Satellite
  • Day 5

    Conclusion

    April 27, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Ich habe alles richtig gemacht! Als Thomas mir kurzfristig aus beruflichen Gründen absagte, überlegte ich einmal mehr, ob ich nicht den Kurztrip absagen sollte. Gedanken wie "Macht das denn alleine überhaupt Spaß?", "Findest du dich zurecht und reicht dein Englisch aus?", "Was mache ich denn dort allein die ganze Zeit?" und ob ich nicht jemand anderes fragen sollte, gingen mir durch den Kopf.

    Es war die beste Entscheidung, denn es hat alles super geklappt und ich kam mit tollen Menschen in Kontakt. Ich habe so viele neue Eindrücke sammeln können und obwohl ich nonstop und gefühlte 100km lief, war ich tiefenentspannt und glücklich wie lange nicht mehr. Ich sprang also über meinen kleinen Schatten und kam aus meiner Komfortzone heraus. Ich denke, Anna hat Recht! Allein reisen ist viel schöner als zu zweit oder sogar in einer Gruppe zu reisen. Du bist unabhängiger und offener für Neues, kannst dich treiben lassen, zu dir finden, traust dir mehr zu und kommst mit Menschen in Kontakt mit denen du sonst nicht unbedingt gesprochen hättest. Du machst das was dir gut tut und was du gerade möchtest. Lass dich einfach treiben und denke positiv. Alles andere ist Zeitverschwendung!

    Die vielen Eindrücke müssen erst einmal sacken. Mit Anna werde ich definitv in Kontakt bleiben und vielleicht gelingt es mir auch mit Syd und Claire.

    Und was mir im Kopf bleibt, sind die vielen schöne Gespräche, denn 5 und 5 macht 10 und nicht 11. ;)
    Read more