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  • Day 410

    Mitten im Inkareich

    March 22, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Willkommen in Cusco, dem Touristenzentrum Perus. 8 Busstunden entfernt von unserem letzten Stopp in Puno, wunderschön mitten in den Anden eingebettet. Auf einem Hochplateau von 3400 Meter liegt die historische Hauptstadt des Inkareiches. Von hier aus verwalteten die jeweiligen Herrscher das ganze Reich, welches in vier Bezirke eingeteilt war. Cusco ist das Zentrum des peruanischen Hochlandes und heute die meistbesuchte Stadt Perus (Macchu Picchu sei Dank).
    Die historisch, interessante Geschichte der Stadt könnt ihr gerne selber nachlesen.🙂 Ein wichtiger Punkt in der Geschichte war jedoch die Kolonalisierung der Spanier, deren die Stadt ihre unzähligen Kirchen und Kathedralen zu verdanken hat. Auch viele Bauten der Inka‘s sind noch sehr gut erhalten und deren Bauweise bis heute sehr beeindruckend. So ist die Inkamauer „Calle Hatunrumiyoc“ ein Paradebeispiel für die Technik der fugenlosen Verblockung grosser Steine, welche die Inkas angewendet hatten.

    Es war schon Dunkel, als wir in Cusco ankamen. Deshalb erblickten wir die Schönheit der Stadt erst am nächsten Morgen. Wir haben uns ein paar Tage Zeit gelassen, um die historischen Schätze zu entdecken. Viele Gassen und Häuser sind noch Originalbauten der Inkas. Als Erstes schlossen wir uns einer Free Walking Tour an (wie wir das mittlerweile meistens machen in grossen Städten😉) um mehr über die Geschichte und das heutige Leben der Einwohner zu erfahren. Wir besuchten das Cacao - und das Coffee Museum, welche beide sehr interessant und aufschlussreich waren. Die peruanische Schokolade ist zwar gut, kommt aber bei weitem nicht an die Schweizer ran. Auch ein Besuch auf dem lokalen Markt ist schon Gewohnheit, gibt es dort doch immer die besten Früchte und Speisen - wir machten in Cusco keine Ausnahme.

    Die meisten Besucher kommen nur aus einem einzigen Grund nach Cusco. Die Stadt ist nämlich der Ausgangspunkt zu den Machu Picchu Ruinen. Mehr dazu im nächsten Footprint.
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