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  • Day 114

    Same same, but different

    December 25, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 28 °C

    Da wir Gestern reichlich spät im Bett waren, gestaltet sich unser Morgen heute eher gemächlich. Wir holen uns die Frühstücksnudeln und danach liegen wir noch etwas im Bett herum.

    Als wir uns einigermassen erholt fühlen, nehmen wir die Velos und fahren zur Lover Island, eine kleine bewaldete Insel die bei Ebbe zu Fuss erreichbar ist. Allerdings sind wir dafür zu früh und sowieso sind wir eher am Strand und einem gemütlichen Sonnenbad interessiert. Gegen 14.00 machen wir uns auf zum Lovers View, ein Guesthouse mit Pool, Bar und Restaurant, in dem wir unsere Engländer von gester wiedersehen. Wir kommen gerade richtig zum Abschluss des Mittagessen und bekommen gratis einen Teller mit Reis, Poulet-Ananas Curry und Frühlingsrollen 🎉, da sagen wir sicher nicht nein.

    Die nächsten Stunden verbringen wir mit Planschen im Pool, auf dem Rasen rumhängen und den Sonnenuntergang geniesen. Dabei freunden wir uns mit den Jungs und der Dame vom Staff und den andern Gästen an: acht Engländer/innen, ein Australier, eine Brasilianerin und zwei Burmesen aus der Touristenbranche, alle mehr oder weniger in unserem Alter. Da braucht es nicht lange bis die ersten Biere bestellt werden und der Abend eine feucht fröhliche Richtung einschlägt. Wir beschliessen, dass es uns hier gefällt und deshalb bleiben wir zum X-mas Dinner: ein halbes Poulet vom Grill, Gemüse und BRATKARTOFFELN!!! Einer der Staffmitarbeiter entpuppt sich als Koch aus England und so geniesen wir die vertrauten Aromen und Gewürze am Gemüse und die Marinade am Fleisch. Dazu gibts sogar ein Glas Prosecco der sich hervorragend mit dem Bier kombiniert 😉
    Wir quatschen und feiern noch lang mit den Anwesenden. Gegen 24.00 entschliessen wir uns, in eine Beachbar umzuziehen. Leider bekommt nur Stephan mit welche Bar gemeint ist und beim Losfahren verlieren wir Annatina und einen der Engländer. Als dieser nach 10 Minuten suchen auch noch beschliesst, dass er lieber wieder nach Hause geht, steht Annatina aufeinmal alleine da. Stephan fragt sich indes wo Annatina bleibt und sieht, dass sie sich per Whatsapp gemeldet hat. Als Annatina das Ziel kennt und von Stephan (der mit dem Rad umgehdret hat) auf halbem Weg im Empfang genommen wird, ist sie verständlicherweise echt sauer, wie das alles gelaufen ist. Als wir die Bar dann erreichen, werden wir freudig begrüsst und alle versichern Annatina, dass sie Sam (dem Engländer der die Suche aufgegeben hat) am nächsten Tag die Hölle heiss machen werden.
    Wir genehmigen uns noch einen Abschlussdrink bevor wir schliesslich nach Hause fahren.
    Erneut kommen wir gegen 2.30 morgens bei unserem Bett an und fallen schnell in tiefen Schlaf.

    So hatten wir doch ein lustiges Weihnachtsfest mit Freunden, gutem Essen, etwas mehr Alkohol als erwartet und ohne Schnee - Same same 😉
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