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  • Day 8

    Die Wiege der Renaissance

    September 8, 2019 in Italy ⋅ 🌧 18 °C

    Pünktlich verlassen wir unser Zimmer in Rom, damit wir am Bahnhof gemütlich frühstücken können um anschliessen den Zug nach Florenz zu erwischen. Leider wird nichts daraus. Die Metro fährt heut wegen einer Störung nicht. Also laufen wir 10min zur nächst Bushaltestelle mit Verbindung zum Bahnhof. Dort kommen wir perfekt 1min vor dem Bus an. Die strecken sich zwar auf etwa 7min weil der Bus Verspätung hat, aber Tadaa um 10.00 stehen wir am Bahnhof. Gemütlich Zeit ein Frühstück zu organisieren und im Zug zu essen.

    Kurz vor Mittag erreichen wir Florenz. Hier regnets! 🙈 Gut vorbereited wie wir als gut erzogene Schweizer nun mal sind, montieren wir die Regenjacke und belächeln die mit der Situation etwas überforderten Touristen.

    Nach etwas hin und her besteigen wir unseren Mini-Elektrobus und fahren in die Stadt zu unserem Zimmer. Als wir ankommen und klingeln reagiert jedoch niemand auf uns. Tja, dann halt erst Mittagspause im Gebäude gleich gegenüber. Nach dem Mittagessen kommt tatsächlich ein Mann aus der Tür, den wir prompt ansprechen. Er stellt sich als Manager unsere Unterkunft heraus und so kommen wir ohne weitere Probleme zu unserem Nachtlager.

    Nach einer Kaffee- und Planungspause machen wir uns auf den Weg und erkunden die Stadt. Der Duomo samt externer Taufkirche, werden wir uns von Innen wohl nicht anscheuen, da die Schlange fast um die Hälfte der Kirche herum reicht und sich kaum zu bewegen scheint. Aber von Aussen ist das gewaltige Gebäude, sehr imposant und durch Muster mit dem roten, grünen und blauen Marmor eine schöne Abwechslung zu den weissen Nauten in Rom und Venedig. Die Alteren Palazzos und Kirchen sind dann aber auch hier aus Backstein und mann sieht ihen das alter auch an. Natürlich schlendern wir in der Heimatstadt der Gelati, mit einem Eis in der Hand auf den Ponte Vecchio zu. Auf der bebauten Brücke wurden einst die Fischer und Metzger vertrieben um Platz für die noch heute anwesenden Juweliere zu schaffen. Die Brücke gibt von Aussen nicht das beste Bild ab, aber darin brodelt der Tourismus. Ähnlich wie in Rom wo fast überall das päpstlich Siegel zu finden ist, scheint uns hier das Familienwappen der Medici von überall entgegen.

    Nach dem Gelaufe, gibts für Stephan einen kurzen Powernap im Zimmer, während Tina die Beine ruhen lässt und das Lokal für den Abend sucht. Die Wahl fällt auf die Trattoria Verdi. Das Lokal ist eher klein umd daher auch voll als wir ankommen. Der Kellner meint wir sollen doch in 30min erneut kommen. Daher genehmigen wir uns ein Bier an der Piazza di Santa Croce, neben der Kirche mit den Gräbern von Michelangelo, Galileo und Dante.
    Als wir zurück kommen gibts Platz für uns und das Warten war es definitiv Wert. Wir essen hervorragend. Papsatt laufen wir zu unserem Bett zurück
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