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  • Day 2

    Sonne, Wasser & Sightseeing

    June 23, 2017 in Italy ⋅ 🌙 29 °C

    Ich musste heute ein klein wenig länger schlafen, obwohl ich gestern noch hochmotiviert war und vor hatte, um 7 Uhr schon schwimmen zu gehen. Wollte die Erste des Tages sein.
    Ein Glas Wein zu viel und der Schlaf hat Priorität. Da macht sich das Alter bemerkbar...
    Nach dem Frühstück habe ich mich auf mein Radel gesetzt und bin nach Malcesine geradelt. Niedliches Städtchen, hoch oben thront ein kleines Castell. Ich bin durch die Gassen gebummelt, hab mir den kleinen alten Hafen angesehen, der umringt ist von unzähligen Restaurants. In den Gassen jede Menge kleine Lädchen mit Nippes für den Tourigeldbeutel, aber auch leckere Sachen... Wein, Liköre, Olivenöl, Kräuter und Grappa in allen Varianten.
    Ich hab die Fähre im neuen Hafen nach Limone gefunden, habe mich aber gegen diesen Ausflug entschieden. Sightseeing bei 35 Grad, ein Städtchen reicht da. Ich wollte ins Wasser und nicht auf dem Wasser fahren. Also hab ich mir noch ein Eis gegönnt und bin dann wieder Richtung Süden aufgebrochen.
    Ach halt, ich war noch Schuhe shoppen 😂. Badeschuhe, die Strände sind sehr steinig und es sah gestern gar nicht elegant aus, als ich ins Wasser bin. Gut das ich so ein paar Latschen zu Hause hab 😬. Jetzt besitze ich ein zweites Paar.
    Als ich zu meinem Radel zurück kam, stand direkt davor die italienische Polizei. Die haben sicher mein Fahrrad bewacht. Wie nett und aufmerksam 😉.
    Den Nachmittag hab ich mit schwimmen, lesen und faulenzen (faulenzen = starren auf's Wasser) verbracht, mein kleiner Strand hat schon auf mich gewartet und ich hatte ihn wieder ganz allein. Dieser See ist herrlich, glasklares Wasser, kein Grünzeug oder Algengedöns oder sonstiger Kram, der auf der Wasseroberfläche schwimmt, angenehme Wassertemperatur und noch ein Vorteil gegenüber dem Meer, das Wasser ist nicht salzig. Ich mag diese "Pfütze" und dank meiner neuen Schuhe, hatte ich auch bessere Haltungsnoten beim Gang in die Fluten.
    Ein völlig entspannter Tag, wie Urlaub, der seinen Abschluss mit lecker Pasta und heute nur einem Glas Wein, gefunden hat.
    Das es beim abendlichen Bummel an der Strandpromenade immer noch ein Eis gibt, muss ich glaub ich nicht erwähnen. Ich bin wieder in Italien, das Land mit dem leckersten Eis ever.
    Feststellung des Tages: allein reisen hat noch einen entscheidenden Nachteil. Keiner da, der den Rücken mit Sonnencreme versorgt. Folge: Sonnenbrand 😧.
    Irgendwas ist doch immer...
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