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  • Day 16

    Ein Tag voller Erlebnisse im Paradies

    October 7, 2021 in Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es für uns zeitig raus, weil uns der Fahrer zu unser Insel-Tour vom Reisebüro abholte. Wir haben uns dann als Ergänzung noch eine Quad-Tour im Wildpark dazu gebucht. Gestartet sind wir dann 8:15 in Richtung Casela Nationalpark. Wir hatten einen sehr netten Fahrer, der uns auf der Fahrt dahin alles gezeigt hat was Land, Leute und Kultur angeht. Angekommen im Nationalpark ging es schon gut los, da der Park erst an dem Tag überhaupt eröffnet hat und wir mit die ersten Gäste waren, konnten wir einen Typischen Tanz der Mauritianer oder auch Creolen sehen. Schon sehr cool, man merkt die afrikanischen Einflüsse. Wir sind dann direkt erstmal zu unserer Quad-Tour und das besondere war, wir waren die ersten nicht-einheimischen seit 15 Monaten, die diese Tour machen und um noch eins drauf zu setzten hatten wir eine VIP-Tour alleine mit dem Guide, einfach cool. Den Testparcours haben wir bravurös gemeistert und dann ging es aufs Gelände. Man hat das Gefühl es sieht etwas aus wie in Afrika, wir sind mit den Quads quer durchs Gelände. Wir haben verschiedene Arten von Antilopen gesehen, Nashörner, Zebras und Strauße. Die beiden letzteren Fanden es scheinbar besonders schön dass mal so ein paar Urlauber da sind und wollten uns nicht mehr in Ruhe lassen. Die Zebras konnten wir dann noch füttern und haben ein paar Bilder mit ihnen gemacht. Nachdem ich dann fast die ganze Zeit auf dem Quad unterwegs war, musste aber auch Racing Sveni mal aufs Gefährt. Am Anfang etwas zurückhaltend, fand sie es dann aber mega geil. 😁 Es war einfach super cool und wir hatten jede Menge Spaß. Nach der Quad-Safari sind wir zu den Giraffen und anschließend zur Bus-Safari. Da haben wir dann auch noch die Schildkröten entdeckt. Die haben wir scheinbar vorher übersehen. 😅 Danach ging es dann vorbei an den Tigern und Löwen zum Rollercoaster (einer Sommerrodelbahn). Nach der schnellen Runde sind wir dann noch zu Aufzucht der Schildkröten bevor es Richtung Ausgang ging.
    Danach war unser Ausflug im Casela Nationalpark auch wieder vorbei und unser Fahrer hat uns wieder eingesammelt und es ging weiter. Nächster Stopp: Chamarel, ein altes Dorf, Mittig auf der Insel, wo es einen Nationalpark gibt, der unser Ziel war. Dort konnten wir den Wasserfall sehen, der mit einer Höhe von 100 m der höchste einstufige Wasserfall der Insel ist. Danach ging es dann zum Seven Coloured Earth Geopark. Rot, Braun, Violett, Grün, Blau, Lila und Gelb. Das sind die sieben Farben der gleichnamigen Sehenswürdigkeit in Chamarel. Entstanden sind die Farben durch die Umwandlung von Basaltlava in Tonminerale. Aufgrund von Wind und Wetter sind alle wasserlöslichen Bestandteile ausgewaschen worden, sodass nur noch das rötliche-schwarze Eisenoxid und das bläulich-violette-grünblaue Aluminiumoxid übriggeblieben sind. Da sich diese beiden Bestandteile auch vermischen können, kommt es zu den sieben verschiedenen Farben, die in unterschiedlichen Schichten angeordnet sind. Bei dem Namen “Siebenfarbige Erde” könnte man meinen, dass es sich hierbei um eine Erde oder Sand handelt, aber tatsächlich ist die Siebenfarbige Erde ein Lavagestein. Danach ging es dann zum Ebony Forest, direkt am Eingang fiel uns dann ein Schild auf, welcome in Ebony Forest Mr und Mrs Seidel. Da dachten wir uns schon wie cool, dass die das für uns gemacht haben. Als wir dann durch den Eingang sind und erfahren haben, was gleich passiert waren wir direkt hin und weg. Aber später mehr dazu. 😉
    Wir wurden dann mit einem Pick-Up und einem Guide in den Ebony-Forest gefahren. Auf einem Pfad im Wald hat uns der Guide dann erklärt, worum es bei dem Ebony-Forest Projekt geht. Hierbei handelt es sich um ein 50 ha großes Naturschutzgebiet mit dem Ziel des Erhalts des einheimischen Waldes. Da mittlerweile durch die exotischen Pflanzen nur noch 2% des ursprünglichen Walds existieren, hat man sich zur Aufgabe gemacht, die seltenen Ebenholzbäume neu anzupflanzen und die einheimischen Bäume und Tierbestände wieder aufzubauen. Wir waren von diesem Projekt sehr angetan. Man hat gemerkt mit wie viel Liebe die Leute hier daran arbeiten, die Natur zu erhalten. Nach unserem kleinen Rundgang mit unserem Guide ging es mit dem Pick-Up weiter zur Aussichtsplattform. Wow, was ein Blick dachten wir uns, als wir angekommen waren. Wir hatten einen Blick über die halbe Insel in Richtung Ozean, einfach das Wahnsinn. Ein wunderschöner Ort. Wir genossen den Blick bei einem Bier und ein paar Snacks. Wir sprachen dann mit dem Guide noch etwas über Land und Kultur, bevor es zu unser Überraschung ging. Dann war es auch schon so weit, unsere Überraschung stand an, wir durften einen Baum im Ebony Forest anpflanzen. Wie toll dachten wir uns. Wir konnten erst ein paar Wünsche auf einen Zettel schreiben, den wir dann in das Loch für den Baum legen. Anschließend haben wir den Baum eingepflanzt. Dann durften wir dem Baum einen Namen geben. Wir haben ihn natürlich Svatrick getauft. Ein tolles Erlebnis, mit dem wir nicht gerechnet hatten.
    Danach ging es dann wieder in Richtung Hotel. Im Hotel angekommen, haben wir uns dann für unser Honeymoon Dinner vorbereitet. Als Special des Hotels konnten wir dieses im Baumhaus machen, eine tolle Atmosphäre. Unter dem Wunschbaum und den Palmen am Strand konnten wir in einer romantischen Atmosphäre ein 5-Gänge Menü genießen. Wir haben uns sehr besonders gefühlt, in Ruhe dem Rauschen des Meeres gelauscht und unser Essen genossen. Einfach ein toller Abschluss für den Urlaub.

    Wir haben uns hier besonders aufgehoben gefühlt und die Reise genossen. Eine tolle Erfahrung nach der Hochzeit, die Zeit hier zu genießen. 👩🏼‍❤️‍👨🏼
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