Dingle Way

July 2022
Der Weg ist das Ziel Read more
  • 9footprints
  • 1countries
  • 12days
  • 147photos
  • 6videos
  • 365kilometers
  • Day 1

    Day 1

    July 2, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    2:30 Uhr: Aufstehen …. Öhhhhh viel zu früh, aber soooooo motiviert 🥳🥳🥳👏🏼👏🏼👏🏼
    3:30 Uhr: Abfahrt nach Frankfurt Hahn
    DANKE RALF
    -> 3 stündige Fahrt mit Kaffee Pause und Sonnenbrillen Kauf ( … ja natürlich ein Fehlkauf 🙄🤷🏻‍♀️😅)
    07:00 Uhr: Ankunft am Flughafen (nicht empfehlenswert)
    10:25 Uhr: Ab nach Dublin
    11:20 Uhr: Landung in Dublin (Zeit ist nun eine Stunde zurück)
    Totales Chaos, überall Gepäck auf dem Boden-…. Aber hey, was sollen wir sagen, wir hatten Glück! Pünktlicher Flug und das Gepäck kam uns direkt entgegen gefahren. So kann es starten!
    12:00 Uhr: Die beste Taxi Fahrt mit Evan Fitzgerald. Jemand der seinen 60.Geburtstag, jeden Tag im Monat gefeiert hat und uns einen Einblick im sein Leben gewährt hat- ein Highlight. #8Guinessaregoodforyou
    12:30 Uhr: Ankunft Heuston Station -> müde!! Hunger!!! Aber noch erstrebenswerter - oh ja - ihr könnt es euch vorstellen … unser erstes Guiness!! Denn: GUINESS IS GOOD FOR YOU!! Prost Mr. Fitzgerald 🍺
    Und wo geht man hin, wenn man was leckeres trinken möchte? Natürlich in Dublins ältestem Pub, wo uns eine Horde spanischer Damen, die einen JGA gefeiert haben direkt in eine super Stimmung versetzt haben.
    13:30 Uhr: Der Zug wartet, aber Hunger ist noch da …. Also musste eine schnelle Lösung her… für Ramona ein wirklich leckerer Bürger (fettig, Käse, Bacon und selbst die Zwiebeln haben nach zwei Guiness nicht mehr gestört) Timo ist an seine gesundheitlichen Grenzen und einen inneren Konflikt geraten. Daraufhin entschied er sich Sandwiches zu holen - mit Thunfisch- die er im Zug gegessen hat - 🤯😂🤭
    Nach diesem Festmahl, musste Nachtisch her- Donuts schienen dafür geeignet!
    Einer? Nö! 4! 😂
    15:15 Uhr: Der Zug ist da- welcher kann es nur sein? Nicht schwierig, wenn nur einer losfährt. Auf auf nach Tralee Station.
    Keine Zugfahrt ohne spektakuläre Ereignisse, wir waren uns fast sicher, dass die nächste Folge Berlin 90210 gedreht wird.
    (Bitte lass unsere Kinder nicht so werden 🤭)
    Austauschschüler aus Deutschland waren im Zug nicht zu überhören. Es ging sich um die Vorbereitung des Wochenendes und wer was anzieht- dabei fragt man sich doch, ob man selbst auch mal so peinlich war -… wahrscheinlich 🤭😅
    19:00 Uhr Ankunft in Tralee
    Auf dem ersten Marsch zum B&B - ein Lidl gibt es auch in Irland.
    Im B&B angekommen, sollten wir im luxury accommodation schlafen… aber die Realität war anders. Kein warmes Wasser, alles dreckig!
    Also erstmal alles vorbereiten für den ersten Marsch und ab in die Falle.
    Ihr könnt euch vorstellen, dass wir um 22 Uhr seeeeehr müde ins Bett gefallen sind.
    Gute Nacht Tralee!
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  • Day 2

    Day 2

    July 3, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    Hoch motiviert, haben wir gestern noch unsere Wäsche gewaschen (ein Hoch auf Rei in der Tube🥳) … aber so war es nicht gedacht.. die Wäsche war morgens noch pitsche patsche nass… und somit auch echt schwer.
    Irgendjemand hat vielleicht den Föhn zum Trocknen im Regal nicht gesehen 🙄

    Und so beginnt die Wanderung:
    Erstmal raus aus dem „Luxuriousen Aparment“ und raus aus der Stadt.
    In Tralee ist man auch sonntags morgens schon fleißig, eine Gruppe Ruderer kommt uns inklusive Antreiber schon entgegen.

    Wir genießen die ersten schönen Ausblicke und sind voller Vorfreude. 🏔Gleich am Ende der Stadt lädt eine Bank zum Verweilen und Träumen ein. Mitgerissen von der Romantik entschied sich Ramona genau dies zu tun, wieder besseren Wissen, das es vor wenigen Minuten noch geregnet hat.

    Die Folge ist indessen ein nasser Hintern mit dem es sich nur ungemütlich laufen lässt. Da wir noch in der Stadt sind ist ein Kleiderwechsel erstmal keine Option. Daher schauen wir aufmerksam nach Möglichkeiten dies zu tun (in Irland schein wirklich jede 200 Meter ein Haus zu stehen). Zusätzlich ist Sonntag und alle Häuser scheinen unbewohnt.

    On Top ruft der Drang der Natur, was die Sache nicht besser macht…. (Wäre ja auch langweilig….)

    Sobald man dem Ruf der Natur in stiller Einsamkeit am Rande eines Gebüschs nachgeben möchte, kommt dann aber doch aus dem nichts das eine Auto um die Ecke.

    Wir sind dann frech am Sonntag morgen einfach auf ein Grundstück gelaufen auf das ein Auto gefahren ist und haben mal fröhlich am Sonntag morgen einen Mann um seine Ruhe gebracht.
    Er hatte Verständnis für die Situation und bot die Benutzung des WCs an.
    Dazu gab es direkt die Frage nach einem Kaffee oder Tee.

    Das irische Volk scheint von Gastfreundlichkeit überzeugt zu sein.!!
    Das kam vor allem dann zum Vorschein als uns aus dem nichts angeboten wurde einen Hund zu bekommen, die wohl der Besitzer auch nur unfreiwillig aufgenommen hat.

    Also weiter gehts … super Sache 😅
    Nach 6 km haben wir die Stadt final verlassen und die eigentliche Route hat begonnen.
    Einfach nur überwältigend!!! Eine Landschaft wie man sie schöner nicht malen könnte!
    Ein unglaubliches Glück hier zu sein und diesen Ausblick genießen zu dürfen.

    Danke an unsere Partner an dieser Stelle, dass ihr uns die Welt gönnt und zu Füßen legt! Wir lieben euch!!!

    Nach einer Zeit kommen uns zwei Original Irish men entgegen - wie man sie sich vorstellt. Steinalt, schiefe Mütze, unfassbar freundlich und aktiv.
    Mit guten Tipps und Insider Wissen gehen wir also unseren noch 13 km lange Weg.
    Die Zeit vergeht im Flug, weil man immer was Neues sieht.

    Das Wetter ist schwer unberechenbar, grade noch ist man noch am schwitzen, ca 3 Minuten später hat man hoffentlich die Regensachen drüber gezogen.

    Die Wege sind aber gefährlich, da aufgrund des Regens vermeintlich sichere Trittstellen doch nicht so sicher sind. Timo knickt dabei einmal böse um (Gefühlt 90 grad).
    Glücklicherweise verhindert die feste Bindung der Schuhe schlimmeres.

    Der erste Tag war mit 18 km nicht allzu anstrengend. Aber überglücklich als wir im Camp Junction House ankamen und die Schuhe ausziehen konnten.
    Wir wurden über alle Maßen freundlich willkommen geheißen und der Blick auf das Meer war einmalig.
    Auch das Zimmer war zu unserer Freude sauber und wir brauchten auch keinen Mumienschlafsack.

    Am Abend ging es zum Essen in den örtlichen Pub (Michael O Neill's), natürlich mit Fish and Chips.
    Dort lief grade das Halbfinalspiel im Hurling, Limerick gegen Galway und der Pub war dem entsprechend voll.
    Wir kamen direkt ins Gespräch mit den einheimischen (Brandon, Margret und deren Tochter Maureen) und waren keine 10 Minuten später Limerick Fans. Diese haben das Spiel dann auch in der letzten Minute gewonnen *Go Limericks*.

    Anschließend sind wir eine Bar weiter gezogen, da dort irische Volksmusik Live gespielt wurde. Eine Erfahrung die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten.
    Eine wirklich durchmischte Band von Jung bis Alt. Unsere bekanntschaft aus dem "Michael O Neill's" ist mitgekommen und wir haben einen fantastischen Abend mit Smalltalk zugebracht und einiges über Kerry gelernt *Friends are always Welcome*

    2 Guinnes und ein Dingle Whisky später, gingen wir viel zu spät um 23 Uhr in unser Zimmer zurück und hofften auf genug Schlaf für den morgigen Tag.

    Was ein perfekter erster Tag.
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  • Day 3

    Day 3

    July 4, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    Aufgewacht mehr müde als wach, aber trotzdem motiviert, wie nie zu vor.
    Das Frühstück war superb mit Blick auf das Meer.
    Ramona bekam das full Irish Breakfast, was selbst sie nur zu Hälfte schaffte (wir sind warmes Frühstück eben nicht gewohnt).

    Ein Problem kündigte sich schon einen Tag vorher an, es gab keinen Supermarkt und daher kein Wasser für die nächsten 20km. 😱😩Leitungswasser war gechlohrt, also nicht die beste Wahl zum trinken.
    Wir bekamen immerhin 2 Liter für uns beide auf Nachfrage vom Betreiber.

    Der Blick nach aussen offenbarte Regen, weswegen die anderen Gäste noch warten wollten, T.R. Solutions hingegen nahm die Herausforderung an. 💪🏼🥾🛁Wir freuten uns auf unsere erste Regenerfahrung, denn das gehört zu Irland dazu (Hoffentlich halten unsere Klamotten was sie versprechen).

    Nach einem Stück den Berg rauf geht es gleich wieder ins Tal und man sieht, dass die nächsten 2km steil nach oben gehen. Sieht aus als würden unsere Sachen nun auch von innen nass.

    Vorher galt es aber den tobenden, reissenden Fluss zu bezwingen. Mit einer Hilfsleine waren die sehr rutschigen und nassen Steine zu überqueren, aber es war keine einfache Angelegenheit.

    Nach einer guten halben Stunde waren wir auf dem Berg angekommen, der Regen hatte aufgehört und die Sonne kam raus, was wir zum Anlass nahmen die vollkommen nassen Sachen zu wechseln.
    Die Idee war diese Rucksack zu trocknen, was allerdings Dank dem typisch irischen Wetter keine Aussicht auf Erfolg hatte, da es innerhalb von 12 Minuten wieder regnete.

    Also wieder in Regensachen eingepackt, ging es munter weiter.
    Der Hauptteil führte über Privatwiesen, welche genutzt wurden um Kühe und Schafe weiden zu lassen.
    Die Tiere liefen frei rum, was bedeutete dass manche auch den Weg versperrten.
    Es ist einem doch mulmig zu mute, wenn ein Ziegenbock mit großen Hörnern oder ein Bulle auf dem Weg steht und dir augenscheinlich mitteilt:"Das ist mein Weg!" Glücklicherweise konnten wir ohne Wegzoll passieren. Zunächst versuchten wir den ganzen Tretmienen aus dem Weg zu gehen. Schnell stellen wir fest, dass das schier unmöglich ist, da der ganze Weg sprichwörtlich echt beschissen war.
    Nachdem wir wieder auf richtigen Feldweg gewesen wären, wurden wir von einem freilaufenden Schäferhund begleitet , der uns für seine Schafe hielt und uns wieder zurück zur Herde bellen wollte. Nach einem km hat er es dann endlich aufgegeben.

    Der nächsten schöne Ausblick und damit das nächste Highlight war der Blick auf den Sandstrand. Uns kam sofort der Gedanke, diesen Anblick mit unserer Familie Zuhause zu teilen.

    Im Endspurt müssten wir über sumpfige, unbefestigte Wiesen gehen, wobei der Untergrund mehr Wasser als alles andere war- natürlich Berg hoch. An diesem Punkt wurde es langsam schwierig für uns. Wir hatten schon länger kein Wasser mehr und keine Möglichkeit neues zu kaufen und die Muskeln und Fusssohlen forderten ihren Tribut.
    Das schlimmste Stück waren die letzten 3 km Berg ab. Man mag nicht denken, dass auch dies mit 10kg auf dem Rücken eine echte Herausforderung sein kann. Wir wollten nur noch im B&B ankommen.
    Nach einer kurzen, verwirrenden Tour durch einen Friedhof, haben wir unser B&B gefunden, müssten aber feststellen, dass unser Zimmer noch nicht bereit war.

    Feedback bis hier hin ist das uns die erste Strecke landschaftlich wesentlich besser gefallen hat. Weiterhin kam der Gedanke, dass dies zwar auch nur 20km gewesen sind, aber wir dennoch die Anstrengungen des gestrigen und heutigen Tages sehr stark gespürt haben und es ab nun nur noch mehr km werden jeden Tag. Aber das ist eine Herausforderung für Zukunfts Ramona & Timo.

    Jetzt galt es erstmal 1,5h tot zu schlagen bis unser Zimmer bereit war. Die Wahl fiel hier auf ein sehr kleines Café, welches Ähnlichkeit mit dem Lokal aus der Serie "Friends" hatte.
    Mag mag gar nicht meinen, wie gut so ein Cappuccino schmecken kann, vor allem wenn man ennnddlliichhh die Bindung der Schuhe lösen kann.
    Wir nehmen uns vor in den nächsten Tagen auch Mal eine Pause in den Strecken einzulegen.

    Nach einem Anruf aus dem B&B wollten wir uns aus der Couch erheben.... Autsch!! Ja, wir haben heute was getan.

    Nach einer Dusche wird als allererstes der Supermarkt geplündert um für morgen gewappnet zu sein.

    Die erste Blase war da. Ramonas Ferse war mit einem Blasenpflaster verschmolzen. Man mag nicht denken, dass das lösen so schmerzhaft sein kann….

    Danach genießen wir das besser werdende Wetter und eine gute Mahlzeit.
    Dazu probiert man natürlich die örtlichen flüssigen Köstlichkeiten.

    Da man nicht Wechselkleidung für die ganze Zeit dabei hat, muss man seine Sachen auch zwischendurch waschen..... Aber wie trocken bekommen?
    Im Zimmer würde es nicht funktionieren, das Thema kennen wir schon. Aber da das Wetter ja besser wurde entschieden wir uns kurzer Hand unsere Wäsche auf der Wiese des Pubs auszubreiten und zu trocknen.

    Nach der ganzen Zeit in nassen Klamotten, von Kälte und Klammheit umgeben, müde und von Schmerz durchströmt ist es eine wahre Wohltat für die Seele die warme Sonne auf der Wiese zu genießen und einfach Mal nichts zu tun und Energie zu tanken.☀️🥾💪🏼

    Erschöpft fielen uns schon um 21 Uhr die Augen zu.🥱😴
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  • Day 4

    Day 4

    July 5, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute morgen mit mittelschweren Muskelkater aufgewacht. Die ersten Worte waren "Aua". Die nächsten Worte waren "Kein Thema, dafür sind wir hier". Erstmal die Knochen richten und auf zum Frühstück. Heute gab es aus Vernunftsgründen Müsli statt Irish Breakfast.

    Auf dem Weg zurück zum Zimmer wurde eine Frau aus dem Schlaff gerissen als Ramona unverrichteter Dinge einfach im Zimmer stand. Da es nur insgesamt 4 Zimmer gab, kann man sich schon Mal verlaufen.

    Mach dem Schreck erstmal Sachen packen und raus auf die Straße. Die ersten Kilometer gingen wie mittlerweile gewohnt erstmal bergauf. Dennoch verflogen die Kilometer Recht schnell.

    Zunächst sind wir primär auf Asphalt gelaufen weshalb wir die Strecke als nicht allzuschön empfanden. Wir sollten aber bald positiv überrascht werden. Kaum hinter dem zweiten Berg, offenbart sich uns ein atemberaubender Anblick.

    Ein wirklich schöner Strandabschnitt neben einer verfallenen Burg. Die Steine laden zum Verweilen ein.

    Also die Rucksäcke runter und ab Richtung Wasser. Die Schönheit der weite hätte man den ganzen Tag genießen können. Absolut verträumt in das Meer blickend verrinnt die Zeit, Vergessens, dass wir noch viele Kilometer vor uns haben. Also Rucksäcke wieder auf und weiter geht's, natürlich bergauf.

    Ein Insider Tipp hat uns verraten, dass wir nach gut 10km eine Pause bei "Kates Cross" einlegen können, etwas abseits der Strecke. Der Kaffee kommt uns wirklich sehr gelegen, aber noch viel besser sind die Süßigkeiten, die uns wieder Energie geben.

    Der Weg geht weiter in die Berge. Interessanter Weise laufen auf dem Dingle Way sehr viele Hunde frei rum, vermutlich weil es oft Privatgrund ist über den wir laufen. Als wir eines Weges rechts abbiegen sollten, sahen wir 4 Hunde auf dem Weg liegen. Sie schauten uns an und haben schon den Eindruck erweckt "Wollt ihr echt hier lang gehen? Das ist unsere Schafherde". Wir hatten keine Wahl und gingen auf die Hunde zu. Alle bis auf einen Rüden zeigten auch wenig Interesse, als wir jedoch auf Höhe der Hunde waren, fing einer an uns zu verbellen.

    Immerhin ohne eingeklemmten Schwanz, angelegten Ohren oder gefletschten Zähen, was uns signalisierte, er wollte nur dass wir weiter gehen.
    In Stresssituationen reagiert der Mensch mit 3 Verhaltensmuster: Kampf, Flucht oder Erstarren. Ramona entschied sich für letzteres, was dem Hund gar nicht passte.

    Nach ein paar wenigen Schrecksekunden, ging die Wanderung weiter querfeldein 30cm an Schafen, Kühen und Ziegen vorbei (Ohne einen schützenden Zaun dazwischen).

    Wieder auf "sicherem Boden" nutzen wir die Gelegenheit auf einer Brücke etwas rast zu machen und die Füsse baumeln zu lassen. Der Rest des Weges führte durch unendlich scheinende Weiten Irlands nach Dingle.

    Dingle scheint eine größere Stadt zu sein, auch wieder mit einem Lidl wo wir uns gleich mit Wasser eingedeckt haben. Unsere Unterkunft (Dingle Pub B&B) bietet nicht nur kleinere Zimmer, sondern auch dazu einen Pub mit gutem Essen und Live-Musik welche wir jetzt genießen.

    Mal schauen ob wir uns gleich noch im Ort umschauen…..

    …. …und es war noch so ein schöner Abend.

    Nach dem Essen sind wir dann noch runter zum Hafen und was sehen wir da.
    KIRMES!!!! Oh du schönes Rheinland!!!
    Natürlich haben wir uns es nicht nehmen lassen und sind mitten rein ins Getümmel - da hat es uns angestrahlt. Der Dosenwurfladen!
    Ramona fängt an - Volltreffer- Gewonnen!!!!!
    Nun hatte Timo Zugzwang, und ja ja ja Ziel Treffer - auch gewonnen!

    Zum Abschluss gab es dann noch ein Eis bei Murphy’s Law mit den Sorten Chocolate Whiskey, Butterscotch und Salty Dingle Ice Cream. Es ist einer der besten Eislaeden der Welt - das können wir wirklich bestätigen!!
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  • Day 5

    Day 5

    July 6, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    … was für eine unfassbar schreckliche Nacht.
    Die Betten waren schief- oder vllt auch das ganze Gebäude… feststellen mussten wir schnell, wenn man müde ist, ist ein Zimmer über einem Pub nicht die beste Wahl. Insbesondere, wenn bis 23 Uhr live Musik gespielt wird (Direkt unter dem Zimmer)
    …. Und Frühstück gab es auch keins…

    Ohne Stärkung ging der Weg also los. Aber da….ein Licht am Ende des Tunnels!! Eine Tankstelle mit warmen und kalten Speisen & KAFFEE👏🏼👏🏼👏🏼😋

    Wir sind gutes Stuck Straße gelaufen, war doof. Kaum Platz (Wie machen die Iren das nur?)

    Dann hat es angefangen zu regnen. Der erste richtige irische Regen. Es ist wie in einer Erlebnisdusche, Wasser von allen Seiten, es gibt kein Entkommen. Als liefe man in stehendem Wassernebel. Wunderschön!

    Der Regen halt gut zwei Stunden an und wir dabei wie üblich erstmal den Berg rauf. Diesmal, aber nicht direkt über Weide.

    Am Abgang finden wir den Strand. Ramona rastet aus- überall Muscheln und endlos weites Meer. Wir durften ca. 3 km entlang des Wassers laufen und den herrlichen Ausblick genießen.
    Danach ging es wieder landeinwärts Richtung Berg. Es ist immer wieder berauschend wie wert es doch war, wenn die Anstrengung des Anstieges hinter einem liegt und man die Aussicht genießen kann.

    Wir sind stetig umgeben von irischen Ruinen und überall sind handgemachte Steinmauern, als Begrenzungen zu sehen. Auch wir haben einen Stein auf die Mauer gelegt und sind nun In Irland verewigt. ❤️🏔

    Die Umgebung auf dem Berg erinnert an den Film „Frozen“, wo die Trolle wohnen.
    Das Gelände ist schwierig, da er sehr moorig und durch Steine uneben ist.
    Hinzukommt stetig dichter Nebel und Wind- was ein Naturereignis!
    Wir hatten bisher das Glück sagen zu können, dass wir jedes berüchtigte Wetter Irlands mitnehmen konnten. Lucky us!

    Der Abstieg ist beschwerlich, da er unbefestigt ist. Unsere Muskeln müssen Stabilisationsarbeit leisten, die sie sonst nicht kennen.
    Aber all das ist es so wert.

    Nach dem Abstieg haben wir uns an der Grenze von Dunquin einen Kaffee mit Klippen-Küstenaussicht gegönnt und sind dann die letzten Kilometer bis zur Unterkunft schnellen Schrittes gegangen.

    Das BnB bietet eigene Apartments, eine sehr leckere Frühstücksauswahl und hoffentlich leckeres Abendessen. Wir sind gespannt.

    Jetzt noch schnell mit Wasser eindecken im westlichsten Pub Europas und der morgige Tag hat uns wieder!
    Wir sind so gespannt, was uns morgen erwartet.

    Ps.: Hannah mein Engel, werd schnell wieder gesund. Ein paar Tage, dann ist der Husten wieder weg ❤️
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  • Day 6

    Day 6

    July 7, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 16 °C

    An jedem weiteren Tag lernt man seinen Körper ein Stück mehr kennen. Es ist aufregend und erschreckend zugleich wie offensichtlich er einem ins Gesicht schreit, was er braucht.
    Wow…
    Der ein oder andere… oder die eine oder andere nimmt viel Gutes mit nach Hause!!

    Der Muskelkater hält sich in Grenzen, aus einer Blase wurden insgesamt an vier Fuessen 7 Blasen, der Nebelregen erwartet uns draußen, aber hey… wir freuen uns drauf.

    Zum Frühstück gibt es heute Blaubeerpfannekuchen ( ok, aber nicht wie Zuhause ❤️🥰) und Lachs mit Rührei, dazu leckeren Kaffee und Saft - wie könnte man da nicht motiviert sein?!

    Auf jeden Fall muss man die Nespresso Maschine auf dem Zimmer erwähnen- die war Platin wert!!!

    Danach noch eine Runde Klamotten Bügeln und föhnen, da diese immernoch klamm sind - Das mag auch an dem Zimmer gelegen haben, da dies nicht sonderlich dicht war.

    Dann nichts wie raus in den Sprühregen. Die ersten Kilometer sind eher langweilig, da wir nur auf geteerten Straßen laufen. Diese scheinen endlos und wir kommen nicht gut voran.
    Nach gut 2,5 Stunden erreichen wir allerdings eine kleine verlassene Bucht.
    Die Wellen schlagen auf den Strand und wir halten kurz inne um die Schönheit zu genießen.

    Danach sind wir bedauerlicherweise wieder auf geteerten Straßen unterwegs bis wir nach einer weiteren Stunde einen Sandstrand erreichen.
    Ramona hatte die meiste Zeit also wieder den Kopf nach unten gebeugt um nach Muscheln Ausschau tu halten 😂 aus bestimmten Kindheitsmustern kann und möchte man halt nicht raus- sogar Timo hat sich irgendwann davon anstecken lassen.

    Gestern sind wir viel Berg rauf und runter und haben für heute eine gerade Ebene und eine für uns leichte Tour erwartet- Pustekuchen.
    Timo hatte schwer mit Blasen und Druckstellen zu kämpfen, was einem nicht nur Schmerzen bereitet, sondern natürlich auch die Motivation nimmt.

    Auf einmal geht eine Schulklasse an uns vorbei, den gleichen Weg bis zur Bucht. Die Kinder hier in Irland haben nicht nur Schwimmunterricht, sondern Kajak Training im
    offenen Meer.

    Noch ca 10 km vor dem nächsten Stopp haben wir also eine Pause gemacht und einen Ceaser Salad für 16€!!! bestellt- auf der ganzen Reise haben wir noch nie so schlecht gegessen, wenn uns also morgen das Essen quer liegt, wundern wir uns nicht.
    Timo hat seine Wunden mit Blasenpflastern versorgt und ich hab festgestellt, dass ich an einer Stelle am Haaransatz einen roten Fleck habe. War es wirklich ein Sonnenbrand an einer kleinen Stelle oder doch ein Stich- also beobachten…

    Nach dem Essen geht es also weiter. Nach 1-2 km mussten wir einfach stoppen! Diesmal nicht wegen der Fuesse, sondern einer unglaublichen Klippenformation aus Lavagestein. Da musste das nächste Instagram Foto her 😜 aber natürlich weit genug vom Rand entfernt! ;-)

    Es sind noch 8 km zu gehen und Timo scheint heute wirklich seinen eigenen Jakobsweg zu laufen….er quält sich richtig von km zu km während Ramona ihn versucht mit wirklich schönen musikalischen Klaengen aufzuheitern. 😂🤭😜

    Auf einmal kam uns eine Schaefer mit seiner Schafherde entgegen und wir mussten auf ein Grundstück ausweichen. Zu blöd, dass die Schafe auch dahin wollten. Es sind nur Schafe, aber es war definitiv ein weiteres Highlight, wie der Mann und sein Hund die vielen Schafe unter Kontrolle hatten.

    Endlich!!! Endlich angekommen- was für ein wirklich unerwartet schwerer, endlos erscheinender Weg!
    Das Hotel scheint auf den ersten Blick einladend.
    Im Zimmer angekommen, musste wir leider das Gegenteil feststellen.
    Im Bad überall Haare, sowie in den Betten.
    Hoffentlich ist das Essen besser …
    Aber erstmal duschen!!
    Autsch!!!! Warum brennt das Wasser so sehr auf der Haut?! Verdammt nun ist passiert, sofort uns graute- den ganze Tag nur Nebel, dennoch heftigen Sonnenbrand!! Ja - in Irland ist alles möglich.
    Ab morgen dann kräftig eincremen und Kopfbedeckung tragen.

    Also los Essen fassen- die Karte offenbar gleich, dass hier alles nur frittiert wird - bzw. die Hauptzutat aus Fett besteht. Also entscheiden wir uns für das wohl
    gängigste Mahl, das sie somit vllt am besten hinbekommen würden, einen Bürger. 🤭🤯😩
    Nicht gerade das wonach es uns strebt.
    Während er gemacht wird, wollte Ramona sich bereit die Majo rauslegen, checkt das Datum auf der Rückseite der Tütchen- bah!!! Seit zwei Jahren abgelaufen!
    Das bekommt richtig Lust auf das Essen!
    Und ja genauso sollte es kommen … alles war tiefgekühlt und sogar die Getränke abgestanden.
    Das entlohnt nicht wirklich für den Tag….

    Leider bietet der Ort auch keine Möglichkeit neue Wasserreserven zu kaufen, daher fragen wir nach der Möglichkeit Wasser im B&B zu erwerben. Wir brauchen aus Erfahrung jeder ca. 3 Liter pro Person und wollen daher 8 Wasserflaschen kaufen. Die Besitzerin scheint wenig zu Lust haben und verweist auf das trinkbare Wasser aus dem Hahn. Dies ist hier aber jedoch leicht mit Chemie versetzt, weswegen wir abgefülltes Wasser bevorzugen. Sie verkauft uns nur 6 Flaschen mit dem Hinweis, dass Sie nicht mehr hat. Beim Gang auf das Zimmer sehen wir aber noch Mengenweise Flaschen im Flur stehen.

    Heute wird sich viel Mühe gegeben eine schlechte Bewertung zu schreiben.

    Wirklich Saft- und Kraftlos schaffen wir es nur noch ins Zimmer und gehen um 8 Uhr bereits schlafen, weswegen der Eintrag in das Reisetagebuch auch erst am Morgen danach verfasst wurde. Es bleibt nur noch zu hoffen, dass das Frühstück besser ausfällt und dann ab zum 800m Mount Brandon.
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  • Day 7

    Day 7

    July 8, 2022 in Ireland ⋅ ⛅ 15 °C

    Wow… endlich mal geschlafen - gute 10 Stunden waren wir beide wie weggetreten.

    Morgens aufgewacht, puterrot ( aber es wird bestimmt bald braun 😅).
    Nun schnell alles einpacken, Blasen versorgen und ab zum bestimmt besten Frühstück aller Zeiten.
    Timos Blasenpflasterdepot ist alle 🤭 aber hey ;-) wozu reist man zu zweit 💪🏼🥾🏔

    Gerade als wir gedacht haben, dass wir über das Frühstück wirklich nicht meckern können, öffnet sich die Küchentür… direkt neben dem Essen liegt ein Hund - echt?!
    Auf einmal kommt einem der Gedanke: haben wir hier eigentlich schon Hühner gesehen?!Nö…

    Frisch gestärkt, hoffentlich ohne böse Infektionen, machen sich die zwei verbrannten Deutschen los…

    …Mount Brandon wir kommen und wir werden dich bezwingen!!!

    Sonnencreme drauf, Kappe auf und los gehts 💪🏼🏔 #derbergruft

    Es ist gruselig, dass die Bergspitze im Nebel verschwindet…

    Jedes Mal, wenn man denkt, man ist da, lichtet der Nebel den nächsten Anstieg. Nach 2,5 Stunden

    Immer wenn man denkt, dass man gleich oben ist, lichtete sich der Nebel und man sieht, es geht noch weiter rauf. Ein langer Weg, vor allem, wenn der Weg nur aus Wiese besteht und die Markierungen nicht sichtbar sind. Da kann Mann schon mal eben 2km in die falsche Richtung latschen. Um auf den richtigen Weg zurückzukommen müssen wir durch wirkliche nasse, sumpfige Wiesen, bei dem die Schuhe zeigen durften was sie können, wenn man bei jedem Schritt Knöcheltief absinkt.
    Aber die Irland Kobolde sind uns wohlgesonnen und schenken uns einen fantastischen Regenbogen 🌈 2 Meter vor uns.

    Oben angekommen, immer noch vor Energie strotzend, den Nebel unter uns gelassen genießen wir die Aussicht von Mount Brandon.

    Wow!!! Danke Mount Brandon! Was ein unglaublicher Moment.

    Runter geht's wieder in den Nebel und über eine sehr lange Steintreppe (Wer die wohl hier hoch getragen hat?)

    Vorbei an Wiese und vielen Schafen (Surprise) geht es über gut 1,5 Stunden runter ins Tal. Nach 16km Berg haben wir uns unsere Pause verdient und kehren am Pier in einem Pub ein in der Hoffnung auf gutes Essen. Unser Wunsch wird erfüllt, Ramona bekommt eine sehr leckere hausgemachte Spinatlasagne und Timo nimmt einen halben Hahn mit Reis.

    Frisch gestärkt können die nächsten 20km angegangen werden.

    Gelernt aus den Fehler der vergangen Tage, gibt es noch eine Extra Runde Sonnencreme. Unser Ziel haben wir bereits vor Augen - auf der anderen Seite der Bucht, welche wir jetzt komplett umrunden müssen.

    18 von 20km war auf asphaltierten Straßen ohne besondere Vorkommnisse.

    Die letzten zwei km laufen wir auf dem längsten Sandstrand Irlands. Das Ende des Strandes ist nicht mal sichtbar.

    Es gibt ja immer gute und schlechte Neuigkeiten. Timo hatte Glück und konnte heute dank vieler Blasenpflaster unbeschwert laufen, aber dafür hat es heute Ramona sehr übel erwischt. Beide Fersen sind auf und eine dicke Blase bahnt sich seinen Weg unter den Fußballen… aus den letzten 5 km werden gefühlt 1000… autsch!

    Endlich und völlig fertig am BNB angekommen, müssen wir feststellen, dass es leider kein Abendessen gibt und das nächste Restaurant zu weit weg ist. Selbst 100 Meter wären zu weit gewesen.
    Die sehr liebe Besitzerin des Hauses hat uns noch einen frischen Obstsalat und griechischen Joghurt gegeben und wird uns für morgen zwei leckere Lunchpakete machen.

    Freuen wir uns aktuell auf den nächsten Wandertag? 😴🥱
    Für morgen ist viel Strand auf dem Programm… aber nun erstmal ins Bett!
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  • Day 8

    Finish Line

    July 9, 2022 in Ireland ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute morgen gab es "Frühstück to takeaway", leckeres croissant mit Käse, Schinken und Pilzen.

    Vor uns liegen heute nur 19km, davon wieder einige Partien am Strand. Es Ist die letzte geplante Etappe des Single Way. Den Strand im allgemeinen kennen wir nun schon gut, nichts desto trotz raubt der Ausblick einem immer wieder den Atem. Besondere Highlight heute ist, dass Die handgroße Muschel Ramona endlich nach all den Jahren gefunden hat 😁

    Die letzten 5km zur Unterkunft heute laufen entlang einer sehr schmalen Landstraße, die auch noch stark befahren ist. Durch die Kurven und den sehr dicht gewachsenen Sträuchern am Rand sehen einen die Autofahrer schlecht, was zu einigen Schreckmomenten führt. Wir sind froh als wir endlich die Railway Lodge erreichen.

    Im gleichen Restaurant/Pub angekommen, an dem wir unsere Reise gestartet haben, wurden wir wieder erkannt und mit den Worten begrüßt:“ did you just finish the Dingle Way?! Congratulations!“ ja, … verrückt stimmt! Gratulation…. Wir haben unfassbares geleistet. 162,31km in 6 Tagen und so unglaublich viele Erfahrungen, Abenteuer und Erkenntnisse weiser.
    Was für eine Woche!!!

    Auf einmal fällt der ganze Druck, der Schmerz der Füße und Schultern von einem ab und man ist nur noch stolz.

    Ramonas wird komplett überwältigt und ihr kommen die Tränen. Was für ein Geschenk, dass gemacht haben zu dürfen und fähig gewesen zu sein, es zu tun.

    Timo kehrt nochmal in sich und genießt die Aussicht Irlands!!

    Wir haben es geschafft🥾💪🏼🏔👏🏼 Dingle Way danke - es war uns eine Ehre 💪🏼

    Da es noch Recht früh ist, entscheiden wir uns dem Strand noch einen letzten Besuch abzustatten uns zwar in Badesachen.
    Wir blicken in die Ferne und sehen ganz hinten. Horizont nochmal Mount Brandon, auf dessen Spitze wir gestern noch gestanden haben.

    Ansonsten genießen wir einen Badegang im Meer und lassen uns von der Sonne trocknen.

    Der Dingle Way ist geschafft und wir auch. Morgen geht es nach Tralee und anschließend nach Dublin.

    Unsere Geschichte des Dingle Way endet somit hier.
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  • Day 9

    Epilog

    July 10, 2022 in Ireland ⋅ ☀️ 17 °C

    Dublin
    Wir sind bereit !!! Bereit für eine mentale Belohnung !!!

    Christina, die Weltenbummlerin, hat uns nach Tralee gefahren (wir haben uns somit entschieden, die wohl schlecht ausfallende Booking Bewertung ausfallen zu lassen #jedenTageineguteTat).
    Was macht man zuerst?
    Jaaaaa Kaffeeeeeeee!!!! Ouh es hat so gut getan Zivilisation- Menschen ohne Funktionskleidung!!!
    Wow!!! So viel was man auf einmal wieder gewinnt!

    Eine 4 stündige Fahrt nach Dublin später sind wir endlich am nächsten Ziel angekommen. Dublin- schlechte Luft, gröhlende Leute (heute hat Kerry gegen Dublin gespielt und die Straßen waren soll). Go Kerry!!!

    Nach 30 min Marsch (kein Problem für uns) sind wir am Temple Bar Inn angekommen und HIN UND WEG!!!!!! Oh ja!!!! Das haben wir uns verdient. 3 Sterne ausgezeichnet, aber 5 Sterne verdient! Was ein tolles Hotel und so cool zugleich! Da wird der Wahnsinn!!
    Da die Straßen voll sind, und wir nur Wanderkleidung oder FlipFlops haben entscheiden wir uns aufgrund der wütenden Menschenmassen auf die Innenstadt für heute u verzichten und das Hotel zu prüfen!!!

    Was eine Sau gute Entscheidung!!!!
    Neben Daniels Pizza haben wir wohl gefühlt seit Jahren so gut nicht mehr gegessen!!!!!!!!
    Unglaublich aufmerksames Personal in Uniform, offene Küche, sensationelles Essen und ja auch tile Drinks. Nach ein wenig Hotelfachgesimpel gab es auch freie Cocktails.

    Woop woop Dublin hier sind wir!!
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