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- День 274–278
- 6 октября 2025 г. - 10 октября 2025 г.
- 4 ночи
- ☀️ 16 °C
- Высота: 3 844 м
ПеруPuno15°50’26” S 70°1’42” W
Puno, Titicacasee und die Höhenkrankheit
6–10 окт., Перу ⋅ ☀️ 16 °C
Von Ani & Marvin:
Wir treten unsere letzte Nachtfahrt in Peru an (juhuuu 😅) – sieben Stunden im Bus von Cusco nach Puno. Früh am Morgen kommen wir auf 3.827 Metern Höhe an. Puno ist auf den ersten Blick nicht besonders schön, aber das wussten wir schon vorher. Trotzdem hat der Ort irgendwie seinen Charme – sehr authentisch, mit vielen Streetfoodständen zu super günstigen Preisen und Einheimischen in traditioneller Kleidung.
Den ersten Tag stehen wir ein bisschen neben uns: Müdigkeit, Höhe und die letzten Erkältungsreste machen sich bemerkbar. Aber wir sind ja aus einem bestimmten Grund hier – wir wollen den Titicacasee sehen.
Wir buchen also eine Tour zu den schwimmenden Inseln der Uros und zur Insel Taquile. Leider erwischt Leo über Nacht die Höhenkrankheit (wir haben uns wohl zu früh gefreut) und wir müssen den Ausflug auf den nächsten Tag verschieben. Auch dann geht es ihr leider nicht besser, also versorgen wir sie mit Medikamenten aus der Apotheke und starten den Ausflug leider ohne sie.
Mit dem Boot und Live-Musik geht’s zu den Uros-Inseln, die komplett aus Schilf gebaut sind (halten ca. bis zu 25 Jahren). Die Bewohner zeigen uns, wie sie ihre Inseln konstruieren, wie sie leben und arbeiten – sehr faszinierend! Die Lebensweise ist sehr einfach, aber WLAN und Fire-TV gibt’s trotzdem 😄 Die älteren Uros sprechen übrigens nicht mal Spanisch, sondern ihre eigene Sprache, Aymara.
Weiter geht’s nach Taquile, eine grüne, hügelige Insel mitten im See, mit wunderschönen Aussichten und ganz eigenen Traditionen. Wir bekommen einen traditionellen Tanz gezeigt und erfahren viel über das Leben hier: Zum Beispiel müssen die Männer stricken und nähen können, sonst finden sie keine Frau. Außerdem tragen sie in ihrer Bauchbinde eingearbeitet die Haare ihrer Partnerin – als Symbol der Verbundenheit. Und an der Farbe und Form ihrer Mütze erkennt man, ob sie Single oder vergeben sind.
Es war wirklich spannend, diese einzigartige Kultur kennenzulernen, und der Titicacasee ist wirklich beeindruckend – so groß, dass man sich vorkommt wie am Meer.
Leo geht es leider immer noch nicht besser, daher sind wir froh, als wir wieder zurück nach Lima (nur ein paar Stunden Stopover) fliegen – endlich weniger Höhe!
Puno war unser letzter Stopp in Peru -und das Land hat uns (trotz Dauererkältung) unerwartet richtig begeistert. Die Menschen sind so herzlich, die Landschaften unglaublich vielseitig – von Wüste über Berge bis Regenwald – und das Essen ist auch sehr gut. Außerdem lief Bundesliga im Free-TV!!!
Muchos Gracias, Peru!Читать далее



























Путешественник
Wow
Schön geschrieben:) ich hoffe es geht besser, Leo? [Anna]
ПутешественникJaaa, hat aber doch noch etwas länger gedauert 🥰