Jengel

Heute haben wir nach dem Ausschlafen erstmal ausgiebig den Strand nach Seeigeln und Schnecken abgesucht...damit können wir Stunden verbringen! Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Ekkerøy-Bird-Cliff. Das war wirklich wunderschön und überwältigend und gut für die Seele. Danach fuhren wir die wahrscheinlich schönste und abwechslungsreichste Straße Norwegens, die FV341 entlang nach Hamningberg, einem verlassenen Fischerdorf gefühlt am Ende der Welt. Unterwegs kamen wir an der ehemaligen Kibergbatterie vorbei, die wir unbedingt besichtigten wollten. Das Wetter lud zwar mit dem kalten Wind und Regen nicht dazu ein, aber die Bunkeranlagen, besonders die Stollen unter Tage fanden wir unheimlich spannend. Beeindruckend war, dass diese noch total gut erhalten und scheinbar kilometerweit miteinander verbunden sind. So viel Zeit hatten wir gar nicht. Und ganz ehrlich, ein krasses Gefühl war es auch dort so ganz alleine unter der Erde...gefunden hätte und dort keiner! Als wir wieder über der Erde waren, wurden wir von einem unsagbar schönen Sonnenuntergang überrascht. Wir machten noch Stop auf der Vadøhalbinsel und besuchten die Holzskulptur "Drakkar Leviathan" und den nachfolgenden Leuchtturm mit wunderschöner Aussicht.
Schlussendlich legten wir uns nach kurzen 99 gefahrenen Tageskilometern unweit der Straße zur Ruh.Okumaya devam et