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  • Day 7

    Ein Ladung Kultur mit Lücken

    September 9, 2018 in Indonesia ⋅ ⛅ 25 °C

    Getreu den Worten des unsterblichen Macklemore: "You don't need a Uber, you don't need a cab
    Fuck a bus pass, you got a Moped man" stülpen wir uns die Helme über und fuhren mit unserem 2-Rad los.

    Erster Stopp: Ein schöner Wassertempel mitten in den Bäumen ganz für uns alleine...Moment! Alleine? Sightseeing? Passt nicht. Stimmt, war nicht der Tempel den wir gesucht haben, aber die Stille und Einsamkeit machten den Besuch trotzdem sehr eindrücklich.

    Erster Stopp, zweiter Versuch: Der Pura Tirta Empul, ein Tempel mit heiliger Quelle, war sehr imposant und riesig. Allerdings gehört er auch zu den beliebtesten Touri-Zielen auf Bali, was die Ruhe und Andacht in der Anlage schon etwas untergräbt.

    Zwischenstopp: Auf dem Parkplatz vor dem Tempel wurden wir von einem netten Herren abgefangen, welcher uns die Segara Windu Coffee Plantation ans Herz legte. Gratis Kaffeekostproben überzeugten uns nach ca. 0.1 Sekunde dort hin zu düsen: 4 Kaffees, 5 Aromas für Kaffee und 5 Sorten Tee wurden uns absolut kostenfrei aufgetischt. Die Masche funktionierte: eingelult vom extrem freundlichen Staff und dem Ausblick ins Tal, bestellten wir ein einen "Male Luak Coffee" (einer der teuersten Kaffees der Welt) für umgerechnet 6CHF. Der war wie alles andere köstlich.

    Zweiter Stopp: Der Goa Gajah, the Elephant cave, ist ebenfalls eine riesige Templeanlage welche erst vor knapp 100 Jahren wieder entdeckt wurde.

    Dritter Stopp: Der Tegenungan Wasserfall gehört zu den bekanntesten Wasserfällen in Bali. 156 (echt hohe) Stufen führen zum Badebecken direkt davor hinunter. Zu Gunsten von Stopp vier liesen wir hier das Baden sein.

    Vierter Stopp: Der Kanto Lampo Wasserfall ist weniger bekannt, gefällt uns aber viel besser. Die Stufen über die das Wasser hinabfällt sind faszinierend anzusehen (und laden alle zu Fotoshoots ein).

    Nach einem anstrengenden Tag, kehrten wir ins Hostel zurück um unsere Weiterreise nach Amed zu organisieren und echt kaputt ins Bett zu fallen.
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