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  • Day 159

    Mahé_Auf den Berg und unter Wasser

    April 6, 2021 on the Seychelles ⋅ ☁️ 28 °C

    Mahé ist genau nach unserem Geschmack, wenn es um Inselleben geht. Inselgemütlichkeit, wunderbare Strände und vieles zu entdecken. Wir sind beide nicht die klassischen Badeferien-Typen und mögen nicht tagelang nur Strand und Wasser – hier finden wir den idealen Mix.

    An unserem Lieblingsstrand „Fairyland Beach“ kommen wir beide ideal auf unsere Kosten. Marc kann ewig lange schnorcheln und auch Andrea (Angsthase im Meer) fühlt sich im glasklaren und türkisfarbenen Wasser selbst mit Schnorchel im Mund pudelwohl. Das vorgelagerte Riff sorgt für ruhiges Gewässer und die grosse Artenvielfalt an Tropenfischen für Unterwasser-Kino. Zwischenzeitlich knuddeln wir die zwei liebenswerten Strand-Hunde und gönnen uns vom älteren, sympathischen Herrn eine frische, überteuerte Kokosnuss.

    Trotz Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit haben wir den Morne Blanc Hike in Angriff genommen. Ein knackig steiler Aufstieg, der mit einer wunderbaren Aussicht belohnt wird. Rund eine Stunde geht's in teils grossen Stufen zwischen Wurzeln und Steinbrocken inmitten einer üppigen Dschungelbotanik aufwärts. Bereits nach wenigen Minuten läuft der Schweiss in Bächen und oben angekommen ist man gefühlte 4 Kilo leichter. Auch der Rückweg ist nicht ohne, da der steile, mit Absätzen gespickte Weg echt in die Knie geht – auch wir werden nicht jünger... ;)

    Heute ist unser, für den Moment, letzter Tag auf Mahé. Morgen nehmen wir die Fähre nach Praslin, wo wir die nächsten 9 Tage verbringen werden, bevor wir noch La Digue besuchen. Zum ersten Mal erleben wir einen ausgiebigen Regentag – irgendwo auf der Insel gibt's immer mal wieder einen kurzen Schauer, aber meist erlebten wir einen Mix aus viel Sonne und dekorativen Wolken. Nach epischen Regenfällen und Donnergegrolle in der Nacht ist es heute auch am Tag grau und regnerisch. Dank unserer gedeckten Terrasse können wir es uns trotzdem draussen gemütlich machen. Zu unserer Überraschung ist eine mächtige Staude eines Bananenbaums weg geknickt und versperrt nun einer Barriere gleich unsere Ausfahrt. Schade, sind die daran hängenden Früchte noch nicht reif zum Verzehr...

    Unser Mahé Fazit: wunderschöne, abwechslungsreiche Insel, die wir jederzeit wieder besuchen würden - inklusive gleicher Unterkunft. Wir sind gespannt, was die anderen Inseln bringen werden.
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