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  • Day 4

    Vegas von oben

    September 25, 2018 in the United States ⋅ 🌙 30 °C

    Wiederum lagen wir erst einmal den halben Tag am Pool und faulenzten in der Sonne. Ein bisschen mussten wir ja auch den Akku aufladen für all das, was in den folgenden Tagen noch passieren sollte.
    Nach einem also entspannten Vormittag ging es dann wieder raus aus dem Hotel auf den Strip - das erste mal bei Tageslicht. Zwar beeindruckt Vegas noch mehr, wenn es in seinem Lichtermeer versinkt, aber auch bei Tageslicht nimmt man die Dimensionen dieser Stadt wahr.

    Direkt neben unserem Hotel (übrigens: dem Excalibur) lag das „New York, New York“. Man kam also aus unserem Hotel raus und stand auf einmal vor der New Yorker Skyline, inkl. der Freiheitsstatue und einer Achterbahn, die durch die nachempfundenen Wolkenkratzer rast. In diesem Hotel denkt man dann, man sei tatsächlich auf den Straßen New Yorks - ein nachempfundener Time Square, New York typische Cafe‘s und Bars, Kopfsteinpflaster. Völlig surreal.

    Wir liefen bis zur Höhe des Hotels „Venetian“ und entschieden uns dann aus Zeitgründen per Taxi zum Stratosphere Tower zu fahren, denn hier wollten wir Vegas von oben bei Tag erleben, ehe es zur späteren Stunde und bei Dunkelheit noch auf den High Roller gehen sollte.

    Am Stratosphere angekommen hatten wir eine Sahnezeit erwischt - keine Schlange, kein anstehen und so waren wir kurze Zeit später bereits oben und uns bot sich ein toller Ausblick über Vegas und Umgebung. Irgendwie hatten wir uns Vegas „kleiner“ vorgestellt,- also zumindest die Umgebung. Wir dachten, es gibt diesen Strip und vielleicht noch ein paar Nebenstraßen und dann Wüste. Aber die Umgebung um den Strip herum ist doch sehr weitläufig.
    Dann bot sich unserem Adrenalinspiegel der Ausnahmezustand. Die drei „Rides“ die es auf dem Tower gibt wurden natürlich mitgenommen.
    Das Krakenähnliche Karussell, welches ohne Boden unter den Füßen neben dem Tower rotiert war der erste Ride und hat uns schon einiges abverlangt. Danach ging es in den Free Fall Tower. Unsere Mägen hängen glaube ich immer noch da oben. Nervenkitzel pur. Und dann gab es da noch dieses Katapult, wo man in einem
    Achterbahnwaggon in Senkstellung zum Boden, auch neben dem Tower Richtung Abgrund katapultiert wird... danach war dann aber auch gut mit Adrenalin und wir waren froh, wieder Boden unter den Füßen zu haben.

    Es ging zurück auf den Strip - zum High Roller.
    Praktisch, dass dort auch “In n’ Out’ zu finden war und so probierten wir die im Vorhinein so angepriesenen und hochgelobten Burger... und: MEGA! 3 Burger zur Auswahl auf der Karte, frisch gemacht mit richtigen Kartoffel Pommes. Wir hätten uns fast reingelegt.

    Nach der Stärkung ging es dann in und auf den High Roller - Vegas erneut von oben, dieses Mal bei Nacht. Es bot sich uns eine beeindruckende Aussicht.

    Danach ging es zurück ins Hotel und wieder einmal hatte Vegas uns geschafft und wir vielen in einen tiefen Schlaf...
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