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  • Day 22

    Fuerteventura

    November 18, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach der nördlichsten und größten Inseln der Kanaren folgt heute die älteste trockenste und am wenigsten besiedeltste: Fuerteventura

    Fuerteventura heißt wörtlich übersetzt „starker Wind“ oder bei den einheimischen auch: la isla tranquila, also die ruhige Insel.
    Sie liegt nur 80km vom afrikanischen Festland entfernt und ist somit den straken Saharawinden ausgesetzt, die noch stärker für Trockenheit sorgen, als die Sonne.

    Mein Ausflug startete am Nachmittag in die ehemalige Inselhauptstadt Betancuria, ein Dorf im Inselkern mit 200 Einwohnern. Es liegt inmitten eines Bergtals und war bis zu einem Piratenangriff im Jahr 1597 100 Jahre lang auch die Hauptstadt der Kanaren. Dort gab es eine Dreiviertelstunde Freizeit, die ich in einem versteckten Café verbracht hab. Alles im Regenwald-Stil dekoriert und sehr nette Leute da. Absolut zu empfehlen! 🌿🌴🌱🎋

    Bei der Weiterfahrt in Betancuria wurde ich wieder einmal daran erinnert, dass ich mit Deutschen reise… ich war 6 Minuten vor Treffpunkt am Bus und war die letzte. Es wurde sogar schon auf mich gewartet.🤦🏼‍♀️

    Danach ging es weiter an die Westküste in das Fischerdorf Ajuy. Es ist eins der 4 Dörfern an der Westküste, 80% der Bevölkerung leben an der Ost- und Südküste, da dort die Strände schöner und das Klima milde ist.

    In Ajuy ging es dann zum einzigen schwarzen Strand der Insel und von Dort aus zu den Höhlen.
    In der Höhle zu stehen und zu sehen und zu hören wie der Atlantik an die Felsen rauscht hatte schon etwas von Fluch der Karibik. 🏴‍☠️😁

    Beim Rückweg konnten wir dann den wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer und das Licht über der Insel genießen🥰

    Auf dem Rückweg hat unsere deutsche Reiseleiterin mit dem Busfahrer auf spanisch über die Gäste gelästert… hoffentlich haben die nicht so viel verstanden wie ich. 😅
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