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  • Day 255

    Ab ins Paradies

    September 11, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Wieder gehen wir on Tour.... ab ins Paradies🚶‍♀️🚶‍♂️🚶‍♀️🚶‍♂️.Schon lange ein Wunsch und heute geht er endlich in Erfüllung. Wir fahren von unseren Kurort mal die A70 in Richtung Westen bis Stadelhofen. Schnell ist der Wanderparkplatz gefunden. Das erste Stück an einer winzigen Strasse entlang verleidet uns zum "Mundraub". Schöne saftige, zum Teil süße Pflaumen. Dazwischen stehen noch reichtragende Apfelbäume. Viele verschiedene Sorten laden eigentlich zum auflesen ein. Aber wir haben noch viel vor uns, vielleicht später?
    nun geht es in den Wald hinein. Ohhhh Pilze, auch Steinpilze und alle können stehen bleiben. Auch die Natur darf sich freuen und alles behalten. Bald sehen wir die ersten Häuser von Treunitz. Ein kurzer Plausch mit entgegen kommenden Wanderern und weiter gehts. Pünklich zum 12 Uhr Läuten stehen wir vor der kleinen Kapelle in Treuschnitz. Wie schon so oft, die kleine Brauereikneipe ist leer und geschlossen. Schade , aber das Kneipensterben macht auch hier nicht halt!
    Weiter geht es ein kurzes Stück an der Strasse entlang und schon können wir die Wisent überqueren und wieder im Wald weiter wandern. Ich sehe kurz noch 2 Eisvögel und schon sind sie weg😏😏.
    Nun sind schon die ersten Kletterfelsen zu sehen. Wir schauen und staunen über die Möglichkeiten sich hier auszutoben.Nun bin ich ja das erste mal zu dieser Jahreszeit hier. Kannte bis jetzt nur die Wiesen mit unendlich vielen Himmelschlüsselchen. Aber was wir heute sahen, das ganze Tal war übersät mit Herbstzeitlosen🌸💮🏵💮🌸. Leute paßt auf dieses Kleinod auf und erhaltet es❣❣❣❣❣❣

    Langerstein18 Meter Felsmassiv mit kugelförmiger Spitze
    Predigtstuhl Felsenturm mit Gipfelkreuz;

     Hinterer Paradiestalwächter 13 Meter Dünne Felsnadel mit rundlichem, größerem Abschluss
    Gänsestube 10 Meter Felswand mit drei kleinen Höhlen
     Wüstenstein 28 Meter Massive Felswand mit senkrechter sowie teils überhängender bzw. einfallender Front und Plateauabschluss. Der Fels ist durch über 20 Kletterrouten erschlossen und bietet einen großen Panoramablick nach Wölkendorf, Gräfenhäusling und Wattendorf. Einer Sage zufolge soll sich auf dem Wüstenstein im Mittelalter eine Burg befunden haben. Am Fuße befindet sich eine kleine Höhle, in der, nach Erzählungen, die Stadelhofener in Kriegszeiten ihre Kirchenglocken versteckt haben sollen. Im Innersten der Höhle, die auch als Teufelsloch bezeichnet wird, soll einer anderen Sage nach der Teufel auf einem Goldschatz sitzen.
     Parasol Pilzförmiger Felsenturm mit schmalem Schaft und ausladendem Kopf
    Zigeunerstube 10 Meter Höhle am Fuße eines Wulstigen Felsenturms mit teils überhängender Front.
    Silberwand oder Gelbe Wand 15 Meter Große Felswand mit senkrechter bis stark Überhängender Vorderseite.
     Dachstein oder Schildkröte 12 MeterStark überhängiger Felssporn

    Lagerstein 18 Meter Felsenturm 
    Nasenlöcherfelsen 22 Meter Stark zerklüftete Felswand mit senkrechter sowie teils überhängender und teils einfallender Vorderseite
     Vorderer Paradiestalwächter.

    Natürlich ist nicht jeder Stein hier aufgezählt, sondern nur das wir hier was lernen!
    Eine kleine Rast auf einer kleinen schattigen Bank und weiter gehts. Eigentlich hätten wir meine Frundin Komoot heute zu Hause lassen können, denn alle Wege sind perfekt ausgeschildert.....
    Kurz bevor wir das Tal verlassen finden wir noch ein Schild """ Blaues Meer""" Ausser eine Unkrautwüste sehen wir NIX!
    Zu Haus schauen wir aber noch einmal nach, was soll dort sein 🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️
    Kurz vor der Talmündung befindet sich das „Blaue Meer“ eine kleine, von einer Felswand begrenzte Karstquelle,die sich durch ihre türkisblaue Farbe auszeichnet. So lesen wir es bei Wikipedia.
    Nun noch zurück ins Auto und in den nächsten Biergarten!!!
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