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  • Day 5

    Piódão

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Danach folgte dann eins der Highlights des Tages (für mich). Das historische Dorf Piódão, welches das einzige der zwölf Dörfer ist, ohne Burg/Festung.
    Vorab muss man sagen, dass das Dorf schon sehr Touri überlaufen war. Was diesen wohl nicht zu verübeln ist.

    Aber fangen wir von vorne an. Der Weg zum Dorf war schon wieder gespickt mit vielen geilen Ausblicken. Außerdem gab es unzählige Flächen (Hektar) die verbrannte Bäume aufwiesen. Hier muss es unzählige große Waldbrände gegeben haben. Ziemlich heftig, wenn man überlegt, dass zwischen den Bergen immer wieder kleine Dörfer sind, die nicht wirklich viel haben.
    Die Flächen waren einfach nur schwarz und bestanden größtenteils aus kahlen, schwarzen Bäumen.

    Im Dorf angekommen, sah man schon die Einzigartigkeit.
    Alle Häuser hatten Schieferdächer. Die Bauweise war außerdem auch sehr cool, viele kleine Steine bildeten die Grundmauern.
    Es gab zudem viele enge Gassen die immer höher auf den Berg führten.
    Das einzige was negativ auffiel, aber wohl nicht zu verübeln ist, war ein relativ neues und modernes Restaurant mitten in dem Dorf.

    Von den Einheimischen wurden viele selbstgemachte Sachen verkauft.
    Ein Highlight war außerdem ein älterer Herr, der mit einem Hund vor seinem Haus saß, Körbe verkaufte und munter vor sich hin pfiff.
    Wenn ich mir vorstelle, dass wir früh morgens dort und die ersten Besucher des Dorfes gewesen wären, hätte dies bestimmt nochmal einen besonderen Charme gehabt.

    Ich kann nur empfehlen sich dieses Dorf anzuschauen und am besten früh morgens.
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