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2025 um die Welt

An open-ended adventure by Leo.s & Marv Read more
  • Rainbow Beach | K‘Gari Island

    May 24–27 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Rainbow Beach ist ein kleiner, ruhiger Ort – viel gibt’s hier nicht, aber das macht nichts. Wir kommen an, machen einen langen Spaziergang am Strand, landen spontan im Surfclub – und stoßen nach fünf Monaten zum ersten Mal wieder mit einem Glas Weißwein (statt Bier) an. Wie gut das schmeckt, hatte ich fast vergessen 😄

    Unser Stopp hier hat einen Grund: K’gari (ehemals Fraser Island), die größte Sandinsel der Welt. Mit der Fähre geht es in nur fünf Minuten rüber – und dann schaukelt uns ein 4WD über die hügelige Insel. Schon nach kurzer Zeit sind wir froh, dass wir nicht selbst fahren. Der „Highway“ ist einfach der Strand, durchsetzt mit Spurrillen, Wellen und weichem Sand.

    Wir sehen mehrere Dingos – wilde australische Hunde, die hier heimisch sind – die sind auch der Grund, warum man auf der Insel nichts essen oder offen herumtragen sollte. Zufälligerweise wurde ausgerechnet 2 Tage zuvor ein Kind von einem Dingo attackiert, die Info hätte man Ani und mir vielleicht ersparen sollen 🙈

    Wir besuchen das rostige Maheno-Schiffswrack, laufen barfuß durch den klaren (und sehr kalten!) Eli Creek (ein flacher, schneller Bach, der ins Meer fließt) und springen in den traumhaft schönen Lake McKenzie – glasklares, blaues Wasser auf weißem Sand. Immer auf der Hut nach Dingos 😬 Zum Abschluss machen wir einen Bushwalk und laufen durch dichten Regenwald – besonders die riesigen Bäume sind sehr beeindruckend.

    Zurück in Rainbow Beach entspannen wir die nächsten Tage am Strand, schauen den Surfern zu, spielen Tennis und besuchen den Carlo Sand Blow – eine große Sanddüne mit Aussicht auf Küste, Regenwald und Meer. Sieht fast aus wie eine Mini-Wüste mitten im Grünen.

    Dann geht's für uns weiter entlang der Ostküste...
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  • Bundaberg & Icecream

    May 23–24 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Etwa 400 km von Yeppoon nach Bundaberg – ein kurzer Zwischenstopp für eine Nacht: köstliches Eis auf einer sehr schönen Farm, Spaziergang am Kelly Beach, BBQ, schlafen und weiter ca. 200 km nach Rainbow Beach.Read more

  • Yeppoon & Rockhampton

    May 21–23 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    In Rockhampton angekommen, machen wir einen kleinen Spaziergang durch den botanischen Garten – und landen eher zufällig im dazugehörigen kleinen Zoo, der übrigens auch kostenlos ist. Eigentlich wollen wir sowas nicht unterstützen, aber wir laufen hier mal durch und treffen dort auf einen blinden Koala, der nicht mehr in die Wildnis zurückkehren kann. Ihn so nah zu sehen, ganz ruhig und friedlich in seinem (offenen) "Gehege", ist richtig süß!

    Wir machen außerdem einen Tagesausflug nach Great Keppel Island. Auf der Fähre dort hin sehen wir einen Delpfin, wie cool! :-) Die Insel ist – mal wieder – sehr schön, fast menschenleer (wir sind uns nicht sicher, ob das an der Jahreszeit liegt oder ob es hier immer so entspannt ist?), mit kleinen ruhigen Stränden. Wir schnorcheln, entspannen am Strand und genießen die Ruhe. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass außer uns auch einige Sandflöhe mit am Start waren – Ani und mich hat’s heftig erwischt (wie lange können Stiche bitte jucken?!)

    Zurück in Yeppoon wird wieder gegrillt (Marvin ist hier im siebten Himmel) – an der öffentlichen Lagune, mit Blick aufs Wasser :-)
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  • Airlie Beach | Whitsunday & Fußballnacht

    May 17–21 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Von Townsville geht’s in etwa dreieinhalb Stunden mit dem Auto weiter nach Airlie Beach. Die Fahrt ist entspannt, die Landschaft grün und weit – unterwegs sehen wir (leider) ziemlich viele tote Kängurus am Straßenrand und wir müssen aufpassen, dass nicht auch eins auf unserem Auto landet.

    Airlie Beach ist richtig süß. Wir wohnen etwas außerhalb, mitten im Wald, in einem wunderschönen Haus – umgeben von Truthähnen, Kookaburra und Kängurus.

    Einen Tag verbringen wir an der schönen öffentlichen Lagune mitten in Airlie Beach – mit Blick aufs Meer, kostenlosem Eintritt und wenigen anderen Leuten. Überhaupt sind wir begeistert, wie viel hier für die Menschen angeboten wird – für jedes Alter, alles liebevoll gepflegt und sauber.

    Die nächsten Tage machen wir einen kleinen Ausflug zu den Cedar Creek Falls und (ein Highlight an der Ostküste) einen Trip zu den Whitsunday Islands. Der Sand hier ist so weiß und fein, dass es fast unwirklich wirkt. Hier wurden btw Teile von Fluch der Karibik gedreht. Besonders schön ist, dass auch hier wieder sehr wenig los ist. So schöne Strände wären in Europa sicherlich sehr viel höher frequentiert :-D Wir fahren zur Nachbarinsel und schnorcheln rund um Hastings Island, sehen schöne Korallen und bunte Fische und sogar eine Schildkröte. Allerdings merkt man, dass wir weiter in den Süden kommen – das Wasser ist deutlich frischer, und nach dem Schnorcheln sind wir ziemlich durchgefroren.

    Nebenbei feiern wir hier mitten in der Nacht den Aufstieg vom FC Köln – und auch den Einzug des BVBs in die Champions League ✊ juhuu!
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  • Magnetic Island | Wallabies & Koalas

    May 15–17 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir fahren von Cairns nach Townsville (350 km, 4 Stunden). Von Townsville geht’s mit der Fähre rüber nach Maggie Island – 20 Minuten Überfahrt, und es fühlt sich an, als wäre man mitten in einer Filmkulisse gelandet. Die Insel ist klein, es gibt wenig Straßen, alles ist sehr ruhig. Nur einige Touris (viele Aussies), die am Strand gemütlich Fish & Chips essen. Die Ruhe liegt aber sicherlich auch an der Jahreszeit :-)

    Direkt am ersten Abend machen wir eine kleine Wanderung zum Rock Wallaby und begegnen einigen Wallabies (quasi Mini-Kängurus). Sie sind süß, mit etwas Geduld auch zutraulich und das Highlight: eine Mama mit Baby im Beutel 🥹 Ein guter Start auf der Insel!

    Am nächsten Tag wandern wir den Fort Walk – der nicht nur schöne Aussichten bietet, sondern mit etwas Glück auch Koalas in freier Wildbahn. Wir halten gespannt Ausschau und sind richtig happy, als wir den Ersten schlafend im Eukalyptusbaum entdecken. Die sind einfach zuuuu süß 🥰 Ein weiterer folgt (sorry für die schlechten Fotos).

    Die Australier sind unglaublich nett. Der Busfahrer begrüßt uns mit so viel Herzlichkeit, dass wir kurz überlegen, ob wir für immer bleiben sollen (wäre uns hier aber doch ein bisschen zu ruhig auf Dauer). Auch die Strände sind wunderschön – man muss sich nur erst daran gewöhnen, dass man nicht überall einfach reinspringen kann (wegen Quallen, Krokodilen & Co. 🙃).

    Zum Abschied besuchen wir noch einen kleinen Thrift & Sip-Market, beobachten die Locals, trinken Kaffee und schlendern durch die Stände. Die Leute kennen sich alle, sind entspannt, herzlich und lachen viel – irgendwie ansteckend. Sie wirken auf jeden Fall ziemlich glücklich hier ☺️ Dann geht’s mit der Fähre zurück nach Townsville…
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  • Cairns | hello australia

    May 12–15 in Australia ⋅ 🌬 25 °C

    Wir landen morgens früh in Cairns – nach einem unruhigen Nachtflug ohne Schlaf. Also kämpfen wir uns etwas übermüdet durch den ersten Tag.

    Nach vier Monaten Asien freuen wir uns über die Ruhe, den Platz, die breiten Straßen, Supermärkte mit vertrauten (und vermissten) Produkten – und überhaupt wirkt plötzlich alles sehr geordnet und entspannt. Auch wenn uns das in Asien nie gestört hat, ist es doch mal wieder schön. Auch das Klima ist eine willkommene Abwechslung … zumindest für manche von uns 😉

    Es gibt keinen konkreten Plan, aber in ca. vier Wochen müssen wir in Sydney sein, damit Ani wieder ihre Heimreise antreten kann. Wie genau, ist noch offen – also nutzen wir die ersten Tage, um uns zu orientieren. Mit dem Mietwagen erkunden wir die Gegend rund um Cairns und machen einen Abstecher nach Port Douglas - schön hier! 😍

    Während Ani und Marv einen Schnorchelausflug zum Great Barrier Reef machen, bleibe ich – immer noch erkältet – schweren Herzens in der Unterkunft. Und bin somit zum ersten Mal alleine seit dem 6. Januar btw 🙈

    Außerdem freue ich mich sehr, mal wieder selbst zu kochen (mal schauen, wie lange ☺️). In Australien gibt es überall öffentliche BBQs – kostenlos und erstaunlich sauber. Also wird gleich am zweiten Tag gegrillt, darauf hatten wir uns schon lange gefreut.

    Und direkt am ersten Tag sehen wir Kängurus am Straßenrand – also, anscheinend sind wir jetzt wirklich in Australien…
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  • Sanur & Kuta | hey Ani, bye Indonesien

    May 8–11 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Nusa Lembongan geht’s zurück aufs Festland – wir landen in Sanur. Eigentlich nur als praktischer Zwischenstopp geplant, gefällt uns das, was wir in der kurzen Zeit sehen, richtig gut ☺️

    Ich bin leider etwas erkältet, also nutzen wir die Zeit, um uns nochmal auszuruhen, zu waschen, zu sortieren und alles für den nächsten Kontinent vorzubereiten.

    In Denpasar reihen wir uns dann mit unserem Schild am Flughafen zwischen die wartenden Taxifahrer und freuen uns riesig als Ani endlich ankommt! Damit ist die Parea wieder komplett - juhuuu! 🥳

    Wir genießen zu dritt die letzten Tage in Indonesien und kosten nochmal alles aus: fahren mit Grab-Bikes (Rollertaxi), trinken Kokosnuss und Bier am Strand, essen ganz viel asiatisches Essen (manche aus der Reisegruppe essen Nasi Goreng sogar zum Frühstück UND Abendessen 😳) – und sagen langsam Tschüss ❤️

    Und einer freut sich sehr auf milderes Wetter…
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  • Nusa Lembongan | Nix mit Mantas

    May 4–8 in Indonesia ⋅ 🌩️ 30 °C

    Nächster Stopp: Nusa Lembongan. Viel spannendes gibt’s diesmal nicht zu erzählen – wir wollten eigentlich mit Mantas schnorcheln, aber wegen hoher Wellen konnten die Spots leider nicht angefahren werden. Schade, aber halb so wild. Weiter geht’s! ☺️Read more

  • Gili Air | Ausversehen richtig gebucht

    May 1–4 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Gili Air stand eigentlich nicht auf dem Plan. Nach meiner gründlichen Recherche war klar: Diese Insel skippen wir. Nur irgendwie war ich bei der Buchung geistig kurz abwesend und habe statt Gili Meno alles für Gili Air gebucht. Als wir es nach ein paar Tagen gemerkt haben, hätten wir zwar Fähre und Hotel noch umplanen können, aber wir entscheiden, dass es wohl Schicksal ist 😬

    Unsere diesjährige Maitour geht also mit dem Boot gerade einmal 15 Minuten nach Gili A. Da auch hier nur Kutschen fahren, schleppen wir unsere Rucksäcke (die sind wirklich viel zu schwer!) bei 30 Grad erst in GIli T einige Kilometer zum Hafen und dann auf Gili A wieder einige Kilometer zum Hotel. Wir kommen komplett nass geschwitzt an, aber der erste Eindruck ist sehr gut ☺️ Es gefällt uns sogar besser als auf Gili T und in den nächsten Tagen bestätigt sich der "Partyinsel"-Ruf nicht. Vielleicht liegt’s daran, dass die High Season noch nicht richtig gestartet ist.

    In Indonesien – ganz besonders auf den Gilis – wird Marvin übrigens an jeder Ecke mit „Long hair, long live!“ begrüßt. Manchmal fast 10 x an einem Abend, irgendwie witzig und ich bin mir sicher, dass an dem Spruch auch was dran ist. 🙂

    Wir bleiben drei Nächte – und das reicht dann auch, denn man kann hier wirklich nicht viel machen. Also wieder: Strand, Pool, Schnorcheln, Insel umrunden (diesmal zu Fuß), ein bisschen stöbern in kleinen Läden, noch ein paar Bierchen am Strand trinken, soooo schöne Sonnenuntergänge anschauen, Sternenbilder suchen. Und uns innerlich schon mal darauf vorbereiten, dass unsere Zeit in Asien langsam zu Ende geht
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  • Gili T | Entspannter als gedacht

    Apr 27–May 1 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit der Fähre geht’s von Padang Bai auf die Gili-Inseln. Unser erster Stopp: Gili Trawangan. Wir waren vorher ehrlich gesagt etwas skeptisch, ob wir überhaupt hier hin wollen, da die Inseln sehr touristisch sind und die Fährüberfahrten ungemütlich sein können 😬 Aber ohne Erwartungen kann man nur gewinnen und so ist es auch: Die Insel ist entspannter als gedacht, was vermutlich auch daran liegt, dass wir etwas abseits vom Trubel wohnen.

    Auf Gili T gibt es keine Autos. Nur Pferdekutschen 😤, Fahrräder und ein paar leise Elektroroller. Dadurch fühlt sich alles direkt langsamer an…
    Und die Insel hat ein bisschen Hippie Vibes: Barfuß ist völlig normal, Kleidung ist optional (gefühlt sind hier alle Touris nur in Bikini oder Badehose), Bob Marley läuft in Dauerschleife (ich lieb’s!) und an jeder Ecke gibt’s Magic Mushrooms (wir halten’s lieber klassisch mit Kokosnuss).

    Endlich wieder weiße Strände und türkisblaues Wasser 🥰 Die Korallen sind zwar leider auch hier oft abgestorben, dafür gibt es jede Menge Schildkröten, die ganz nah am Ufer schwimmen.
    Wir halten eigentlich immer genügend Abstand, um die Schildkröten nicht zu stressen, aber die auf dem Foto kam zielstrebig auf mich zu geschwommen und ich konnte nicht so schnell weg. Also hab ich einfach die Kamera drauf gehalten. Das war schön 🥰

    Da wir beide etwas angeschlagen sind, verbringen wir die Tage ganz gemütlich: wir schlendern, liegen am Strand, schnorcheln, radeln einmal gemütlich um die Insel (dauert nur 45 Minuten), hören Podcasts, ich arbeite weiter an meinen Tarotkarten-Skills 😂 und wir verbringen zum ersten Mal in diesem Jahr einen kompletten Tag nur am Pool (okay, fast – bis 15 Uhr 😉).

    Weniger entspannt sind wir, wenn Leute Schildkröten anpacken, ihnen zu nahe kommen oder auf den Korallen rumtrampeln – ernsthaft, lasst das bitte!

    Unser nächstes Ziel: Nach ausgiebiger Recherche stand für mich fest, dass eine Insel definitiv rausfällt – Gili Air. Und wohin fahren wir jetzt? Genau… 🙈
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  • Amed | Unter Wasser

    Apr 22–27 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Wir kommen in Amed an, eigentlich hatten wir nur einen kurzen Stopp geplant, verlängern dann aber spontan.

    Wir machen hier einen Tauchkurs. Das war ziemlich aufregend, denn am Anfang war es schwerer als gedacht – aber nachdem wir uns an das Atmen unter Wasser gewöhnt und alle Ängste abgelegt hatten, war es richtig cool, die völlig neue Welt unter Wasser kennenzulernen. Wir sehen ganz viele bunte Fische und mein Highlight: ein gelbes Seepferdchen 😍

    Die nächsten Tage sind entspannt: Wir hängen am Strand ab, erkunden die Gegend (wobei die Straßen hier eine absolute Holperpiste sind) und schnorcheln direkt vom Ufer aus zwischen tausenden bunten Fischen und mehreren Schildkröten. Das war sehr schön, auch wenn viele Korallen hier leider abgestorben sind 🙁 Der schwarze Sand hier an den Stränden ist aber nicht ganz unser Ding (und sau heiß).

    Zum Abschied fahren wir zum Sonnenaufgang zum Aussichtspunkt Lahangan Sweet, warten geduldig, bis sich der mächtige Mount Agung zwischen den Wolken zeigt, und genießen den Blick.

    Nach 5 Tagen reisen wir weiter...
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  • Sidemen | Pause zwischen Reisfeldern

    Apr 19–22 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Nach dem Trubel in Ubud tauchen wir in Sidemen in eine ganz andere Welt ein: ruhig, grün, ursprünglich. Keine großen Supermärkte, weniger Verkehr, dafür Reisterrassen und ein beeindruckender Blick auf den Vulkan Agung (wenn es das Wetter zulässt). Unser Homestay liegt mitten im Grünen, unsere Hosts sind super herzlich und zeigen uns, wie hier traditionell gelebt wird.

    Wir machen eine kleine Wanderung durch die Reisterrassen – 3 Kilometer, die es in sich haben: in einen riesigen Kuhfladen getreten, umgeknickt und eine XXL-Spinne (wirklich XXL 😭) entdeckt. Aber schön war’s! 😄

    Außerdem besuchen wir den Gembleng-Wasserfall. Der Wasserfall selbst ist sehr schön, aber leider zu viele Menschen auf zu wenig Raum. Wir bleiben also nur ganz kurz und flüchten wieder.

    Bali ist bekannt für seine Silberschmieden, also setzen wir uns in Sidemen an Hammer und Feile und gestalten unseren eigenen Schmuck (mit etwas Hilfe natürlich).

    Unsere Hosts legen uns täglich Opfergaben auf den Roller – kleine Päckchen aus Blättern, Blumen und Räucherstäbchen, das uns vor Unfällen schützen soll 🌺 Hat funktioniert, danke! 🥰

    Zum Abschied werden wir von unserer Homestay-Familie zum Probeessen für den bevorstehenden Feiertag Galungan eingeladen. Im ganzen Dorf laufen die Vorbereitungen, es wird gekocht, geschnitzt, geschmückt – und wir dürfen einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen.

    Das war eine entspannte, herzliche Pause in Sidemen…
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  • Ubud | Frühstück mit Überfall

    Apr 16–19 in Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Canggu geht’s weiter ins grüne Herz Balis – nach Ubud! Natürlich auch wegen den berühmten Reisterrassen. Und was sollen wir sagen: die Natur hier ist einfach unglaublich schön – sattes Grün, wohin man schaut. Die bekannten Tegallalang Reisterrassen sind natürlich gut besucht und gleichen vor lauter Schaukeln und Fotospots eher einem Freizeitpark, aber sind trotzdem beeindruckend. Wir bekommen außerdem noch den Tipp eines Locals andere Reisterrassen etwas außerhalb zu besuchen und wow - wir sind fast die einzigen Besucher und es ist noch schöner. Ich frage mich manchmal, wie wir uns all das merken sollen. Aber wir geben unser Bestes, um diese Eindrücke tief abzuspeichern.

    Wir besuchen außerdem den Gunung Kawi Tempel, ein beeindruckender Ort mitten im Dschungel – begleitet von einem ordentlichen Regenschauer. Bali begrüßt uns also stilecht mit Tropenregen.

    Unsere Unterkunft ist sooo schön ein schöner Balkon mit toller Aussicht, das Frühstück wird uns morgens vor die Tür gebracht. Da der Monkey Forest nicht weit ist, gibt’s allerdings eine kleine Warnung: Falls ein Affe auftaucht, einfach schnell mit dem Essen rein – alles klar, verstanden.

    Am ersten Morgen sitze ich also ahnungslos mit dem Rücken zum Geländer, Marvin vertieft in sein Frühstück (und in der Rolle des Affenwächters kurz nicht ganz präsent). Sekunden später sitzt ein (nicht gerade kleiner) Affe auf meiner Armlehne, greift sich seelenruhig meinen Bananenpancake und klaut noch etwas Obst – während wir beide in kompletter Schockstarre verharren (Stufe 1) und ich dann schreiend rein renne (Stufe 2). Ergebnis: Frühstück am nächsten Tag drinnen, Affenwächter gefeuert.

    Ubud ist wirklich wunderschön, wenn auch sehr touristisch – die Natur, die Tempel, die Stimmung. Wir sind sehr happy hier einen kurzen Stopp gemacht zu haben.
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  • Bali | Kulturschock in Canggu

    Apr 12–16 in Indonesia ⋅ ☀️ 31 °C

    Hallo Indonesien! Wir landen auf Bali – genauer gesagt in Denpasar – und verbringen unsere ersten Tage in Denpasar und Canggu. Wir freuen uns über die vielen kleinen Opfergaben, die überall auf den Straßen, vor Läden oder auf Mopeds liegen - das ist irgendwie besonders 🥰

    Wir wussten, dass es in Canggu voll und fancy ist… aber vor Ort ist’s dann doch erstmal ein kleiner Kulturschock nach den Philippinen.
    Es ist laut, chaotisch und irgendwie anstrengend. Vor allem der Verkehr: Ich dachte, wir sind den asiatischen Traffic mittlerweile gewohnt – aber das hier ist next level. Mopedfahren in Canggu stresst mich wirklich sehr, aber Marv macht es wie immer super.

    Wir sind hier um ein paar Dinge zu erledigen: Friseur, 6 kg bei der Post loswerden, Wäsche, bisschen Shopping. Unsere Unterkunft ist richtig schön, sodass wir immer wieder kurz durchschnaufen können. Ansonsten bummeln wir ein bisschen, schauen uns ein paar Tempel an, beobachten Surfer, machen einen Kochkurs, lernen wie man Opfergaben Canag Sari herstellt und planen die nächsten Wochen (mehr oder weniger 🫠)

    Der große Canggu-Hype bleibt für uns aus – ehrlich gesagt kann man das hier auch einfach skippen. Aber jetzt sind wir ready für den Rest von Bali ✌️
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  • Coron | Ankommen & Abschied nehmen

    Apr 9–11 on the Philippines ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach der Bootstour kommen wir in Coron an – und fühlen uns erstmal wie gestrandet. Wir fühlen uns dreckig, ein bisschen traurig und sind sehr müde. Also erstmal ausruhen, unser Gepäck sortieren und dann aufs Moped. Wir fahren ein bisschen über die Insel, aber so richtig spektakulär ist es nicht.

    Coron ist eigentlich für Schnorcheln und Tauchen bekannt – aber nach fünf Tagen im Wasser lassen wir das diesmal aus. Dafür genießen wir den Sonnenuntergang auf dem Mount Tapyas – zusammen mit etwa 10.000 anderen Menschen 😅.

    Unser Highlight entdecken wir durch Zufall: ein kleines Café mitten im Dschungel mit sooooo gutem Kaffee, frischem Hummus und Sauerteigbrot. Nach so vielen Wochen weiß man gutes Brot & Kaffee richtig zu schätzen!

    Zum Abschied gönnen wir uns nochmal ein typisch philippinisches Abendessen in einer klassischen dirty kitchen – am Straßenrand, direkt aus großen Töpfen. Super günstig, nur Locals und richtig lecker.

    Nach 1,5 Tagen in Coron verabschieden wir uns von den Philippinen und fliegen mit einer kleinen Propellermaschine erst einmal nach Manila. Wehmütig, denn ich würde am liebsten noch bleiben. Aber: Ich komm zurück. (Ani, mach dich bereit! Wir machen einen Bootstrip 😉)

    Bei den Bildern hier sind noch ein paar von der Bootstour dabei – wir konnten uns nicht entscheiden und schwelgen noch ein bisschen in Erinnerung
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  • ⛵️Palawan Expedition von El Nido - Coron

    Apr 5–9 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Fünf Tage, vier Nächte – von El Nido nach Coron, mit dem Boot durch eine der schönsten Inselwelten. Wir halten an abgelegenen Stränden, kleinen Inseln, einsamen Buchten. Kein Handyempfang, kein Strom, limitiertes Wasser – dafür Sonnenuntergänge, Lagerfeuer und ein Sternenhimmel, der so sooo schön ist.

    Geschlafen haben wir in offenen Bambushütten direkt am Strand – getrennt von großen Geckos und allem anderen Getier nur durch ein Moskitonetz. Klingt nach Abenteuerurlaub, war aber (meistens) sehr entspannt.

    Begleitet wurden wir von den sogenannten Lost Boys – einer Crew aus jungen Filipinos, die selbst von diesen entlegenen Inseln stammen. Sie haben uns nicht nur sicher von Ort zu Ort gebracht, sondern uns auch mit leckerem Essen versorgt, mit uns gefeiert, gespielt und ihre Heimat mit viel Herz gezeigt. Unsere Gruppe hätte nicht besser sein können!

    Wir schnorcheln, schwimmen und entspannen auf Deck. Wir sind eigentlich dauerhaft in nassen Badesachen auf dem Weg ins nächste Korallenriff. Und die sind wirklich beeindruckend – bunt und mit so vielen Fischen, dass man gar nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Schildkröten, Seeigel, kleine Nemos… alles dabei.

    Und wir sind komplett offline. Keine Nachrichten, keine Mails, keine Infos von außen – auch mal schön 😬

    Jetzt sind wir zurück in der Zivilisation und brauchten ehrlich gesagt erstmal einen Moment, um das alles zu verarbeiten, deswegen kommt der footprint hier auch etwas zeitversetzt. Was für eine besondere Reise 🫶
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  • El Nido | Schön & voll

    Apr 2–5 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer Nacht in Panglao geht’s weiter nach El Nido – in einer kleinen Propellermaschine. Sagen wir mal so: Meine Flugangst wurde auf die Probe gestellt, und es war keine schöne Erfahrung. Aber der Blick aus dem Fenster entschädigt ein wenig, denn die Landschaft hier sieht schon von oben unglaublich aus.

    Der Flughafen ähnelt mehr einem Sporthaus mit Rollfeld (nur viel, viel schöner). Dafür geht alles schnell, und kurze Zeit später stehen wir mitten im Trubel von El Nido Town. Das Zentrum ist ziemlich hip, mit vielen Cafés, Bars und Restaurants – aber für unseren Geschmack ist hier etwas zu viel los. Fährt man nur ein paar Minuten raus, sieht’s dagegen stellenweise sehr sehr wild und dreckig aus.

    Aber was man El Nido definitiv lassen muss: Die Landschaft ist mit den steilen Kalksteinfelsen, türkisblauem Wasser und versteckten Buchten wirklich sehr schön. Kein Wunder also, dass es so viele Touris hier hin zieht. Um dem Trubel zu entkommen, mieten wir uns ein Kajak und paddeln zu Stränden, die nur übers Wasser erreichbar sind. Wie immer bin ich überrascht, wie anstrengend Kajakfahren eigentlich ist – besonders mit Strömung und Wellen. Aber die Mühe lohnt sich: Wir finden einen kleinen Strand, den wir ganz für uns allein haben (okay, zwei Hunde waren auch dort).

    Wir waren nur kurz hier, denn morgen geht’s für uns auf eine mehrtägige Bootstour nach Coron – ohne Strom, Internet oder Smartphone. 😬 Wir sind gespannt, was uns erwartet - und jetzt erst mal offline 👋🏻
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  • Siquijor | Insel des Feuers

    Mar 27–Apr 1 on the Philippines ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit der Fähre geht’s weiter nach Siquijor – die „Insel der Hexen und Heiler“. Früher gefürchtet und gemieden, gibt es hier bis heute Aberglauben, traditionelle Heiler und Voodoo-Puppen. Genau mein Ding – Marvins eher weniger 😬

    Siquijor soll weniger touristisch sein als andere Inseln, aber in San Juan ist einiges los: Viele gemütliche Cafés, Bars und gute Möglichkeiten zu feiern. Die Strände, die wir besuchen, sind nicht ganz so spektakulär wie in Panglao, aber die Insel hat ihren ganz eigenen Vibe. Unser deutscher Host erzählt uns viel über das Leben hier. Besonders verstörend sind die Hahnenkämpfe. Es gibt eine extra Arena, und viele Männer investieren mehr Zeit und Geld in ihre Kampfhähne als in ihre eigene Familie, in der Hoffnung auf den großen Gewinn. Trauriges Glücksspiel... 😞

    Wie überall auf den Philippinen werden wir direkt vorgewarnt: Stromausfälle sind hier an der Tagesordnung. Die Unterkünfte sind aber vorbereitet, und wir bekommen Taschenlampen und Notfallbeleuchtung – bisher haben wir Glück (oder es einfach nicht mitbekommen).

    Auf unseren Rollertouren geht’s zu Wasserfällen, durch den Regenwald auf den Mount Bandilaan und ins ländliche Inselinnere. Hier wird schnell klar, wie einfach die Menschen leben – kleine Bambushütten, minimaler Komfort, aber trotzdem ein Lächeln und herzliches Winken für uns 🫶

    Außerdem machen wir ein traditionelles Kawa Bath 😂 – ein heißes Kräuterbad in einem riesigen Kessel über offenem Feuer (wir wurden quasi lebendig gekocht!). Nachdem wir am Anfang kaum darin sitzen konnten, weil es so heiß war, war es nach einer Zeit aber sehr entspannt und ein echt cooles Erlebnis 🌺

    Siquijor war sehr entspannt, wir hatten richtig Glück mit unseren Unterkünften, das Wetter war perfekt, der philippinische Rum hat geschmeckt, die Sonnenuntergänge waren mega und die Preise deutlich angenehmer als in Panglao. Weiter geht’s (bzw. erstmal mit der Fähre zurück nach Bohol)…
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  • Bohol Panglao | Regen im Paradies

    Mar 22–27 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach einer Nacht in Manila sind wir auf Bohol gelandet, es regnet leider auch hier, aber trotzdem bin ich irgendwie sofort begeistert. Die Landschaft ist einfach mega: Millionen Palmen, sattes Grün und türkisblaues Meer, das selbst bei grauem Himmel leuchtet.

    Mit dem Roller fahren wir in den nächsten Tagen über 300 km kreuz und quer über die Insel, beobachten das Leben der Einheimischen, welches besonders am Sonntag sehr schön zu sein scheint. Die Locals sitzen überall am Strand und Straßenrand, machen BBQ, trinken Rum, singen Karaoke und feiern. Der Vibe gefällt uns! 😬

    Was uns die ersten Tage auffällt, ist dass sich vieles wie eine Mischung aus Spanien und Amerika anfühlt – von Kirchen und Ortsnamen bis hin zu Essen, Sprache und auch der Architektur. Als wir uns dann ein bisschen mit der Geschichte der Philippinen beschäftigt haben, haben wir verstanden warum… 🙈

    Die Menschen hier sind unglaublich herzlich, das Wetter bessert sich, und Bohol zeigt sich von seiner besten Seite. Wir besuchen die berühmten Chocolate Hills (nette Hügel, aber der Hype ist größer als die Aussicht), entdecken winzige Tarsiere (die wirklich so klein und süß sind, wie alle sagen) und springen an verschiedenen Stränden ins Wasser.

    Das Leben hier fühlt sich auch ein bisschen an wie eine Zeitreise: In unserer Unterkunft wird zum Beispiel seit Tagen der Rasen mit einer Schere geschnitten – in mühevoller Handarbeit.

    Aber auch das gehört dazu: es gibt sehr viele Straßenhunde, Hühner, Ziegen usw., die gar nicht gut gehalten werden 😞

    Wir bleiben noch eine Weile auf den Philippinen und sind gespannt, was die nächsten Inseln für uns bereithalten. Aber eins steht schon mal fest: Trotz all der Planänderungen war es die richtige Entscheidung, hierherzukommen (Danke, Mama, fürs immer wieder darauf bestehen 😬)
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  • Kota Kinabalu & die Nasenaffen

    Mar 18–21 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Kuching ging es sehr früh mit dem Flieger nach Kota Kinabalu – vielleicht nicht unsere beste Idee, nachdem Marvins Geburtstag am Vorabend etwas länger ging 🍻 Dort angekommen, erkunden wir die Stadt, es regnet leider wieder. Gegen Abend schlendern wir über die Märkte, die hier noch einmal ganz anders sind als wir sie kennen. Als europäische Touristen fallen wir hier ein bisschen auf und werden dementsprechend von jedem freudig begrüßt ☺️ Während des Ramadans gibt es hier abends zusätzlich viele Stände, die zum Sonnenuntergang spartanisch aufgebaut werden - zwischen diesen landen wir zufällig und es ist verrückt, was es hier alles gibt!

    Aber wir hatten noch eine Mission: Wir wollten Borneo nicht verlassen ohne die Nasenaffen zu sehen. Also entschieden wir eine Rivercruise zu machen. Und diesmal haben wir Glück – bei strömenden Regen (natürlich) sehen wir nach nur wenigen Minuten auf der anderen Flussseite die erste Affenfamilie. Während der Fahrt begegnen uns bestimmt 50 weitere Affen in den Bäumen sitzend, hängend, springend. Juhuuuu! 😍 Wir freuen uns sehr und können jetzt besten Gewissens Borneo verlassen! Gute Bilder haben wir leider nicht machen können, wir haben es eher genossen den Affen zuzuschauen.

    Nach Sonnenuntergang gabs noch ein weiteres Highlight: die Bäume am Fluss waren voll mit tausenden Glühwürmchen und haben wie Lichterketten geblinkt, geglitzert und gefunkelt. Das war ein magischer Abschluss auf Borneo ✨
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  • Krabi & Kuching & 90% Luftfeuchtigkeit

    Mar 12–18 in Malaysia ⋅ 🌧 27 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Krabi (one night in Krabi war irgendwie cooler als erwartet) sind wir auf Borneo gelandet – der malaysischen Seite. Unser Hauptziel: die einzigartige Natur und natürlich die berühmten Nasenaffen sehen (die gibt’s wirklich nur hier).

    Die Luftfeuchtigkeit liegt bei +90 % und das Wetter ist sehr durchwachsen – sehr heiß, aber regnerisch. Unser Ausflug in den Bako-Nationalpark…sagen wir mal „durchwachsen“ trifft es auch ganz gut. Nachdem es morgens sonnig war, hat es dann fast den ganzen Tag geregnet, sodass wir zwischen triefenden Kapuzen (Mischung aus Schweiß und Regen), rutschigen Steinen, knietiefem Sumpf und abenteuerlichen Holzleitern eigentlich kaum etwas gesehen haben – außer Ameisen in verschiedenen Größen und viel Verzweiflung. 😂 Und die Nasenaffen blieben wohl auch lieber im Trockenen. Fair enough.

    Der Park ist bestimmt wunderschön, wenn man ihn denn sieht - wir hatten einfach ein bisschen Pech. Unsere Schuhe sind vier Tage später jedenfalls immer noch nicht trocken. 😅

    Dafür haben wir in Kuching Marvins Geburtstag gefeiert, Pickleball gespielt (Mischung aus Tennis, Badminton und Tischtennis) und das Orang-Utan-Rehabilitationszentrum besucht – und eine kleine Familie gesehen. Richtig schön! 🥰

    Borneo ist eine faszinierende Insel und unser Abenteuer hier ist noch nicht ganz vorbei. Liebe Nasenaffen, bitte zeigt euch noch! 🙏🏼
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  • Koh Phangan | Trauminsel! 🥰

    Mar 8–12 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Von Samui ging’s mit der Fähre nach Phangan – und die Insel gefällt uns auf Anhieb viel besser! Viel grüner, viel weniger zugebaut und die Strände türkisblau, super klares Wasser und oft erstaunlich leer.

    Zuerst haben wir ein paar Tage in Haad Rin verbracht, dem Ort, der für die legendären Fullmoon-Partys bekannt ist. Auch ohne Fullmoon war hier ordentlich was los. Die Gegend ist ziemlich bergig, aber Marv hat uns mit dem Roller trotzdem souverän überall hingebracht – zum Glück ohne das berüchtigte Phangan-Tattoo.

    Danach ging’s in den Norden der Insel – ruhiger, authentischer und noch schönere Strände. Unser Airbnb hatte einen besonderen Mitbewohner: Ein riesiger Komodo Waran, der über unsere Outdoordusche aufs Dach geklettert ist. Tagelang dachten wir, die Geräusche kämen von Mäusen oder Vögeln – bis wir das Reptil beim Aufstieg beobachtet haben. Das Ding war locker 1,5 m lang und hat nachts für ordentlich Action gesorgt. Dass ich unser kleines Haus erst einmal nicht mehr verlassen wollte und schon gar nicht draußen duschen wollte, versteht sich von selbst 😁

    Einige Tage hat es leider geregnet, aber das war gar nicht so schlimm – so konnten wir in Ruhe unsere weitere Reise planen.

    Fazit: Koh Phangan ist eine richtig schöne Insel! ❤️
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  • Koh Samui | Trauminsel? 🥴

    Feb 25–Mar 4 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Eine Woche lang haben wir Koh Samui mit dem Roller erkundet, sind von Strand zu Strand gedüst und haben einen Abstecher in den schönen Ang Thong Marine National Park gemacht. Wir wussten, dass Koh Samui mittlerweile ziemlich touristisch ist – trotzdem war es ein kleiner Traum, endlich mal hier zu sein.

    Nach einer Woche bleibt aber auch etwas Ernüchterung. Die Insel ist an vielen Stellen komplett zugebaut, und wo es noch nicht so ist, wird gerade fleißig gebaut. Besonders in Chaweng und Lamai erinnert die Atmosphäre teilweise eher an den Ballermann – Sextourismus inklusive. Nicht ganz das, was wir uns erhofft hatten.

    Aber es gibt sie noch: die ruhigen, einsamen Ecken. Man muss nur ein bisschen suchen. Und die Natur ist wirklich wunderschön und unglaublich grün – kein Wunder bei dem Regen, der uns zur Begrüßung erst mal ein paar Tage festgehalten hat 😬

    Nebenbei feiern wir hier ein bisschen Karneval aus der Ferne mit (Marvin freut sich nur bedingt über meine Playlists 🥳).

    Weiter geht’s nach Koh Phangan ☺️
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  • Stopover in Bangkok | hello again ✌️

    Feb 22–24 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Eigentlich war alles fix: Philippinen, wir kommen! Zumindest dachten wir das und hatten schon alles geplant und gebucht. Dann saßen wir morgens da, wollten nur noch den Flug buchen und merkten: Irgendwie passt das alles nicht so richtig. Wetter? 👎 Flugverbindungen? Lang. Preise? Naja. Infrastruktur? Anstrengend. Also haben wir innerhalb von Minuten stundenlange Planung über den Haufen geworfen und stattdessen für ein paar entspannte Strandtage nach Thailand umgeplant. Wir waren viel zu lange nicht mehr am Meer! 🧘‍♀️

    Zwei Tage später steigen wir in den Bus nach Bangkok (8 Stunden, super easy, sogar der Grenzübergang lief glatt). In Bangkok bleiben wir nur für einen kurzen Stopover, schlemmen uns wieder durch diverse Streetfood Märkte, gehen unserer Lieblingsbeschäftigung nach (asiatische bzw. internationale Supermärkte), checken die neusten Einkaufscenter aus (gehört übrigens zu Marvins Lieblingsbeschäftigung, weil es darin ultra kalt ist 😬) und entdecken zufällig ein super hippes Viertel, das ein bisschen wie Berlin Kreuzberg mitten in Chinatown wirkt. ❤️

    Dann ging’s weiter: Metro zum Bahnhof, 10 Stunden Nachtzug mit Sitzplätzen (ja, wir haben’s wieder getan – es war genau so schrecklich wie beim letzten Mal, die Betten sind leider bereits Wochen vorher ausgebucht), dann Bus-Bus-Fähre-Taxi. Und 20 Stunden später, im strömenden Regen und mit überfluteten Straßen, endlich: Koh Samui, wir sind da! Sawadee ka! 😴
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  • Siem Reap | Schwitzen in Angkor Wat

    Feb 15–22 in Cambodia ⋅ ☀️ 35 °C

    Von Luang Prabang ging’s mit dem Flieger nach Siem Reap in Kambodscha. Hier ist es heiß. Viel zu heiß! Selbst mir macht das die ersten Tage zu schaffen.

    Aber wir sind ja nicht zum Entspannen hier, sondern vor allem für die Tempel von Angkor, natürlich vorallem Angkor Wat. Also mieten wir uns einen Roller (das war diesmal ein richtig cooles Bike 😀) und erkunden die Tempel auf eigene Faust. Beeindruckend, ja. Aber so richtig catcht mich diese Art von Kultur leider nicht. Marvin ist da definitiv begeisterter. Trotzdem ein schönes Erlebnis – wenn auch ein ziemlich anstrengendes.

    Ein weiteres Highlight: Kompong Phluk, ein Stelzendorf am Tonle Sap. Die Häuser hier stehen auf bis zu 10 Meter hohen Stelzen, weil der Wasserspiegel in der Regenzeit extrem ansteigt und das ganze Dorf sonst untergehen würde. Krass zu sehen, wie die Menschen hier leben. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Sonnenuntergang auf dem Tonle Sap, dem größten See Südostasiens – richtig schön!

    Siem Reap hat uns gut gefallen, aber wir haben auch nur einen Mini-Teil von Kambodscha gesehen. Die Armut hier wirkt deutlich präsenter als in den Nachbarländern. Wir wurden oft von Kindern angebettelt, die teils sehr hartnäckig waren. Das hat sich anders angefühlt als in Laos, Vietnam oder Thailand.

    Wir überlegen kurz, in den Süden von Kambodscha auf eine Insel zu fahren, aber die Infrastruktur ist noch nicht ganz so ausgebaut und auf endlose Busfahrt haben wir keine Lust. Also weiter geht’s woanders hin - auf die Philipinnen? Oder Thailand?

    Achja, mein persönliches Highlight: wir haben eine Bäckerei gefunden in der es Laugenbrezel gab 😂 Und sie haben auch noch geschmeckt! 😍
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