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  • Day 154

    Grenzerfahrungen

    April 15, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

    Nun ging es los. Nachdem es die ganze Nacht ordentlich geregnet hatte und so unser Womo auch frisch geduscht bereitstand, die Rechnung bezahlt war, die Platzrunde zum Tschüss sagen in vielen Sprachen, ging es los.
    Der Himmel malte noch einen tollen Regenbogen zu Abschied und nachdem sich Paul von der Rezeption überreden ließ 😂 das Tor zu öffnen, ging es los.
    Tante Google Maps führte uns sicher in Richtung Autobahn bis kurz vor Lissabon und dann rechts in Richtung Spanien, kurz vor der Grenze stieg dann doch ein bisschen die Spannung. Wir wurden heraus gewunken von der Guardia Zivil, bekamen ein Formular, ähnlich dem schon von uns vorbereiteten und wurden erst mal in spanisch instruiert was zu tun sei 🤔 Gerade wollten wir mit dem Übersetzungsprogramm beginnen, um durch dass Formular zu kämpfen, kam ein zweiter Beamter und erklärte uns alles in englisch und alles war gut. Dann gab es einen kleinen Zettel mit Uhrzeit der Einreise, den wir dann bei der Ausreise wieder vorlegen müssen. Das ganze wurde bewacht von einem dritten Beamten mit einer Maschinenpistole 😉 Dann wünschten sie uns gute Fahrt 👍
    Also ging es weiter in Richtung Norden, lange Zeit war es auch hier nur eine Art Fernverkehrsstrasse und ab Caceres dann wieder Autobahn. Wir tankten für traumhafte 1,06/l kauften noch einen Sack Orangen und weiter ging es. Die Strassen und Autobahnen waren so gut wie leer und man freute sich schon fast, wenn mal ein Auto kam.
    Als Ziel zur Übernachtung haben wir einen "Stellplatz" in Salamanca, 3 km von der Autobahn weg, angesteuert. In diesen Zeiten perfekt, weil hell und sicher, aber in gesunden Zeiten nicht zu empfehlen 😂 auch wenn die Stadt mit Sicherheit sehr sehenswert ist. Wir müssen uns leider mit einem Blick auf die imposanten Gebäude begnügen und hoffen auf eine Mütze Schlaf 😴
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