Susan muss mal an die Luft...

September - October 2019
...und ist schon lange unterwegs, aber dieses Mal mit Stil 🤗. Ich hatte schon immer Lust einen eigenen kleinen Reiseblog zu gestalten und hier ist er nun....zu meiner kombinierten Spanien-USA-Kanada-Road-Trip Tour...oder was auch immer daraus wird 😅 Read more
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  • Die Idee wird geboren

    June 29, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein Vorwort für Lesegeduldige 😂:

    Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt - aber manchmal ist dieser Schritt kein physischer, sondern nur ein Gedanke, eine Idee, eine Inspiration... Und dies ist mein erster Reiseblog und wie ihr seht, es wird wahrscheinlich philosophisch 🤔😅. Dieser Blog soll für mich und alle Interessierten als Reisetagebuch dienen 🧡.

    Jedenfalls traf ich am 29.06. in Berlin im Seminaris-Hotel auf Julia - die bereits ihre große Idee von einer Weltreise entwickelt hatte...aber wie das Leben leider manchmal spielt, hatten sich ihre Lebensumstände plötzlich geändert und ihr fehlte nun ein neuer Reisepartner...oder eben eine Reisepartnerin 😻. Wir besuchten zusammen das Inspirationsseminar von unserem gemeinsamen Kumpel Gozhi mit dem Motto „Herz über Kopf“...und als sie mir von ihrer geplanten Reise erzählte, hatte ich die Eingebung genau das eben JETZT tun zu müssen...“mein Herz über meinen Kopf“ entscheiden zu lassen und die Gelegenheit einfach zu nutzen.

    Rekonstruktion unseres Gesprächs:
    „Hey Julia ich könnte mitkommen.“ - „Ja cool. Ist eine Win-win-Situation für uns Beide.“
    Ha ha und schon stand der Deal...was da noch an Vorbereitung auf mich wartete und die Finanzen hab ich mal gekonnt ignoriert 😵😂.

    Ich bedanke mich riesig bei Julia für ihre Idee und Unterstützung, bei Gozhi der uns ja irgendwie zusammengebracht hat, bei allen Freunden, die die Idee toll fanden und mir Mut machen und bei meiner Familie - ohne die ich das niemals stemmen könnte und bei der ich weiß, das ich nicht woanders hin muss um zu wissen, ich bin angekommen, weil sie mir helfen, mich lieben und tragen, wenn ich es nicht kann - und ich das leider erst jetzt wirklich realisiere...gerade weil ich soviel unterwegs bin. Mein 🧡 bleibt aber immer bei euch.
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  • Day 1

    Zurück zum Ursprung

    September 15, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Und los geht es ...wo auch alles angefangen hat...wieder auf nach Berlin ✈️. Der kleine Puh Glücksbär wird mich als Bote meiner Mum begleiten und ich finde ihn auch irgendwie fotogener als mich 😂. Er ist jedenfalls sofort der Mittelpunkt jeden Fotos ... liegt wohl am Knuddelfaktor 😍.

    In Erfurt wurde ich an der Straßenbahnhaltestelle von einer 90-jährigen Frau verabschiedet, die völlig begeistert und fasziniert war, dass ich mir so eine große Reise zutraue in das verbrecherische Amerika 🤣 (waren ihre Worte, man hört ja nur Schlimmes im Fernsehen!). Sie hätte sich das nie zugetraut in meinem Alter, aber waren ja auch noch andere Zeiten...ich soll auf mich aufpassen. Das war schon irgendwie süß.

    Der Himmel war auf jeden Fall auch auf meiner Seite und hat unglaublich tolle Wolkenbilder gezeichnet auf meiner sonst recht unspektakulären Busfahrt...aber nach der Ruhe folgt ja bekanntlich der Sturm und ich hoffe auf jede Menge coole Erlebnisse und Erfahrungen 👍🏻
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  • Day 1

    1. Abend in Berlin

    September 15, 2019 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer etwa langen Bustour (dank des Berliner Abendverkehrs 🤯), musste ich mir nochmal die Beine vertreten...und Berlin ist einfach wie die ganze Welt auf eine Stecknadel 📌 zusammengequetscht. Ich war das erste Mal in Moabit und es ist wirklich ein kulturell bunt gemischtes Viertel mit alten roten Backsteingebäuden. Ich hab im „Amstel House Hostel“ übernachtet, wie mir dort gesagt wurde tatsächlich das älteste Hostel Berlins (ich hatte keine Ahnung 🤔). Die Leute waren dort supernett und haben mir einen Laden in der benachbarten Turmstraße empfohlen - überhaupt das Essensmekka in Moabit. Ich hab dort einen mega-leckeren Falafel mit Mangosoße und Baklava im „Falafel Humbaba“ gegessen - sehr zu empfehlen! In dem Hostel standen an jeder Tür Fun-Facts über Berlin und es war auf jeden Fall ein toller erster Abend auf meiner Reise und eine angenehme Nacht - auch wenn die langen Hostelgänge und diese etwas gruselige „DOWN“ Überschrift über dem Aufzug mich an „The Shining“ erinnert haben 🙄😱....aber mich erinnert gerade ganz viel an Stephen King 😂 🤡 (ES2 im Kino gesehen und ich werde in den USA seine Heimat besuchen *wow* 🤩).

    P.S.:
    Wen es interessiert, ich hab mal aus Wikipedia die Entstehung des Namens Moabit geklaut - echt interessant und lustig finde ich:

    „Die Herkunft des Namens Moabit wird auf die ersten Bewohner dieses Gebietes, die Hugenotten, zurückgeführt. Die französischen Glaubensflüchtlinge nannten ihren neuen Wohnsitz in Anlehnung an das Alte Testament terre de Moab, weil sie hier ebenso Zuflucht fanden wie Elimelech und die Seinen im Land der Moabiter. Erklärungen, nach denen der Name Moabit spotthalber aus la terre maudite (verfluchtes Land) wegen seines sandigen Bodens entstand, oder, ob die Siedler, vom Nichtgedeihen ihrer auf dem sandigen märkischen Boden angepflanzten Maulbeerbäume enttäuscht, ihn nach dem biblischen Lande Moab wegen seiner Wüstenähnlichkeit wählten, oder ob er vom slawischen moch abzuleiten ist, gelten als nicht haltbar. Eine weitere Theorie besagt, dass die Hugenotten das Gebiet als mon habit bezeichneten, was eine verkürzte Version von mon habitation sein soll, das im Deutschen mit „meine Wohnstätte“ wiedergegeben werden kann.“ - Danke Wikipedia 🤪
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  • Day 2

    Über den Wolken

    September 16, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer eher alptraumhaften, kurzen Nacht - dank verletztem Zeh (hab ich mir noch in Erfurt als Urlaubsstart gegönnt 😭) und zu vielen grübelnden Gedanken, lass ich jetzt mal alles los...ganz nach Reinhard Mey:

    “Über den Wolken
    Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein
    Alle Ängste, alle Sorgen
    Sagt man
    Blieben darunter verborgen
    Und dann
    Würde was uns groß und wichtig erscheint
    Plötzlich nichtig und klein“

    STIMMT! 🥳

    Los gehts! Mit einer kleinen Verspätung startet mein Flieger Richtung Madrid in Berlin Schönefeld. Ich hab trotz der vielen Flüge dieses Jahr immer noch Flugangst 😳😳😳 - aber der Flug war ein Traum. Es gab sogar zwei Dinge, die ich noch nie gesehen hatte - eine 🌈 Corona, die das Licht, das vom Flugzeug zurückgeworfen wurde, auf die Wolken unter uns gemalt hat (sieht man als Ring auf einem der Fotos) und ein anderes Flugzeug, das direkt auf uns zukam und gefühlte 50m über uns den Himmelsweg gekreuzt hat 😨). Ich hatte einen Fensterplatz, deswegen war ich live dabei und muss einfach ein paar obligatorische Wolkenbilder hier festhalten. Vor allem über Spanien sahen die Felder und Flüsse aus wie gemalt - wie ein Van Gogh Gemälde fand ich. Woher wusste das Herr Van Gogh nur, er ist doch nie geflogen 😂. Ihr könnt euch ja an den Fotos selbst ein Bild von machen (oder malen 🤔)!

    Aaaah ich mach einfach zuviele Fotos und zuviel Text 😂😂😂
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  • Day 2

    ¡Hola! - 1. Abend in Madrid

    September 16, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit einer kleinen Verspätung bin ich in der spanischen Hauptstadt gelandet - und schon der Flughafen erschlägt mich - ok dann mal los, 20 min laufen bis zum Gepäckband durch 4 Riesenterminals 😅. Aber klappt alles reibungslos und mein Koffer kam wirklich genau 10 Sekunden nachdem ich am Gepäckband stand rausgerollt (
    die größte Panik ist jedesmal, dass er einfach nicht mehr auftauchen will 😂).

    Mein Hostel liegt mitten im Zentrum und ich war wirklich froh, es nach fast einer Stunde endlich zu erreichen. Leider sind die Metrostationen nicht gerade barrierefrei und man muss wirklich viel laufen beim umsteigen und öfter Koffer schleppen, weil manchmal Rolltreppen und Aufzüge fehlen. Die Stadt feiert gerade 100 Jahre Metro...das muss die nächsten 100 Jahre noch nachgerüstet werden 😄.

    Das erste was mir auffällt - diese Stadt ist ein echtes Labyrinth - aber ein wunderschönes - aus tollen kleinen Gassen, unendlich vielen Geschäften und Gastronomie. Ich bin abends durch diese endlosen Gassen gelaufen und war froh im Smartphone Zeitalter zu leben. Ohne Google Maps ist es schon ein kleines Abenteuer das Hostel wiederzufinden 😱.
    Als Start hab ich mir ein Cerveza und eine Paella gegönnt. In manchen Restaurants gibt es so viele Tapas zu den Getränken, dass man gar kein Essen mehr bestellen muss... Ich habe die kleine Schale Oliven dazu bekommen. Der Kellner stammte aus Kuba und war echt lustig. Überhaupt fand ich die Atmosphäre in der Stadt sehr entspannt und ruhig.

    Ich habe danach noch eine kleine nächtliche Tour unternommen und mir den „Plaza Mayor“, einer der Dreh- und Angelpunkte in Madrid angeschaut. Er ist eigentlich zu jeder Zeit voller Menschen und wie man auf den Fotos sieht, auch sehr touristisch... Bin ich mir wirklich sicher, dass ich in Spanien gelandet bin bei gefühlten 100 Läden mit Fächern, Tangokleidern, spanischen Flaggen, Postkarten oder Fußballtrikots??? Spätestens beim Laden „SPAIN HERE“ waren alle Restzweifel beseitigt 😂.

    Zum Abschluss des Abends war ich noch im Einkaufszentrum „Príncipe Pío...einer Mischung aus Shoppinghalle und Bahnhof und genauso riesig und erschlagend, wie der Rest der Stadt. Dahinter liegt der praktisch unbekannte Fluss Madrids - „Manzanares“, den Namen musste ich auch erst googlen, überall steht nur „Rio Madrid“ auf den Wegweisern. Aber es lohnt sich einen Abend an seinem Ufer zu verbringen...er fließt sehr ruhig und es treffen sich an der Promenade viele Gruppen und junge Leute. Es war ein schöner Ausklang für einen super 1.Tag 🤗 🇪🇸
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  • Day 3

    2. Tag in Madrid - ein Tor zur Sonne

    September 17, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Mein 2. Tag begann ziemlich spät - erstes Frühstück im Hostel schonmal verschlafen 😅.
    Danach begann ich eine Tour durch die vielen verwinkelten Gassen der Stadt und war überrascht , wie vielfältig und weltoffen es hier ist. In meiner Straße gibt es einen Gemeinschaftsgarten und ich habe auch einige Regenbogenfahnen entdecken können. Die Gebäude haben wunderschöne Fassaden und die Geschäfte bringen einen zum Staunen. Hier gibt es wirklich alles. Auch die tollen alten Holztüren der Häuser haben es mir angetan.

    Mein Weg führte mich zum Plaza „Puerta del Sol“, - „Tor zur Sonne“ einem weiteren Hauptplatz in Madrid an dem man z.B. viele Straßenkünstler findet und die Statue „Oso y el Madroño“ - „der Bär und der Erdbeerbaum“, die das Stadtwappen Madrids darstellt. In einer Gasse neben dem Platz gab es mega-leckere Pizzastücke mit exotischen Sorten zu kaufen für nur 2€...ich hatte Pilz-Trüffel 😋.

    Am Nachmittag besuchte ich das Museum Cerralbo - eine Stadtvilla eines ehemaligen spanischem Adligen, dem Marquis von Cerralbo, der viele Kunstgegenstände sammelte und 1922 verstarb. Die Villa war ein völlig überladen mit Antiquitäten, Gemälden und einfach nur jeder Menge Prunk - ich fand sie spektakulär.

    Anschließend besuchte ich den „Tempel von Debod“, einem original ägyptischem Tempel, welcher Madrid von der ägyptischen Regierung geschenkt wurde und mitten in der Stadt wiederaufgebaut. In dem Gebäude finden sich noch jahrtausendealte Inschriften über die Pharaonen und die Göttin Isis...das ist der wirklich kürzeste Weg von Spanien 🇪🇸 bis Ägypten 🇪🇬 😅.
    Darum liegt ein schöner Park mit freifliegenden Sittichen und Champignons, die unter Palmen wachsen 😄 (das hatte ich wirklich noch nie gesehen), indem ich ein kleines Picknick machte. Dort sind ganz viele spanische Familien und Hundebesitzer unterwegs um ihren Feierabend zu genießen.
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  • Day 3

    2. Tag in Madrid - ein verrückter Abend

    September 17, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach meinem Picknick wollte ich noch etwas die Stadt erkunden und bin zu den wirklich riesigen Plätzen der Stadt gefahren. In der größten und auch teuersten Einkaufsstraße Madrids, der „Gran Via“ fuhr ich in den 9.Stock des Kaufhauses „El Corte Ingles“, das war ein Tipp einer Reisebloggerin im Internet. Da Madrid sehr flach ist, bietet es nicht viele Aussichtspunkte über die Stadt. Dort gibt es eine freizugängliche Dachterrasse von der man einen tollen Ausblick über die „Gran Via“ hat. Und diese Straße ist unglaublich belebt - an jeder Ecke gab es Musik - von Rock bis Oper war alles dabei.

    Abends bin ich noch einmal zum „Puerta del Sol“ zurückgekehrt, weil ich zu einer Rikschafahrt durch die Innenstadt eingeladen war. Die nächtlichen Lichter waren eindrucksvoll und die Passanten waren sehr belustigt über die kleine Elektrorikscha, die mit uns in einem solchen Tempo durch die Stadt fuhr, dass wir sogar Taxis überholten 😂. War ein toller Abend 😍.
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  • Day 4

    3. Tag in Madrid - Geschichte der Stadt

    September 18, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

    Mein 3. Tag in Madrid bricht an...und ich habe zum 2. Mal das Frühstück verpasst 😅. Naja aller guten Dinge sind drei...

    Das Hostelzimmer ist mittlerweile auch voll international geworden...mit Menschen aus Argentinien, USA, China und Russland. Aber irgendwie klappt die Verständigung trotzdem gut.

    Am Nachmittag beschließe ich an einer „Free Walking Tour“ durch Madrid teilzunehmen. Diese Touren finden in vielen Großstädten kostenlos auf Spendenbasis statt. Wir starten wieder am „Plaza Mayor“ und ich erfahre viel über die Geschichte Spaniens und Madrid auf sehr unterhaltsame Art. Vor der Gründung Spaniens gab es mehrere Königreiche, unter anderem Aragón und Kastilien. Madrid war nur ein Dorf und wurde wegen seiner politischen Unwichtigkeit zur Hauptstadt - hier gab es noch keine Intrigen oder Verbindungen 🧐. Es ist immer weiter gewachsen und es wurden immer neue Stadtmauern als Ring um die nun mit Stadtrecht ausgestattete neue Hauptstadt errichtet, um Steuern von den Händlern innerhalb der Mauern verlangen zu können ... mittelalterlicher Kapitalismus🤪.

    Es gab viele weitere tolle Geschichten zu hören, z.B. über das älteste Restaurant in Madrid, das „Botín“, (&das älteste aktive der Welt), indem der Maler Goya einst als Küchenhilfe arbeitete und Ernest Hemingway die Prohibition in den USA saufend umging 😅.

    Und über den Robin Hood Spaniens „Luis Candelas“, der reichen adligen Damen die Häuser ausräumte nach einem gemeinsamen Schäferstündchen, während deren Ehemänner auf Reisen waren (so das die betrogenen und gleichzeitig betrügenden Frauen nichts verraten konnten über den Raub) - ein lange gut laufendes Geschäftsmodell, das aber am Ende mit seiner Hinrichtung endete 😱!
    Ich erfuhr außerdem, dass Tapas ursprünglich erfunden wurden als kostenlose Beilage zu alkoholischen Getränken, um zu verhindern, dass Arbeiter auf nüchternen Magen trinken müssen und damit nicht mehr effizient arbeiten können 😉. Und das man in spanischen Klostern von unsichtbaren Nonnen (sie dürfen sich nicht zeigen) mit Klopfzeichen und über Drehtische zum Geldaustausch Plätzchen kaufen kann - echt verrückt! Die Tour war auf jeden Fall spannend!

    Überhaupt gibt es in Madrid allerhand Kurioses und Geschichtsträchtiges zu entdecken, weil die Spanier ihre Kultur und Traditionen lieben - vom klassischen Tangokleid, über “Don Quijote“ T-Shirts für die Kleinsten bis zu „tanzenden“ Warnmännchen in der Metro war alles dabei 😂.
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  • Day 4

    3. Tag in Madrid - Es wird königlich

    September 18, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach diesem super unterhaltsamen und informativem Standrundgang landete ich an einem der beeindruckendsten Orte in Madrid - der „Almudena-Kathedrale“ mit angrenzendem Palast der spanischen Königsfamilie.

    Die Kathedrale war einfach nur wow...ich habe schon viele Kirchen in aller Welt besucht, aber diese liegt für mich wirklich an der Spitze. Sie hat eine tolle helle und freundliche Ausstrahlung und fällt durch ihre Mischung aus verschiedenen Stilen und Zeitepochen aus dem Rahmen. Sie vereint mittelalterliche und orientalische Elemente und alte klassische Kirchenschätze mit neuen Gemälden und Buntglasfenstern der letzten Jahrzehnte absolut sehenswert!

    Ab 18:00 ist der königliche Palast kostenlos zu besichtigen, wenn man die Warteschlange in Kauf nimmt und die Sicherheitskontrollen wie am Flughafen...

    Der Palast hat unglaubliche über 2000 Räume und ist damit doppelt so groß wie Schloss Windsor und Versailles 😱. Mir haben auf jeden Fall die Füße weh getan 😂. Man sieht den Thronsaal, die Kronjuwelen und jede Menge Prunkräume, die alles überboten haben, dass ich bisher in anderen Schlössern besichtigen konnte. Ok Spanien, ihr habt den Royal Contest gewonnen über das protzigste Anwesen 🤣.
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  • Day 5

    4. Tag in Madrid - Abschied nehmen

    September 19, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute geht mein Zwischenstopp in Madrid zu Ende ... und ich muss sagen, man kann sich in diese Stadt einfach nur verlieben ... nette Menschen, tolles Flair, soviel Kultur und Schönheit.

    Ich mache noch einen kurzen Abstecher zum „Plaza de Cibeles“, an dem die heutige Stadtverwaltung zu finden ist und der unzählige Postkarten als Motiv schmückt. Nicht weit entfernt, befindet sich der „Retiro-Park“. Dort mache ich eine kleine Pause. Hier sind wahnsinnig viele Leute zum joggen, spazieren und einfach entspannen unterwegs. In dem Teich drehen Enten und sogar kleine Wasserschildkröten ihre Runden. Diese schöne Atmosphäre macht mich ein bisschen traurig, weil ich in wenigen Stunden zum Flughafen fahren werde. Als Abschied gönne ich mir noch ein Menü mit Fisch und Bier (zu dem es natürlich noch Tapas gibt) in der Nähe des Museums „Reína Sofía“. Das hatte ich auch auf meinem Plan, da man darin zum Beispiel Picassos Guernica bewundern kann...aber selbst als kleineres Kunstmuseum Madrids (gegenüber dem riesigen „Prado“) braucht man einen halben Tag zur Besichtigung und leider war dafür nicht mehr genug Zeit. Ich möchte auf jeden Fall Madrid noch einmal besuchen, um die Kunstmuseen zu besuchen!Read more