besonders schön 😅. Wir finden kaum schöne Ecken, dafür jede Menge Müll und verbringen viel Zeit im Taxi (10 km = 1 Stunde Fahrzeit), da es hier keine guten Öffis gibt.

    Aber die Menschen sind super freundlich! Besonders schön ist auch, wie tierlieb die Stadt ist. Es scheint, als hätte wirklich jeder einen Hund und die Hundesitter (davon gibt es wirklich viele) laufen mit ganzen Rudeln durch die Straßen, das ist witzig zu beobachten 🥰
    Im Stadtzentrum fährt sogar ein Fahrradwagen herum, von dem aus man Hunde adoptieren kann. Die Haltung sieht nicht besonders gut aus, aber die Idee ist irgendwie süß.

    Wir fahren hoch auf den Monserrate (3.100 m). Von dort oben wird einem erst richtig bewusst, wie riesig Bogotá ist – fast 10 Millionen Einwohner leben hier. Der View ist sehr beeindruckend.

    Außerdem machen wir eine Foodtour, bei der wir einen tollen Überblick über die kolumbianische Küche bekommen.

    Dann machen wir eine Konflikt-Tour über Krieg, Drogenhandel und Frieden. Das war soooo spannend! Und tatsächlich: Am letzten Tag entdecken wir dann auch die schönen Seiten Bogotás. Es gibt bunte Streetart, kleine Märkte, Streetfoodstände und im Viertel Chapinero fühlt es sich plötzlich an, als wäre man in England gelandet – kleine Häuschen, Pubs, alles sehr cozy. Also: wenn man lang genug sucht, findet man auch schöne Ecken.

    Trotzdem freuen wir uns ein bisschen als es weitergeht. Noch an keinem Ort wurden wir so oft von Locals vor Taschendieben gewarnt wie hier – wirklich jeder hat uns darauf hingewiesen.
    Ach ja – und kalt war’s übrigens auch.

    Adiós Bogotá, weiter geht’s...
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