Interrail 2017

July - August 2017
A 23-day adventure by Sabrina
  • 12footprints
  • 11countries
  • 23days
  • 71photos
  • 0videos
  • 5.9kkilometers
  • 2.3kkilometers
  • Day 1

    Prag

    July 22, 2017 in Czech Republic ⋅ ⛅ 27 °C

    In 22 Tagen durch Europa

    Samstag Früh, 06:00 ging es mit Christian, Mama und Papa Jordan mit dem Auto nach Prag.
    Mit einem gesunden Frühstück beim Mci stärkten wir uns für den bevorstehenden Tag. ☕️🍩🥐
    In Prag angekommen konnten wir gleich im Hotel einchecken und dann ging es mit der U-Bahn in die Innenstadt.
    Nach einigen hin und her ob wir eine City Tour HopOnHopOff machen sollten oder die Stadt zu Fuß erkunden sollen entschieden wir uns, aufgrund des vorhanden U-Bahn Tickets Prag auf eigene Faust zu erkunden.
    Wir starteten beim Wenzelsplatz wo uns der Weg dann weiter zum Rathaus führte. Danach gingen wir vom Altstadtring zur Karlsbrücke.
    Uns waren schon am Rathausplatz die vielen Menschen in Tracht aufgefallen. Der Grund dafür war ein Volkstanzfest mit Tänzern aus ganz europa 💃🏼🕺🏻
    Durch die Menschenmassen, über die Brücke gingen wir einen leichten Anstieg hoch zum Veitsdom wo wir uns bei toller Aussicht ein kühles Seiterl gegönnt haben.
    Unser weg führte uns weiter zum Jüdischen Friedhof, welchen wir nur von außen über Mauern betrachten konnten und weiter zum DanceHouse.
    Vom Hunger geleitet kamen wir beim UFleku an wo es deftiges Essen gab. Ein Geheimtipp von Dino 🍻🍽🍗
    Wir ließen den Abend gemütlich am Wenzelsplatz ausklingen und die U Bahn brachte uns zurück ins Hotel.

    Nach einem ordentlichen Frühstück mit vielen Chinesen (oder waren es doch Japaner) hieß es abschied nehmen von Mama, Papa und Christian.
    Mit je 12kg auf dem Rücken machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof wo wir den Zug Richtung Hamburg nahmen.🚉
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  • Day 3

    Hamburg

    July 24, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach 6 Stunden fahrt, die uns gar nicht so lange vorgekommen ist, sind wir in Hamburg angekommen.

    Am Bahnhof wollten wir gleich für den Zug nach Kopenhagen reservieren. Beim Info Schalter angekommen stach uns sofort ein Schild ins Auge wo drauf stand "Alle Züge nach Kopenhagen sind voll" Nach einer etwas längeren Wartezeit kamen wir dann endlich zu den Schaltern und erfuhren dass wir, wenn wir nach Kopenhagen wollen 4x umsteigen müssen... Daraufhin reservierten wir gleich die Strecken Kopenhagen-Stockholm und Stockholm-Oslo.

    Nach dem ersten Schreck, dass nicht immer alles so läuft wie geplant machten wir uns vom Hostel (6 Betten) auf den Weg zu den Landungsbrücken. Wir ließen den Hafen auf uns wirken und gingen dann zur Miniaturwelt wo wir eine erstaunlich kleine Welt zu Gesicht bekamen. Von einem Feuerwehr Einsatz, einem Flughafen mit landenden und starteten Flugzeugen bis zu einem Vulkan 🌋 Ausbruch war dort alles vertreten.

    Am nächste Tag marschierten wir einfach mal drauf los. Unser Weg führte uns vom Rathaus zum St. Nikolai Denkmal und weiter zum Michel, wo wir auf der Aussichtsplattform Hamburg von oben sehen konnten, und in der Krypta etwas von der Geschichte der Kirche ⛪️ erfuhren.
    Wir gingen weiter zu den Landungsbrücken wo wir uns den alten Elbtunnel ansahen. Früher fuhren hier Autos durch, heute ist der alte Tunnel nur mehr für Fußgänger und Radfahrer. Es wurde ein neuer mit 4 Röhren für Autos gebaut.

    Natürlich durfte auch eine Hafenrundfahrt nicht fehlen. 🛳Der Kapitän erzählte uns viel interessantes zum Hamburger Hafen, wir sahen riesige Containerschiffe und waren schockiert über die Information das 10 000 Container in Jahr bei Stürmen schon mal über Board gehen....
    Der Wasserstand lies auch eine Runde durch die Speicherstadt zu.

    Kurzentschlossen besichtigten wir auch noch ein altes U-Boot, welches den Russen zur Spionage diente.

    Danach gingen wir über die Reeperbahn zum St. Pauli Fußballstadion. ⚽️
    Nach 14km Fußmarsch fuhren wir dann mit der U Bahn zum Hostel, wo wir erschöpft ins Bett fielen.
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  • Day 5

    Kopenhagen

    July 26, 2017 in Denmark ⋅ ⛅ 18 °C

    Als wir in Kopenhagen angekommen sind waren wir schon etwas stolz auf uns, 4x umsteigen und keinen Anschluss verpasst, hat alles super funktioniert.
    Unsere erste Station war das Downtown Hostel, wo wir in einen 10 Betten Schlafsaal eincheckten.
    Ohropax sei dank, konnte man auch hier gut schlafen. Dino schaffte es sogar ohne 😴

    Bei der Rezeption fragten wir nach einem Stadtplan, auf dem waren sogar die ganzen Sehenswürdigkeiten eingezeichnet. Wir machten uns also gleich auf den Weg Richtung Nyhavn.
    Uns fiel gleich auf, dass es sehr viele alte Bauten gab, an jeder Ecke war eines zu finden.
    Beim Nyhavn angekommen erstreckte sich vor uns eine wunderschöne Kulisse, die bunten Häuser, Segelboote und viele Menschen. Auch sehr viele Radfahrer waren unterwegs, da musste man echt darauf achten nicht versehentlich auf den Radweg zu kommen.
    Es gab viele Lokale entlang des Hafens, dort wollten wir uns ein kühles Getränk gönnen.
    Als wir plötzlich neben uns schreie hörten "Run Run, fast this direction!"...
    Wurde doch denen neben uns tatsächlich der Rucksack geklaut, der am Boden stand und kurz unbewacht war... Der Rucksack konnte aber zum Glück, wegen der Aufmerksamen Kellnerin zurück erobert werden....
    Wir bekamen leider unsere Getränke nicht da die Tische für Leute die auch essen wollen Reserviert waren.
    Also gingen wir weiter und überlegten hin und her ob wir doch wo essen gehen sollen, die Preise waren dann schon mal 17€ für einen Burger...
    Schließlich gingen wir dann doch für 44€ für zwei Personen essen 🙈
    Den Abend ließen wir dann in der Hostel Bar, bei Live Musik, ausklingen.

    Aufgrund der vielen Interrailer machten wir uns Gedanken ob wir denn von Amsterdam nach Barcelona kommen würden. Wir wollten einen Sitzplatz telefonisch reservieren, da es übers Internet nicht möglich war (in der heutigen Zeit...)
    Nach einigen hin und her am Telefon und kurzer Hilflosigkeit wurde dann doch eine Route, über Brüssel gefunden wo noch freie Plätze zur verfügung waren. Die Reservierungen werden in Amsterdam hinterlegt, hoffentlich klappt das mit dem abholen....

    Weiter gings in Kopenhagen. Wir gingen durch eine Einkaufsstraße die am morgen noch menschenleer war zur St. Nikolai Kirche und weiter zu Schloss Rosenborg.
    Irgendwie fiel uns die Orientierung hier ziemlich einfach.
    Wir fanden einen Stadtteil wo lauter kleine Barakenhäuser standen und daneben ein großes Gebäude. Dies war früher eine Schule fürs dänische Militär inkl. Unterkünfte.
    Uns gefiel hier sehr gut, dass es keine hohen Häuser gab und alles so "offen" war. Die großen Gebäude haben rundherum viel Platz um zu wirken.

    Über eine kleine Insel auf der eine Kaserne war, führte uns der Weg zur kleinen Meerjungfrau. Die wurde schon von vielen Touristen belagert.
    Der Ausblick auf das Meer war sehr schön deshalb machten wir auf einer Bank rast.
    Danach gings weiter zur St. Alban Church.

    Da wir langsam hungrig wurden, suchten wir uns abseits der Touristen ströme einen ruhigen fleck wo wir unseren Salat aßen. Ja Salat, nach drei Tagen Brötchen und Fast Food ist so ein Salat wahnsinnig geil. Weiter gings nun zurück in die Einkaufsstraße die jetzt voll mit Menschen war.... Hier gab es einen Disney Shop wo wir unbedingt rein mussten 😍 Ein Traum aller Kinder... da können Eltern schon mal 200-300€ drinnen lassen....

    Da wir Amsterdam-Barcelona telefonisch reservieren konnten wollten wir zwei Kontrollfreaks auch gleich die restlichen Züge fertig reservieren. Tja, leider in Spanien nur am Bahnhof möglich, und auch in Frankreich geht das nicht tel., wir hätten uns alle Reservierungen vor antritt der Reise nach Hause schicken lassen sollen...
    Jetzt haben wir uns damit abgefunden, vielleicht doch den Plan der letzten Woche spontan ändern zu müssen, sollten die gewünschten Züge nicht frei sein.

    Darauf hin gingen wir in die Bar und nutzen gleich die Happy Hour aus. 🍻
    In der Bar waren viele verschiedene Leute von überall auf der Welt, war echt gemütlich diese Stimmung dort zu genießen.
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  • Day 7

    Stockholm

    July 28, 2017 in Sweden ⋅ 🌧 17 °C

    Mit einem Dauer Muskelkater in den Schultern und Beinen (eig nur bei Sabrina, Dino kommt das Fußballspielen zu gute 😄) machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof.
    Im Zug aßen wir unser Frühstück und mit lesen und schlafen vertrieben wir uns die Zeit bis nach Stockholm. Einige Landschaftsabschnitte waren schon typisch Schwedisch, viele Seen/Teiche und so kleine Hütten.

    Zuerst checkten wir im Hostel (10Betten) ein und ließen uns von der netten Dame an der Rezeption erklären was es so sehenswertes in Stockholm gibt.

    Mit den Stadtplan bewaffnet gingen wir los. Da es schon Nachmittag war musste erst mal der Hunger gestillt werden. Wir fanden einen Snack stand und bestellten uns eine "Schwedische Snack Spezialität ?", zumindest hatten wir so etwas noch nie vorher gesehen - Maisfladen mit Erpfipüree, Röstziebel oder Gurkerl und einem Würstl drinn 🌯
    Als wir weiter durch einen Park gingen klebten unsere Schuhe irgendwie leicht am Boden... Die Bäume rundherum, wir glauben dass es Linden waren, verlieren irgendein Sekret dass der Boden so klebt...
    Das Wetter war heute, entgegen dem Wetterbericht, ziemlich schön und warm ☀️
    Unser Weg führte uns bis zur Insel Skansen bzw der Insel auf den sich der Stockholmer Zoo befindet.
    Wir schauten uns noch ein paar alte Gebäude an, genossen am Wasser den Sonnenschein und schlenderten dann über eine Einkaufsstraße zurück zum Hostel.

    Am nächsten Tag war der Himmel etwas getrübt und es war auch etwas kälter als am Vortag, später fing es auch an etwas zu nieseln.
    Nach einem Frühstück in der Selbstversorgerküche vom Hostel machten wir uns auf den Weg zur Altstadt. Da wir schon um 08:00 los sind, waren nur vereinzelt Touristen zu sehen. Das Kreuzfahrtschiff Aida, welches wir am Vortag von weiten sehen konnten war auch nicht mehr hier, stattdessen lagen zwei Costa Schiffe im Hafen.

    In der Altstadt war es sehr ruhig und wir genossen das Flair, welches die alten Gebäude verströmten. Unser Rückweg führt uns zum Palast von Schweden wo wir ein paar Wachen sahen.
    Die Wache bewachte einen etwas größeren Platz welcher mit Absperrungen und Bodenmarkierungen gekennzeichnet war. Ein Mann übertrat diese Bodenmarkierung und bekam sofort ein lautes "HALT" von der Wache zu hören. Wir blieben da ein bisschen stehen und beobachteten die Menschen rundherum ein bisschen weiter nur um zu sehen ob wieder jemand über die Markierung tritt 💂🏻‍♀️War sehr amüsant...

    Heute waren wir etwas müde, wir bemerkten doch schon die 7 Tage die wir bereits unterwegs sind mit den 14km die wir ungefähr jeden Tag zurücklegen.
    Heute verlassen wir Stockholm wieder, eine schöne Stadt welche jedoch wieder mehr Großstadt ist als Kopenhagen. Die neuen Gebäude sind höher und abseits der Altstadt herrscht der Typische Großstadt Rummel.
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  • Day 8

    Oslo

    July 29, 2017 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer entspannten Zugfahrt durch Schweden und Norwegen kamen wir am Abend in Oslo an.
    Am Weg zum Hostel (4 Betten) kamen uns schon einige komische Leute entgegen, bei denen uns nicht ganz geheuer war... Wir dachten "Wo sind wir denn da jetzt gelandet...?" Zum Glück waren auch normale Menschen unterwegs, sonst hätten wir richtig angst bekommen...

    Nach einem entspannten Abend im Hostel, wo wir unsere Akkus wieder etwas aufladen konnten, starteten wir frisch und munter in den neuen Tag.
    Erste Station des Tages war die Skisprungschanze Holmenkollen. Wir nahmen die U-Bahn von der Innenstadt rauf zur Schanze. Da die Schanze oberhalb der Stadt liegt kam es uns vor als würden wir in der Salamanderbahn, den Schneeberg rauf, sitzen und nicht in einer U-Bahn.
    Nach einen kurzen Anstieg zu Fuß erreichten wir endlich die Schanze.
    Ein Wahnsinn wie steil der Teil ist auf dem die Springer landen, wenn man direkt daneben steht, im TV sieht man das ja gar nicht so...
    Wir fuhren mit einem Lift hoch zu einer Aussichtsplattform. Dort hatten wir einen wahnsinnig geilen Ausblick auf den Oslo Fjord und die Stadt selbst 😍 Da wir so früh drann waren hatten wir auch die Plattform für uns alleine... jedoch nur kurz, denn dann kam schon eine Horde Chinesen oder waren es doch Japaner?...
    Bevor wir wieder runter fuhren beobachteten wir noch die Guides welche den Free Fall von der Schanze oben bis nach unten vorbereiteten. Auf einmal hängte sich einer von ihnen auf die Griffe (ungesichert) um irgendwas zu testen, blöd nur das der Griff nicht fixiert war und plötzlich begann sich runter zu bewegen... "Schock"
    Aber der Guide ließ sofort los und fiel 1m runter auf die Anlauframpe, zum Glück rutschte er nicht weiter und konnte über die Stufen wieder rauf kommen. Nix passiert... er wird das hoffentlich nie wieder machen 😳

    Wir fuhren also wieder mit der Bergbahn (U-Bahn) zurück in die Stadt und besichtigten als erstes den Royal Palast. Danach gingen wir zur City Hall (Rathaus) das uns sehr gut gefielt. Dort kauften wir auch einen Magneten für unsere Sammlung und Dino kaufte sich ein Horn, seine Aufgabe nun, dieses Horn unbeschadet nach Hause zu bringen 🏠
    Der Hunger ließ nicht lange warten, an der Strand Promenade gab es gut aussehende Food Trucks. Wir aßen leckere Fish and Chips für 11€ 🙈 Eine billige alternative zur Pasta oder Burger um 20€....

    Weiter gings zur Festung Akershus, der älteste Teil der Stadt Oslo. Hier fühlten wir uns richtig in die Vergangenheit zurück versetzt. Auf den Festungsmauern hatten wir eine tolle Aussicht.
    Danach besichtigten wir das Opernhaus von außen. Hier konnte man ebenfalls rauf gehen und von oben die Stadt genießen. Wir sahen auch zwei Hochzeitspaare, welche die Kulisse für ein Fotoshooting nutzten.

    Oslo ist die am schnellsten wachsende Stadt Europas. Die Bevölkerungsrate ist seit der Jahrtausendwende um 30% gestiegen.
    Diese Tatsache lässt sich auch im Stadtbild wiederfinden. Es wird gebaut, gebaut, gebaut...
    Oslo gehört auch zu den teuersten Städten der Welt und kann sogar mit Tokio mithalten....

    Am späten Nachmittag/Abend bummelten wir durch eine Einkaufsstraße. Unser Weg führte uns zu Pepes Pizza, angeblich die besten Pizzas der Stadt - American style.
    Wir teilten uns 40cm Pizza für 30€ 🍕

    In der Einkaufsstraße gab es einige Straßenkünstler (Basketball, Sänger, ..) und viele Bettler....
    Die Fußgänger Ampeln sind Richtlinien, werden aber hauptsächlich ignoriert. 🚦
    Wir waren uns einig - Oslo ist crazy, Oslo ist die verrückteste Stadt die wir bis jetzt gesehen haben.
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  • Day 10

    London

    July 31, 2017 in England ⋅ ⛅ 19 °C

    Um genügend Zeit am Flughafen zu haben gingen wir um 4:00 Uhr vom Hostel Richtung Bahnhof wo wir mit dem FlyToGet Zug zum Flughafen fuhren. Es war nicht viel los, keine Schlange beim Gepäck aufgeben und auch durch die Sicherheitskontrolle kamen wir schnell durch. Um 7:45 hob unser Flugzeug, wie geplant, Richtung London ab.
    Der Flug dauerte 2h (mit der Zeitverschiebung nur 1h) die wir zum Schlafen nutzten.
    Beim Landen sahen wir von oben wie riesig London eigentlich ist... Wahnsinn...
    In London angekommen holten wir unser Gepäck und wollten mit der U-Bahn in die Stadt, nach einigem hin und her mit den Leuten von der Bahn konnte endlich geklärt werden, dass unser Interrail Pass dafür gültig ist (im Internet stand es ja...).
    1h fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt.

    Im Hostel konnten wir noch nicht einchecken, da es erst 11:30 war, also ließen wir erstmal unsere Rucksäcke dort und starteten mit unserer Sightseeing Tour.
    Von Hunger geplagt musste zuerst etwas essbares her. Pizza Hut - Vorspeise, Salat, Pizza und Dessert und Getränke für 2 Personen um 30 Pfund. Davon hätten wir in Oslo nur Träumen können 😄
    Mit vollen Bäuchen und einer halben Pizza fürs Abendessen gingen wir als erstes zur St. Pauls Cathedral. Eine sehr schöne Kirche 💒
    Am Weg dorthin hörten ein lautes "Fuck", als wir uns umdrehten sahen wir einen Radfahrer stürzen weil zwei Fußgänger mitten auf der Straße gelaufen sind. Mann hat der Radfahrer geschimpft....
    Nach der Kirche gingen wir am Ufer der Themse entlang zur Tower Bridge, ein langer Spaziergang der sich aber auf jedenfall gelohnt hat 😍
    Den Tower of London betrachteten wir von außen, da für innen ein Ticket notwendig gewesen wäre.
    Nach einem leckeren Ben Jerry's Eis mit 3 Kugeln beschlossen wir die nächsten zwei Wochen nur mehr Salat zu essen 🙈
    Durch die Skyline von London (großer Galsturm und Glas Ei) gingen wir zurück zum Hostel. Dort checkten wir mal ein und konnten unser 10 Bettzimmer beziehen.
    Da wir schon einiges an Schmutzwäsche zusammenhatten wollten wir diese waschen. Da die Waschmaschine im Hostel leider kaputt war gingen wir in den nächsten Waschsalon. Nach 40min war auch das erledigt.
    Nach den Rest der Pizza gingen wir zeitig schlafen (Mini Jetlag) um für den nächsten Tag fit zu sein. Von 20 km Fußmarsch muss man sich erstmal erholen... 🚶🏻‍♀️💆🏻‍♂️

    Am nächsten Tag mussten wir uns erstmal etwas zu trinken kaufen. Hier lernten wir mit den Self Pay Schaltern umzugehen. Man muss nämlich das gescannte Produkt auf die vorgesehen Fläche abstellen, sonst kann man nicht das nächste scannen 😄
    Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum Buckingham Palast. Dort wollten wir uns die Wachablöse anschauen. Vorher machten wir noch einen Abstecher zu einem Denkmal zu ehren der Bomber des 2. Weltkrieges.
    Nach 30min Wartezeit beim Palast (wir hätten einen Platz direkt am Gitter gehabt) wurde uns mitgeteilt das heute keine Ablöse stattfindet... Warum auch immer, lt Internet hätte eine sein sollen...

    Enttäuscht gingen wir weiter durch einen Park und kamen zum Horse Guards Parade Platz. Dort standen schon einige Menschen im Kreis und warteten auf etwas.
    Hier fand die Wachablöse der Wachen zu Pferd statt. So kamen wir doch noch zu einer Wachablöse. Pferde sind ja auch viel süßer 🐴💂🏻‍♀️😍
    Nach einem kurzen Fotoshooting mit den Pferdewachen gings weiter zur Westminster Cathedral und dem Westminster Palast. Bei Dudelsack klängen ließen wir die Größe der Kirche auf uns wirken. Aufgrund der langen Schlange beim Eingang versuchten wir es gar nicht reinzukommen...
    Wir schossen noch ein paar Fotos vom Big Ben, der mit wuchtigen Klängen 12 Uhr schlug und gingen weiter zum Trafalgar Square. Dort aßen wir unser Mittagessen (Salat 😋), beobachteten ein paar Straßenkünstler und fuhren dann zum Emirates Stadion von Arsenal.
    Durch eine Audio Tour bekamen wir gute Einblicke in das Stadion. Wir bekamen die Vorstandsloge, Umkleidekabine (mit Pool) und noch mehr zu Gesicht.... und das ganze nur für Fußball 🙄😂
    Wir gingen auch zum alten Stadion, welches gleich um die Ecke war, dieses wurde zu Wohnungen umgebaut und anstatt der Spielfläche befinden sich dort jetzt Gärten...

    Danach fuhren wir zum Hyde Park wo uns die Leute von der U-Bahn nicht raus lassen wollten. Die U-Bahn ist wirklich nicht inkludiert... aber er ließ und trotzdem raus und dann wieder rein, weil wir eh am nächsten Tag schon abreisen... Uups 🙊

    Wir hatten nun schon ziemlich alle Sehenswürdigkeiten durch. Was noch fehlte war ein richtiges English Breakfast.
    Also machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg und fanden einen richtig netten Laden wo wir ein leckeres Frühstück genossen 🥓🍳☕️😍

    Als Abschluss gingen wir noch zum London Eye und genossen die Aussicht auf den Big Ben.

    London hat uns sehr gut gefallen. Es waren hier jedoch sehr viele Touristen unterwegs so das es manchmal etwas anstrengend war... Da die U-Bahnen sehr alt sind musste man hier auch viele Stufen steigen und morgens, wenn alle in die Arbeit wollen, ging es richtig zu auf den Straßen.
    Eine schöne Stadt die wir Hautnah erleben durften 😊
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  • Day 12

    Amsterdam

    August 2, 2017 in the Netherlands ⋅ ⛅ 20 °C

    Obwohl die Interrail Tickets nicht in der Londoner U-Bahn gelten versuchten wir trotzdem damit zur Viktoria Station zu gelangen. Was wir auch schafften aufgrund der Unwissenheit der Kontrolleure... 😄 Mit dem Gatwick Express gings zum Flughafen. Dort lernten wir unser Gepäck selbst aufzugeben, mit diesen tollen neuen SelfBaggageDropOff Geräten.
    Mit 30min Verspätung hob unser Flugzeug dann von London nach Amsterdam ab.

    Um in unserem Urlaub auch etwas Privatsphäre genießen zu können hatten wir uns hier ein Doppelzimmer gebucht. Einziger Nachteil, aufgrund der Preise war es nicht im Stadtzentrum.
    Wir kamen um ca. Halb 8 im Hotel an und freuten uns richtig über richtige Handtücher und ein gemütliches Bett.

    Am nächste Morgen fuhren wir mit der Metro ins Stadtzentrum. Zuerst holten wir unsere Sitzplatzreservierungen für Amsterdam-Barcelona ab.
    Danach marschierten wir von der Central Station zum Palais op de Dam und weiter zum Anne Frank Haus. Das haus wurde von außen renoviert und hatte irgendwie nicht den Flair den wir erwartet hätten. Um das Museum besichtigen zu können hätte man übers Internet ein Ticket reservieren müssen.

    Wir schlenderten durch den Stadtteil Jordaan 😉😄 wo wir die Typische Amsterdamer Architektur besichtigten. Wir waren fasziniert von den Backsteinhäusern und deren verschiedensten Formen, auch davon wie sich die Häuser neigen mal nach vor, seitlich...
    Unser Weg führte uns weiter zum Opernhaus und der City Hall und schließlich zu einem Blumenmarkt.
    Wenn wir nicht Angst gehabt hätten, dass die Zwiebeln irgendwelchen schaden nehmen könnten auf unseren weiteren Reise, hätten wir ein paar Hübsche Tulpen für den Garten gekauft 🌷
    Wir gingen weiter zum Nemo, dort konnte man raufgehen und einen tollen Blick über Amsterdam erhaschen.

    Um die Mittagszeit suchten wir uns ein nettes Lokal in einer Seitenstraßen wo es zur Abwechslung mal Pasta gab.
    Diese Straße muss wohl das Party Viertel von Amsterdam sein. Man konnte hier auch einen süßlichen Geruch wahr nehmen....
    In dieser Straße fanden wir auch einige Sex Shops, für SM Praktiken oder anderes abgefahrenes Zeug sowie eine Condomerie...

    Wir schlenderten noch ein bisschen durch die schönen und auch irren Straßen, bevor wir uns auf den Weg zurück zu unseren tollen Hotel machten.
    Dort verbrachten wir einen gemütlichen Abend und gönnten unseren Füßen, die uns beide schon schmerzten etwas Entspannung.
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  • Day 16

    Barcelona

    August 6, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Es war ein langer Trip von Amsterdam nach Barcelona, wir waren einen ganzen Tag unterwegs. Die Zeit verging jedoch wie im Flug und unsere Füße dankten es uns auch 😅
    Das Zugfahren an sich gefiel uns ganz gut. Von Amsterdam nach Breda, von Breda nach Brüssel Midi und von dort weiter nach Paris Nord.
    Das umsteigen von Paris Nord zu Paris Gare de Lyon war eher mühsam... so viele Menschen in dieser U-Bahn...
    Da wir zwei Stunden zeit in Paris hatten, es sich aber nicht auszahlte in die Stadt zu fahren, reservierten wir die Sitzplätze unserer weiteren Route bis nach Florenz.
    Der Zug fuhr von Paris, Richtung Barcelona wie geplant ab. Als wir an irgendeinem Bahnsteig hielten, sahen wir draußen Polizisten und die Kontrolleure zwei Typen durchsuchen. Die Polizisten suchten auch in unserem Wagon in der Toilette nach etwas (Drogen?) Gefunden wurde nix, aber Nach 20min Stehzeit fuhr der Zug ohne die beiden Männer weiter.... wir bekamen später mit das die Kontrolleurin doch irgendwas gefunden hat...

    Unseren ersten Tag in Barcelona verbrachten wir am Strand.
    Trotz Sonnenschirm war Dino am Abend rot wie ein Krebs... man sollte sich halt doch nach dem Baden erneut eincremen 🙈
    Den Abend ließen wir gemütlich im Hostel mit Sangria und Bier ausklingen

    Unseren zweiten Tag in Barcelona starteten wir mit einem Frühstück im Hostel. Nach einer ordentlichen Portion Sonnencreme machten wir uns auf den Weg zum Arc de Triump. Ein sehr schönes Bauwerk.
    Weiter ging es zur Sagrada Familia. Eine wunderschöne Kirche 😍so anders als unsere Kirchen... Die Kirche wird gerade restauriert oder renoviert. Man kommt jedoch nur mit einem Ticket hinein und bis 18:00 war bereits alles ausverkauft.
    Dafür fanden wir eine alte Stierkampfarena mit kleinem Museum, in welche wir rein konnten.
    Ein älterer Herr im Museum erklärte uns auf Spanisch wo was zu finden ist und sonst noch ein paar Dinge, die wir leider nicht verstanden.
    Was wir aber verstanden war, dass ihm heiß ist... genauso wie uns 😅
    Gut das die Stierkämpfe jetzt verboten sind... echt grausam wenn man Fotos von den armen Tieren und präparierte Stiere sieht...

    Weiter gings zum Camp Nou, den ach so berühmten Fußballstadion vom FC Barcelona.
    Für 27€ Eintritt (mehr als im Arsenal Stadion) konnten man einen Rundgang durch das Stadion machen. (Der Audio Guide hätte nochmal 5€ extra gekostet)
    Fazit: Ein schönes und riesiges Stadion...
    ... Aber die super tollen Umkleide Kabinen von den Barca Spielern wurden uns vorenthalten (die wollten wir ja eig sehen) und ein Foto von den aufgebauten Fotostationen hätte 20€ gekostet 🤔
    Eine richtige Touri abzocke 🙈 Aber FC Barcelona muss ja auch irgendwie seine Schulden zahlen....

    Mit dem Bus fuhren wir zur Burg Montjuic. Die Burg selbst sahen wir uns nur von außen an. Wir genossen eher den herrlichen Ausblick den wir von dort oben hatten. Ein Blick über die große Stadt Barcelona und das schöne Blaue Mittelmeer. 😍
    Wir gingen von oben langsam nach unten und kamen zum Nacional Palast. Vor uns erstreckte sich eine herrliche Kulisse mit Wasserfall und Springbrunnen.

    Nach den ganzen tollen Sehenswürdigkeiten, 19km und 35grad, freuten wir uns auf eine kalte Dusche im Hostel. Da wir Valencia gestrichen hatten, weil wir lieber zwei Tage am Strand verbringen wollten stand uns nun ein upgrade von einem 8 Betten Schlafsaal in einen 20 Betten Schlafsaal bevor.
    Was an sich ja nicht so schlimm war... wären da nicht ein paar Franzosen gewesen die einfach nicht wissen, dass man auch leise miteinander reden kann... Aber die sind dann eh ab Mitternacht um die Häuser gezogen und waren die ganze Nacht weg...als wir um 7:30 aufstanden waren die noch immer nicht da...
    Das Hostel war zum Glück klimatisiert und die Spinnte konnten mit der Zimmerkarte versperrt werden. Ganz nobel, sonst brauchten wir immer unser Schloss..

    Am dritten Tag machten wir uns wieder auf den Weg zum Strand. Morgens war es noch etwas bewölkt aber ab Mittag hatten wir wieder einen strahlend blauen Himmel.
    Als Abendessen gab es dann Paela (Dino's Lieblingsessen und Spanische Spezialität) und Tortellini.
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  • Day 18

    Marseille

    August 8, 2017 in France ⋅ ⛅ 28 °C

    Am frühen morgen verließen wir Barcelona Richtung Marseille. Die Zeit verging wie im Flug und somit waren wir um viertel vor 2 in Marseille angekommen.
    Wieder viel uns die Polizei Präsenz in den Zügen auf...
    Wie immer, checkten wir erstmals im Hostel ein.

    Die Freude war groß als uns die Dame an der Rezeption mitteilte, das die calanques von marseille heute geöffnet sind. Diese Region ist ein Nationalpark und aufgrund des sensiblen Ökosystems und Waldbrandgefahr von Juli bis September teilweise gesperrt.
    Wir machten uns darauf hin gleich auf den Weg. Mit U-Bahn und Bus fuhren wir nach Luminy von wo unsere Wanderung startete.
    Wir gingen entlang eines Wanderweges durch einen Wald. Echt toll, nach so viel Beton wieder Natur zu erleben 🌱
    Uns war nicht ganz klar was uns erwartet, zuerst ging es leicht bergauf, dann bergab und dann wurde der Weg mehr zu einem Klettersteig, Bergwandern pur ⛰
    Nach ca. 50 min kamen wir in der Bucht an.
    Vor uns erstreckte sich ein traumhafter Anblick von türkisblauem Meer und weißem Kalkgestein. Ein Paradis wie man es sonst nur aus dem Fernsehen kennt. 😍
    Hier konnte man auch Klippenspringen, wenn man sich traute (wir hatten nicht das geeignete schuhwerk um damit auch schwimmen zu gehen 😝).
    Wir genossen das herrlich kalte Wasser und den tollen Ausblick der sich uns bot, bevor wir uns wieder auf den Weg zurück machten.

    Am Abend gingen wir mal schick aus. Bei Wein und gutem Essen (Steak und Oktopus) genossen wir das abendliche Flair dieser Stadt.

    Den nächsten Tag starteten wir mit einem französischen Frühstück und einem ordentlichen Muskelkater in den Oberschenkeln (natürlich nur bei Sabrina, aber Dino's Beine waren auch schwer 🤣)
    Etwas träge fuhren wir mit dem Bus zur Notre Dame de la Garde. Die Kirche befand sich auf einem Berg, von wo man einen Blick über ganz Marseille und die Kalk Berge des Nationalparks hatte.
    Bei diesem herrlichen Ausblick war die Müdigkeit jedoch schnell verflogen.
    Wir gingen weiter zur Festung Saint-Nicolas, diese war jedoch wegen Bauarbeiten geschlossen....
    Was macht man wenn auf einem Hügel eine Burg steht und man irgendwie den Autoverkehr regeln muss ? Richtig - man gräbt einen Tunnel unter der Burg 😄

    Weiter gingen wir den Hafen entlang, zur Festung Saint Jean, die leider ebenfalls geschlossen war.
    Neben der Cathedrale le Major entlang führte uns unser Weg in die Altstadt.
    Auf unseren Wegen begleiteten uns des öfteren das Französische Heer, die in voller Montur und bewaffnet ihren Rundgang durch die Stadt machten....

    Wir Bummelten weiter durch eine Einkaufsstraße und kauften uns Mikrowellen Essen zum Abendessen.
    Voller Freude, da wir Hunger hatten wärmten wir diese auf... zwei bissen und wir waren uns einig - geh ma zum Mci - wir sind nd haglich, aber so etwas ekliges haben wir noch nie gegessen... aber was sollte man sich für 2,50€ erwarten... 🙈
    Keine schlechte Entscheidung, denn mit Klavierklängen konnten wir nun unser Abendessen genießen. (An den Bahnhöfen Frankreichs stehen Klaviere für einen Amateur Wettbewerb)
    Da das Hostel keine Klimaanlage hatte war uns etwas warm in der Nacht. Der Ventilator lief die ganze Nacht auf Hochtouren. Da es am Abend aber etwas abgekühlt hatte (whs so um die 24 grad) war es aber nicht so schlimm....

    Marseille ist eine schöne Stadt, in welcher der alte Stil noch gut erhalten ist. Man sucht vergebens nach einer typischen Großstadt Skyline.
    Wenn man jedoch durch die Seitengassen geht, kann es schon mal vorkommen, dass volle Mülleimer rum stehen und es etwas stinkt. Autofahrer möchte man abseits der Hauptstraße auch nicht sein. Denn durch die kleinen Gassen, die alle Einbahnen sind und uns eher an Fußgängerzonen erinnerten, muss man sich erstmal seinen Weg bahnen....
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  • Day 20

    Nizza

    August 10, 2017 in France ⋅ ⛅ 25 °C

    Die Fahrt von Marseille nach Nizza dauerte 2h 40min. Und war somit die kürzeste Fahrt die wir, zwischen zwei Städte zurück gelegt haben. Auch blieben wir, zum ersten Mal im selben Land.

    Unser Hostel war gleich neben dem Bahnhof und eigentlich auch gleich neben der wichtigsten Einkaufsstraße Nizza's - Avenue Jean Medecin
    Wir starteten unseren Trip durch die Stadt aber zuerst mal in die andere Richtung, wo wir uns eine Russisch Orthodoxe Kirche ansahen. Die Kirche hatte diese typisch russischen Zwiebeltürme.
    Nun gingen wir der Einkaufsstraße und der Promenade du Paillon entlang. Auf der Promenade gab es einen Platz wo lauter kleine Wasser Fontänen rauskamen, ganz ganz viele kleine Kinder nutzen diesen "Spielplatz" zur Abkühlung.
    Der erste Eindruck von Nizza war fantastisch. Die Häuser, die Plätze, einfach nur schön.
    Wir gingen bis zum Hafen, wo wir einige super tolle Jachten bestaunten. 🛥
    Das Meer hier war einfach wieder traumhaft schön, dieses Türkis 😍
    Ein Grund dafür wird wohl der Kiesstrand sein. Im Gegensatz zu Barcelonas Sandstrand wird hier kein Sand aufgewirbelt....
    Wir gingen nun weiter der Promenade des Anglais entlang und genossen den Ausblick auf das Meer.
    Danach suchten wir uns in einer Bar im Schatten, etwas Abkühlung bei einem kalten Getränk.

    Zurück im Hostel ließen wir den Abend auf der Terrasse ausklingen. Wir hatten ein 6 Betten Zimmer, welches zum Glück wieder mit Klimaanlage ausgestattet war.

    Da Monaco Monte Carlo nur 10km und 25min mit dem Zug von Nizza entfernt ist beschlossen wir am nächsten Tag dorthin zu fahren.
    In Monte Carlo angekommen gingen wir erstmal zum Fürsten Palast hoch. Ein sehr schöner Platz mit einer hübschen Altstadt. Von hier hatten wir auch einen tollen Ausblick auf den Hafen und die Stadt, welche direkt in das gebirgige Gebiet gebaut wurde.
    Was wäre ein Besuch in Monte Carlo ohne an die Formel 1 zu denken ? Also folgten wir den Spuren der Strecke - vom Start, weiter den Hafen entlang (auffallend waren hier die riesigen super schicken Luxus Jachten, eine komplett andere Welt....), durch den Tunnel bis zum Casino.
    Alles entlang der Strecke ist so aufgebaut das es weggeräumt werden kann. Die Pflanzen Tröge, Begrenzungssteine und Verkehrszeichen. Bis auf die rot-weißen Markierungen auf den Bordkanten und vereinzelten Gummi Rückständen gibt es keine Hinweiße darauf, dass hier Rennwagen fahren....
    Ein Wahnsinn welch ein Aufwand das sein muss, die Straße in eine Rennstrecke zu verwandeln 🏎

    Nach den Mittagessen, einer Pizzaschnitte, fuhren wir zurück nach Nizza. Den Nachmittag verbrachten wir am Strand.
    Wie bereits erwähnt, ist der Strand ein Kiesstrand. Zum liegen ganz ok, ins Wasser rein kam man auch noch mühelos aber Barfuß dann wieder raus, wenn die Wellen brechen und einen wieder mitziehen wollen, gestaltete sich da schon etwas schwieriger 😄🌊

    Am Abend, während der Happy Hour im Hostel konnten wir mal den Rose Wein kosten. Anscheint trinken hier (auch in Marseille) alle nur Rose Wein... War gar nicht mal so schlecht ...🍷😋
    Unser Abendessen war ein Salat, wir konnten einfach kein Panini, Brötchen, Sandwich... mehr sehen...
    Mit Obst und Gemüse ausgerüstet gings am nächsten Morgen von Nizza nach Florenz.🍎🥕🥒
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