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  • Day 19

    14. Stop Vilinius

    August 12, 2018 in Lithuania ⋅ ⛅ 17 °C

    Um einen Steinskulpturenpark zu erkunden fuhren wir nach dem Frühstück von unserem Gruselcampingplatz los, Richtung Vilinius. Dort angekommen erwarteten uns nicht nur sehr kreative Steine sondern auch eine Waveboard Anlage und ein Wasserpark. Am Wasserski haben wir uns erst vor 6 Wochen ausprobiert und das war schon recht schwierig, deshalb wagten wir uns nicht auf die Boards zumal wir uns bei all dem Profis die dort fuhren bestimmt zum Fallobst gemacht hätten. Aber wir buchten den Wasserpark für 1 Stunde und wechselten uns mit der Bespaßung von Johanna ab. Das war schon ziemlich cool, aber noch cooler fanden wir die entspannte Atmosphäre die am Stand herrschte und die sehr chillige Musik. Nicht zu verachten war natürlich auch der Blick auf den See, aus denen verschiedene Wasserskulpturen ragten. Am Nachmittag fuhren wir in die Stadt Vilinius und ergatterten einen schönen, ruhigen Parkplatz am Fluss auf dem wir für nur 6 Euro für 24 Stunden sehr Nahe dem Zentrum stehen bleiben durften. Wir schwangen und auf die Räder um die Umgebung zu erkunden und der Hunger führte uns in ein Restaurant das uns der Reiseführer "36 Hours" empfohlen hatte. Die Empfehlung können wir im Nachhinein wirklich weiter empfehlen :-) Wir fanden einen schönen Platz im freiem zwischen Holzmasten und bunten Wimpeln. Die junge Bedienung war überaus freundlich und liebenswert. Wir bestellten eine traditionelle Suppe des Tages mit roter Beete, Kartoffeln und Dill. Ein Kellner meinte das die Suppe aufgrund der rosanen Farbe auch Prinzessinensuppe genannt wird. Die Suppe war sehr lecker, genauso wie mein Hauptgerichte das aus einem in Bier eingelegten Schweinesteak mit gegrilltem Gemüse bestand. Lars übertrieb es ein bisschen mit der "Ich möchte Traditionelles Essen" Einstellung, denn sein pig ear sah, welch Wunder, tatsächlich aus wir ein Schweineohr und schmeckte sehr gewöhnungsbedürftig. Johanna bekam Papas Aufregung über das Essen gar nicht mit, denn sie spielte mit einer großen Box voller Spielzeug und versuchte ab und zu den Hund am Nachbartisch am Schwanz zu ziehen. Gottseidank waren wir immer schnell genug um schlimmeres zu verhindern. Mit vollem Bauch ging es zurück zum Camper.Read more