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  • Day 52

    Ferndene George State Reserve

    January 18, 2020 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Das tolle am Campen ist, dass man an den schönsten Orten frühstücken kann 😁. Heute entscheiden wir uns für einen sonnigen Spielplatz an einem großen Fluss in der Stadt Uiverstone. Hier in der Nähe soll es u.a. ein paar second hand Geschäfte geben. Wir kaufen tatsächlich eine Steppweste und eine Leggins in Dschungeloptik 🤗.

    Genug eingekauft, jetzt wird sich wieder richtig bewegt... 😅Wir befinden uns im Ferndene George State Reserve (Dial Range) und unternehmen zwei kleinere Wanderungen (Ferndene Walk und den Wanderweg Levon River) am Vormittag. Entlang der ersten Wanderung gibt es mehrere Stolleneingänge, die namentlich mit einem Pfeil in die Höhle ausgewiesen sind. Es ist nicht ganz klar, ob diese betreten werden können oder lieber nicht. Da der Eingang bereits leicht unter Wasser steht und auch die Taschenlampe beim Hineinleuchten nicht mehr als ein schwarzes Loch zeigt, entscheiden wir uns dafür nicht wissen zu wollen was in der Höhle lebt.

    Die zweite Wanderung führt, wie der Name bereits verrät, entlang eines Flusses. Am Ende stehen wir an einer wirklich schönen Gabelung des Flusses. Ein paar Allradfahrzeuge haben dort bereits ihr Lager für die Nacht aufgeschlagen. Einige Straßen sind nicht auf den normalen Straßenkarten aufgeführt, weil sie nur von geländegängigen Fahrzeugen überwunden werden können. Den Schlafplatz hätten wir mit unserer Karte nicht gefunden. In jedem Fall hätten auf dem Weg übernachten müssen, weil wir im ersten knietiefen Matschloch stecken geblieben wären. Wir haben in den letzten Wochen immer wieder neidvoll Allradfahrzeuge an uns vorbei in ähnliche Wege abbiegen sehen, sodass wir sicher eines Tages auch mal mit einem solchen Kraftpaket Urlaub machen wollen 💪

    Der Weg aus dem Wald führt vorbei an einem Mountainbike Event. Wir haben die Vorbereitungem bereits am morgen beobachtet und entschieden den Fahrern auf dem Rückweg einen Besuch abzustatten bevor wir den Campingplatz in Waratah ansteuern.

    Hier schlagen wir mit viel Glück zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir hoffen auf eine heiße Dusche und den Blick auf ein Schnabeltier zu erhaschen.
    Schnabeltiere haben wir bislang immer wieder gesucht, aber nie gesehen. Voller Erwartung stehen wir am See des Campingplatzes, der als Watching Point für die Tiere ausgewiesen ist und frieren uns den Hintern ab, als wir tatsächlich ein Schnabeltier sichten. Besser gesagt sieht man immer nur einzelne Teile. Mal den Schnabel, mal den Bauch, da sie wie ein Wal nur kurz auftauchen um Luft zu holen. An Land kommen die Tiere leider nur mit viel Glück, sodass wir uns an Google wenden mussten, um ein komplettes Bild zu bekommen.
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